seidLAUT Unterstützung bei Anwält:innenkosten

+++aktuell+++ Kosten für Anwältinnen und Abmahnkosten bis zum 24.09.2021 Hallo zusammen, Ich bin Jorinde Wiese und mache seit 2018 Aktivismus zum Thema sexualisierte Gewalt mit dem Motto #KeineBühneFürGewalt .

 

Aktuell bin ich auf eure Unterstützung angewiesen, weil ein Zitat in einem öffentlichen Artikel bei watson über meinen Aktivismus in Kombination mit einem Instagram Post auf jorinde.wiese justiziabel war.

 

Am 14.09.2021 habe ich deshalb eine Unterlassungserklärung unterschrieben. Das verhindert einen Gerichtsprozess führen zu müssen gegen eine große Medienkanzlei bei dem ein Streitwert von 100.000 angesetzt war. Ich hätte dieses Risiko nur auf mich genommen, wenn es gute Gewinnchancen gibt.

 

Die Kosten für meine Anwältinnen und die Abmahnkosten kann ich leider nicht alleine tragen. Es ist mir wichtig transparent zu machen für was das Geld ausgegeben wird.

 

Insgesamt brauche ich vorläufig maximal 8000 Euro. Ich werde alles, was über die Anwält:innenkosten und Abmahngebüren hinaus geht, an den Verein von Nina Fuchs KO – KEIN OPFER e.V., Anglerstr. 10, 80339 München spenden, die sich für eine Konsenskultur und gegen K.-o.-Tropfen einsetzen.

 

Zu welchem Endergebnis die Streitigkeit gekommen ist und wie viel der ursprünglich geltend gemachten Kosten ich wirklich zahlen muss, werde ich später in einem Update auflisten.

 

Mein Aktivismus ist meine Freizeit und kein Job. Ich habe keine Einnahmequellen dadurch, trage aber selbstverständlich die Verantwortung für meine Inhalte.

 

Ich möchte weiterhin online Aufklärungsarbeit leisten, Betroffene/Opfer/survivor empowern und meine Stimme und Reichweite nutzen um solidarisch zu handeln und mehr Menschen zu motivieren sich aktiv gegen Victim Blaming einzusetzen und Vergewaltigungsmythen abzuschaffen.

 

Zusammen mit der Illustratorin Bianca Gröbner habe ich „seidLAUT “ gegründet. Wir haben Sticker und Postkarten bedrucken lassen, unter anderem mit #Metoo-Sprüchen und den typischen Victim-Blaming-Sachen, die man so hört, beispielsweise: "In Germany we don’t say me too, we say: Was hatte sie an?!"

Geplant ist, nicht nur im Netz aktiv zu sein, sondern es auch in die Städte zu bringen.

 

seidLAUT und hört Betroffenen/Opfern/survivor zu.

Eure Stimme zählt!

 

Jorinde Wiese