Hauptbild der Spendenaktion

Muttertag (AT): ein studentischer Low Budget Film

Spende geschützt
Hello!

Wir sind eine Hand voll Filmstudierende der internationalen Filmschule (ifs) in Köln, die Ende August diesen Jahres einen zehnminütigen Kurzfilm (Muttertag (AT)) drehen werden und zu diesem Zeitpunkt noch an der Finanzierung sitzen.
Technisch unterstützt werden wir von der ifs Köln. Des weiteren sind wir aber auf finanziellen Support durch private Unterstützer*innen angewiesen.

Das gesamte Geld, was gespendet wird, geht in Produktionskosten, wie z.B. die Beschaffung von Kostümen, Bau von Szenenbild, Requisiten, Catering, Transportkosten... Da es sich um ein studentisches Projekt handelt, wird keiner der Beteiligten bezahlt werden können. Es ist also ein Filmprojekt, das nur entstehen kann, weil die Beteiligten freiwillig und unentgeltlich arbeiten und Lust auf den Stoff oder die Arbeit am Set haben.

Eckdaten zum Projekt
Surrealer Horror | Kammerspiel | Freies Projekt, kein Semesterprojekt
3-4 Drehtage in Köln und Umgebung vsl. zwischen 30.8. und 4.9.

Weitere Infos und Updates zum Projekt gibt es hier zu finden:

Danke an jede*n Einzelne*n, der*die uns finanziell unterstützt.
Die Namen der spendenden Personen werden wir selbstverständlich im Abspann des fertigen Filmes erwähnen, soweit der Name beim Spendenvorgang angezeigt wird. Wer lieber anonym spendet, kann diese Option im Spendeprozess auswählen.


Logline
Nach einigen Jahren der Kontaktlosigkeit besucht Bernhard (50) seine Mutter Edith (73), um seiner versuchten Selbstständigkeit ein neues Startkapital zu verleihen. Als er einen ihrer selbst gebackenen Kekse isst, wird er mit der Versuchung konfrontiert, sich wieder in ein Leben der Passivität zu stürzen.

Director's Statement
Wie sieht das Leben eines Menschen aus, dessen Weg des geringsten Widerstandes stets ein Weg ohne jeglichen Widerstand war?
Das Aufwachsen unter finanziell sicheren Bedingungen birgt augenscheinlich unendliche Möglichkeiten. Was jedoch, wenn diese Möglichkeiten absolut nicht ausgeschöpft werden? Kein Druck von außen, keine finanzielle Notwendigkeit, keine innere Motivation und eine Welt, die nicht mit offenen Armen auf mich wartet, sondern mit erhobener Augenbraue urteilen will. All diese Faktoren können es verdammt interessant machen auf dem vorgewärmten Kissen sitzen zu bleiben. Was bleibt, ist eine Entscheidungsparalyse und der Wunsch in eine Zeit zurück, in der niemand wirklich etwas von einem erwartet hat. Und Schuld. Die Schuld den eigenen Möglichkeiten nie gerecht geworden zu sein.
Das ist das Grundgefühl unseres Protagonisten Bernhard. Ein Gefühl, das in seiner Problematik so banal und wenig heroisch klingt, dass sich kaum jemand wirklich trauen würde, sich als davon belastet zu offenbaren. Ein Gefühl, das in der oberen Mittelschicht der Generation Y/Z jedoch zuhauf zu finden ist. Auch wenn besagte Generationen reichlich andere Probleme zu haben scheinen, ist der Mangel an Optionen keines davon. Vielmehr lauert häufig eher die Angst davor, den scheinbar unendlichen Möglichkeiten nicht gerecht zu werden und eine daraus resultierende Angst vor dem Erwachsenwerden.
Auf der anderen Seite der Geschichte steht eine Frau, die im Blick der Gesellschaft keinen höheren Nutzen hätte haben können, als Mutter zu werden und sich dieser gesellschaftlichen Pflicht gänzlich zu verschreiben. Unter dem scheinbaren Mangel an Alternativen hat sie diese Rolle akzeptiert und ihr den höchsten Wert im Leben zugeschrieben. Sie ist also der direkte Gegenpol zu Bernhards Lebensrealität. Ist Bernhards Droge also die nostalgische Flucht in eine geschönte Vergangenheit, ist Edith die perfekte Zuhelferin. Zum Einen weil sie aus einer Welt stammt, in der sie sich mehr Freiheit und Optionen gewünscht hätte und zum Anderen, weil man ihr das Leben außerhalb der Mutterrolle nicht gezeigt hat.



