Plötzlich Vollwaise...

Plötzlich Vollwaise, es ist so unendlich traurig und unfair.

Drei Töchter Finja (18), Iska (17) und Freya (3) haben ihre Mutter Annika (40) verloren. Dieses erschreckend überraschende Ereignis ist unbegreiflich.

Am 27.08.2023 klagte ihre Mutter über Übelkeit und Kopfschmerzen und wurde von ihrem Lebensgefährten und Vater der kleinsten Tochter ins Krankenhaus gebracht. Dort stellte man ein Aneurysma fest. Der Versuch durch eine Operation die Blutung zu stoppen, blieb jedoch ohne Erfolg. Nach einem künstlichen Koma wurde der Hirntod festgestellt und die beiden ältesten Töchter waren, nachdem sie vor kurzem erst ihren Vater verloren hatten, nun plötzlich Vollwaise.

Es ist so unvorstellbar, wenn man in diesem Alter, wo man Geborgenheit, Hilfe, Rat und Liebe von seinen Eltern braucht, speziell von einer liebevollen Mutter, und keiner mehr da ist, der einem den Weg durchs Leben weisen kann und sie dabei begleitet.

Grade erst hatte ihre Mutter einen neuen Job angenommen und hat endlich mal ihren ewig harten Kampf in der Gesellschaft gewonnen. Endlich konnte sie ihren Töchtern Dinge ermöglichen, die vorher außer Reichweite waren, ihnen eine Perspektive geben. Aber jetzt müssen sich die drei Mädchen mit den langsam mahlenden Mühlen der deutschen Behörden quälen. Und dies zu einem Zeitpunkt, wo die Trauer im Vordergrund stehen sollte. Im schlimmsten Falle wird sich die Genehmigung für eine Vollwaisen- bzw. der Waisenrente noch einige Monate hinziehen.

Der Lebensgefährte der Mutter und Vater von der kleinen Freya ist derzeitig noch im Studium und kann die finanzielle Belastungen die auf die Töchter zukommen wird nicht alleine stemmen.

Kann man da untätig bleiben?

Diesen Schicksalsschlag, den Verlust des Vaters noch nicht überwunden haben die beiden Toechter, wie auch die Kleinste mit ihrem Vater nicht verdient. Dieser musste allen Mut zusammen nehmen und ihr erklären das ihre Mutter nicht mehr zurück kommt, als sie ganz natürlich immer nach ihrer geliebten Mutter fragte.

Es bricht uns das Herz und wir sind entschlossen den Hinterblieben beizustehen, ihnen durch diese schwere Zeit zu helfen. An euch richtet sich nun unsere Bitte. Kein Beitrag ist zu klein um diese drei wundervollen Mädchen auf ihrem Weg durch die nächsten schweren Monate zu unterstützen!

Da ich der Onkel der drei Mädchen bin, habe ich mich dazu entschlossen diese Spendenaktion ins Leben zu rufen. Auch wenn diese nichts ungeschehen machen kann und ist auch keine Form der Wiedergutmachung!

Ziel ist es, dass die Mädchen bzw. der jeweilige Vormund das Geld nachweislich in gleichen Teilen erhalten.