Schulhilfe Nigeria -Container steckt fest

#ContaineralarmSchule

Hallo,

ich bin Minka aus München und unterstütze zusammen mit ca. 20 weiteren tatkräftigen ehrenamtlichen Helfern Melanies Schulprojekt in Nigeria, das nun in Not geraten ist.

Der mit Sachspenden beladene Container für die Schule in Nigeria steckt momentan in Antwerpen fest. Es fehlen finanzielle Mittel und es könnte sein, dass die Sachspenden niemals ankommen und das Schulprojekt sowie weitere soziale Projekte vor dem Aus stehen.

Meine Freundin, Melanie Facius, eine Münchnerin, welche in Nigeria ihr Zuhause hat, engagiert sich mit schier unendlichem Einsatz, Kraft und Gottvertrauen dafür, dass in Amuro Mgbom die sehr marode Schule für 1700 Schüler/innen wieder aufgebaut wird, die Toiletten wieder funktionieren, Kinder überhaupt in die Schule gehen können, sauberes Trinkwasser vorhanden ist, Menschen in Nigeria eine Zukunft aufbauen können indem sie eine Nähmaschine oder Werkzeug erhalten, Kinder bei Unfällen die Möglichkeit einer medizinischen Behandlung bekommen, ... etc. Hier könnte ich noch eine ganze ganze Menge mehr aufzählen.

Dieses Engagement funktioniert nur, weil viele ehrenamtlich wie ich hier in München mithelfen und die Organisation Human-Stiftung (www.human-stiftung.org) sich beteiligt. Der Rest wird finanziert durch Patenschaften, private Spender, Verkauf von Olivenöl einer griechischen Kooperation, Bücherbörse, etc. - alles nur um einen Container mit Sachgütern nach Nigeria zu schicken. Diese Sachspenden suche und sammle ich mit ca. 20 weiteren ehrenamtlichen Akteuren während des ganzen Jahres unermüdlich ein, lagere und sortiere diese und belade dann zum Schluss selbst den großen Container in München Daglfing für den Weitertransport nach Nigeria.

Im November diesen Jahres wurde der letzte Container gepackt und hier beginnt die Misere.

Der Container steckt in Antwerpen fest! Stichprobenartig werden beim Zoll Container gescannt. Dass das passiert, damit rechnen wir und planen es grob ein. Diesmal scheint es allerdings wie wenn sich die Welt gegen uns verschworen hätte. Unser Container wurde in Deutschland gescannt und die Fahrt ging weiter nach Antwerpen. Belgien verlangte einen erneuten, eigenen Scann und im Anschluss eine Entladung zur Sichtung. Zum anberaumten Termin sind wir mit Helfern nach Antwerpen gefahren und haben auf den Zollbeamten gewartet, bis uns gegen Mittag mitgeteilt wurde, dass dieser krank ist. Der nächste Termin wurde nun für den 23.12.2022 angesetzt. Das verschlingt Unmengen an Zeit, Kraft und auch finanzielle Mittel, die Melanie und wir Ehrenamtliche nun nicht mehr alleine aufbringen können. Mittlerweile sind Kosten von über 7000 € entstanden und es könnten noch weitere hinzukommen.

Wir benötigen daher dringend Eure Unterstützung - jeder Cent ist Goldwert! -, damit die liebevoll gesammelten Sachspenden, wie Stühle, Tische, Computer, Drucker, Schulranzen, Stifte, englische Bücher, Fahrräder, Kleidung, Küchensachen, etc. auch ihren Zielort Amuro Mgbom und so die Menschen in Nigeria erreichen. Mit dabei sind auch zwei Autos, privat bezahlt von Melanie, um vor Ort Fortbewegungs- und Transportmöglichkeiten für Material und Menschen zu erhalten.

Wir in Deutschland haben viele Dinge übrig, die in Nigeria mehr als dringend gebraucht werden. Schafft es dieser Container nicht ans Ziel nach Amuro Mgbom, so ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass das ganze Projekt "Sachspendensammeln" eingestellt wird. Das wäre sehr schade und macht mich traurig. Es wäre das schönste Weihnachtsgeschenk zu wissen, dass am 24.12.2022, an Weihnachten, der Container seine Reise nach Nigeria antreten kann.

Bitte helft daher Melanie und uns, damit der Container mit den wichtigen Sachspenden ankommt! Für jeden Euro bin ich Euch sehr dankbar.

Gesammelte Geldspenden, welche nicht zur Weiterbeförderung des Containers verwendet werden, fließen zu 100% in soziale Projekte von Melanie Facius in Amuro Mgbom in Nigeria und kommen den Menschen dort zu Gute.