Lars Bürmann (26), Regie und Buch
1996 in Gütersloh geboren. Während der Schulzeit Sänger einer Punk-Band, sowie Produktion mittelstarker Youtube-Videos. Nach dem Abitur 2015 Beginn des Studiums der Medienwissenschaften in Paderborn. Produktion erster fiktionaler Kurzfilme innerhalb und außerhalb des Studiums. 2020 Abschluss des BA Medienwissenschaften. Verschiedene Praktika und kleine Jobs im breiten Bereich der audiovisuellen Medien in Köln. Seit 2021 Studium der Filmregie an der internationalen Filmschule Köln.

Arbeiten als Regisseur
Angefüttert (2023)
Kurzfilm / Fiktion / 12min

Papionini (2022)
Kurzfilm / Fiktion / 7min

Vogel am Fenster (2019)
Kurzfilm / Fiktion / 17min


Jakob Dombrowski (23), Kamera
Geboren und aufgewachsen in Würzburg. 2021 Ausbildung zum Mediengestalter Bild und Ton und seitdem zahlreiche freie Projekte wie Musikvideos. Laufendes Bachelorstudium an der internationalen Filmschule Köln mit Schwerpunkt Kamera/Bildgestaltung. An diesem Filmstoff interessiert, weil er als absurdes Kammerspiel einen besonderen Gestaltungsfreiraum bietet, den es dennoch präzise einzugrenzen gilt; das Ziel, Bilder für eine Welt zu finden, die sich eigenartig anfühlt und zugleich den Bezug zum Echten nicht verliert.

Arbeiten als DoP
Bienenstich (2022, dir. Robert Decani)
Kurzfilm / Fiktion / 7min

Tiefes Rot (2023, dir. Robert Decani)
Kurzfilm / Fiktion / 10min

__wesend (AT) (2023)
Tanzfilm / Fiktion / 3min

Schichtwechsel (2023)
Kurzfilm / Fiktion / 10min
Regie: Marie Pauline Bagh

Frequency of Vision (AT) (2023)
Dokumentarischer Kurzfilm



Tamara Zgraggen (26), Szenenbild
Tamara hat Integrated Design an der KISD studiert und verfolgt einen gesamtheitlichen Gestaltungsansatz über die klassischen Disziplinen des Designs hinaus. Sie konzipiert und gestaltet sowohl Räume als auch Objekte und grafische Erzeugnisse. Ob im filmischen Kontext oder als private Auftragsarbeiten. An diesem Projekt reizt Tamara die Arbeit mit dem Surrealismus, mit welchem sie sich bereits in ihrer Bachelorarbeit befasst hatte. Das „Komische“ fasziniert und bietet einen enormen kreativen Freiraum um die typische Lebensweise und Einrichtung zu verwerfen und die Welt sowie das Wohnen neu zu explorieren und zu denken. Müssen die Dinge so sein, wie sie sind?

Arbeiten
Mein Freund der Baum (AT) (2023)
Szenenbild KISD Bachelorarbeit, fiktionale Werbung

Specshot Uhren (2022)
Szenenbild SAE Abschlussfilm, fiktionale Werbung 

Get Up (2022)
Assistenz der Produktionskoordinatorin (2022)
Westside, Spielfilm

Border Stories (2022)
Ausstellungskonzeption
Universität Köln: Intervention im Rautenstrauch-Joest Museum
 
FACE (2022)
Produktionsassistenz & Basis AL 
KHM Diplomfilm - fiktionaler Kurzfilm

