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2 Schicksalsschäge, einer davon Brustkrebs

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Im Auftrag für meine Frau, Mutter unseres Sohnes, schreibe ich diese Zeilen

Hallo liebe Mitmenschen,

meine Name ist Ines, ich bin 42 Jahre alt. Vor fast 4 Jahren (im Nov. 20) hatte ich einen schweren Fahrradunfall mit meinem kleinen 4 jährigen Sohn im Anhänger, wobei ich von einem Auto erfasst und komplett mit dem Fahrrad überrollt wurde. Meinen Sohn ist wie durch ein Wunder nichts passiert, aber hatte einen Schock. Ich lag über eine halbe Stunde eingequetscht unter dem Fahrzeug und erst die Feuerwehr und der Notarzt konnte mich bergen, um mich ins Krankenhaus zu fahren.. ich hatte eine Kreuzbeinfraktur und mehrere Prellungen, Quetschungen und konnte mich wochenlang nicht richtig bücken, laufen oder normal bewegen... Nach 5 Monaten kam dann die Rehabilitation und ich habe dann nach einer Wiedereingliederung auf der Arbeit auf einmal eine Veränderung in meiner linken Brust bemerkt. Nach mehreren Untersuchungen und einer Biopsie wurde im Juni 21 ein invasives Mammacarcinom Her 2 positiv (Hormoneller Brustkrebs) festgestellt, der noch nicht gestreut hatte. Ich habe zunächst mich rein alternativ in Behandlung begeben, habe mehrere Ganzkörper Hyperthermien und Infusionen (alle privat bezahlt) durchführen lassen und auch meine Ernährung umgestellt. Zunächst hatte sich der Krebs auch zurück gezogen, ein kleiner Restherd wurde im PET CT festgestellt. Daraufhin habe ich mich entschieden mich mittels hochfrequenten Ultraschall (HiFu) die Krebszellen von außen bei 85 Grad verbrennen zu lassen, was auch wieder keine Kassenleistung war. Ich hatte dann danach noch weitere Untersuchungen, aber der Krebs ist davon auch nicht eliminiert worden, so dass ich mich entschied eine brusterhaltende Operation zu machen. Ich hatte nach der OP noch weitere alternative Therapien, ich bemerkte allerdings nach einem halben Jahr, dass irgendwas nicht mit mir stimmte, mein Immunsystem fühlte sich nicht gut an, ich war öfters müde und schlapp und ich hatte wiederkehrende Infekte. Dann hatte ich selbst das Gefühl, dass in meiner Brust wieder was neues gewachsen sein musste. Ich war dann im Februar diesen Jahres wieder im PET CT und es stellte sich heraus, dass der Krebs in der Brust inzwischen sich multifokal und in 2 Lymphknoten in der Achselhöhle ausgebreitet hatte. Ich war sehr niedergeschlagen, als ich diese Nachricht erfahren habe, hatte aber auch aufgrund meines schlechten Immunsystems auch von meiner Onkologin den Rat erhalten, dass ich eins normale Chemotherapie nicht kräftemäßig durchhalten würde. Eine Freundin hat dann durch Selbstrecherche herausgefunden, dass in der Robert Janker Klinik in Bonn eine Chemoperfusion durchgeführt wird (Kassenleistung), wo mittels Katheter die Medikamente lokal eingeführt werden und somit keine Langzeitschäden und schlimmeren Nebenwirkungen wie bei einer herkömmlichen Chemotherapie zurück bleiben. Nach nur zwei Therapien wurde in den nachfolgenden Untersuchungen festgestellt, dass sich der Krebs vollständig zurück gebildet hat, lediglich ein Lymphknoten sei noch etwas angeschwollen, was aber durch die Chemoperfusion sein könnte. Noch bin ich weiterhin unter Kontrolle und erhalte weitere alternative Infusionen, u.a. Artemesia annua.
Meine finanziellen Mittel sind nach einer so langen und anstrengenden Zeit erschöpft, ich bekomme kein Krankengeld und auch kein Arbeitslosengeld mehr, da ich nur eine private Berufsunfähigkeitsrente (685€)habe und auf die Bewilligung der Erwerbsminderungsrente warte, die mir schon zweimal abgelehnt wurde. Ich musste eine Anwältin einschalten, da inzwischen ein Verfahren übers Sozialgericht läuft.
Auch mein Ehemann ist krank geschrieben, da er beruflich als Dachdecker durch einen Bizepssehnenabriss inzwischen operiert werden musste und somit fehlen uns auch die Einnahmen aus seinem Einkommen.

Ich wünsche mir für die Zukunft so sehr, dass ich gesund werde und bleibe und
auch für meine Familie wünsche ich mir, dass sie endlich zur Ruhe kommt, mein Sohn eine schöne Kindheit hat, damit er sich später mal nicht nur an die schrecklichen Dinge zurück erinnert.

Ich würde mich sehr freuen, wenn jeder von euch etwas spenden könnte, egal wieviel es ist, es kommt von Herzen, dafür danke ich euch jetzt bereits unendlich sehr!!!

Eure Ines
(Diese Zeilen habe ich, der Ehemann verfasst)
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Chemnitz, Sachsen
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