Veidar (2022)
Produktionsassistenz & Basis AL - fiktionaler Kurzfilm
 
Inside Arp (2022)
Videodokumentation Dreh & Schnitt
KISD Hochschulprojekt (Koop. mit Museum Arp)  


Nikolai Könighaus (25), Szenenbild
Nikolai hat Innenarchitektur studiert und ist nun Trainee im Szenenbild beim WDR. Dort ist er vor allem für das Szenenbild von Visual Podcasts, Online-Formaten und TV-Shows verantwortlich. Nebenher betreut er studentische Projekte, um auch Erfahrung im szenischen Arbeiten zu sammeln. 
Das Projekt Muttertag (AT) hat ihn dabei besonders gereizt, da es ihm die seltene Möglichkeit bietet einer etwas abstrakteren Handlung einen passenden Rahmen zu bieten.

Arbeiten im Szenenbild
Szenenbild Science Cops (2022) 
WDR Online Produktion, Drehbuch: Brock Labrenz

Szenenbild Assistent Frag doch mal die Maus (2022)
WDR, Familien-Quizshow, Szenenbild: Katrin Hampus

Szenenbild Assistent 1LIVE Krone (2022)
WDR, Music-Award Liveshow, Szenenbild Nico Rütten

Szenenbild Lokalzeit Mordorte (2023)
WDR TV Produktion, Drehbuch: Christoph Wittig


Simon Behrendt (34), Editor
Simon wurde geboren in München und ist aufgewachsen in Augsburg, Nach einer musikalischen Ausbildung in der Kindheit und einem Studium zum Tonmeister an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf, verschlug es Simon über diverse Tätigkeiten beim Fernsehen zum Schnitt. Neben einer freiberuflichen Tätigkeit als Cutter bei WDR und ZDF studiert Simon seit 2021 an der Internationalen Filmschule Köln im Fachbereich “Editing Bild & Ton”.

Arbeiten
LAMBORGINY DISCO - Deep in the Night (2017) 
Musikvideo
Regie, Kamera, Schnitt

Reißverschluss (2022)
Kurzfilm / Fiktion
Schnitt, Sounddesign, Musik; Regie: Aleksandr Kim

Tiefes Rot (2023)
Kurzfilm / Fiktion / 10min
Schnitt; Regie: Robert Decani

Hummer (2023)
Kurzfilm / Fiktion / 10min
Schnitt, Sounddesign; Regie: Daniel Suarez-Wessel


Marlene Sandmann (22), VFX Artist
Geboren in Köln und aufgewachsen in Bedburg. Durch die Ausbildung zur gestaltungstechnischen Assistentin und diversen Praktika in Post- und Produktionsfirmen fand Marlene den Weg zu den Visuellen Effekten und somit studiert sie seit 2021 an der Internationalen Filmschule Köln im Fachbereich “VFX & Animation”.

Arbeiten als VFX Artist
Angefüttert (2023)
Kurzfilm / Fiktion / 12min
Regie: Lars Bürmann

Alles wie immer (2022)
Kurzfilm / Fiktion / 7min
Regie: Marie Pauline Bagh

C‘est ouf (2023)
Musikvideo
Regie: Moritz Licht

Der letzte Song aus der Bohne (2022)
Kurzfilm / Fiktion / 39min
Regie: Shawn Bu, Joon Kim, Julien Bam





Spenden

Spenden 

  • Anonym
    • €57 
    • 10 mos
  • Aaron Roters
    • €20 
    • 11 mos
  • Anonym
    • €100 
    • 11 mos
  • Wiebke Lyß
    • €5 
    • 11 mos
  • Robert Leifeld
    • €5 
    • 11 mos
Spenden

Organisator

Jakob Dombrowski
Organisator
Cologne

Deine einfache, effektive und sichere Anlaufstelle für Hilfe

  • Einfach

    Schnell und einfach spenden

  • Effektiv

    Unterstütze Menschen und Zwecke, die dir am Herzen liegen

  • Sicher

    Deine Spende ist durch die Spendengarantie von GoFundMe geschützt