Du benötigst finanzielle Unterstützung bei Tierarztkosten? Diese 7 Organisationen helfen dir
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Wenn dein geliebtes Haustier einen Unfall hatte oder krank ist, kümmerst du dich natürlich um die bestmögliche tierärztliche Behandlung. Erst wenn dein vierbeiniger Freund wieder gesund ist, kannst auch du endlich aufatmen – bis du die Rechnung erhältst. Kommt dir das bekannt vor?
In Deutschland geben Haustierbesitzer:innen jeden Monat zwischen 100 und 500 Euro für Tierartzbesuche aus. Sind darüber hinaus noch chirurgische Eingriffe nötig, steigen die jährlichen Tierarztkosten drastisch.
Das sind keine kleinen Summen. Selbst wenn du eine Krankenversicherung für dein Haustier abgeschlossen hast, kann es vorkommen, dass du finanzielle Unterstützung bei Tierarztkosten benötigst. Suche dir also Hilfe und halte dein:en geliebte:n Vierbeiner:in gesund.
Hilfe für Tierarztrechnungen
Sprich zuerst mit deinem Tierarzt über Möglichkeiten zur Verringerung des Rechnungsbetrags. Manche Tierarztpraxen bieten Ratenzahlungen an. Möglicherweise bietet dein Tierarzt auch Barzahlrabatte an.
Viele Haustierbesitzer haben eine Crowdfunding Kampagne ins Leben gerufen, um die Arztkosten für ihr Haustier zu bezahlen. Tritt also weiterhin für deinen vierbeinigen Gefährten ein und lass dir mit Fundraising für Haustiere dabei helfen, ihnen die nötige medizinische Versorgung zukommen zu lassen, damit sie im Nu wieder auf den Beinen sind.
Hier findest du eine Liste mit 10 Organisationen, die bei der Finanzierung von Tierarztbehandlungen helfen. Schau dir zur Inspiration den erfolgreichen Spendenaufruf für den kranken Hund Nölle, den Zeitungsartikel über die Spendenaktion für das Tierheim Speyer oder für das soziale Start-Up die Hunderunde an.
Organisationen, die Hilfe für die Zahlung von Tierarztrechnungen anbieten
1. Dein:e Tierarzt:in
Sprich zuerst mit deiner:m Tierarzt:in über Möglichkeiten zur Verringerung des Rechnungsbetrags. Manche Tierarztpraxen bieten Ratenzahlungen an. Möglicherweise bietet dein Tierarzt auch Barzahlrabatte an.
2. Freunde und Familie ansprechen und zusammen eine Spendenaktion starten
Spendenaktionen zugunsten von Tieren eröffnen sowohl Tierhaltern als auch Tierheimen neue Möglichkeiten. Ob du teure Tierarztrechnungen oder tägliche Ausgaben bestreiten musst – Tierhaltung ist mit gewissen Kosten verbunden. Lies hier unseren Blogpost über die besten 7 Tipps fürs Spendensammeln für Haustiere.
3. Örtliche Tierheime oder Tierschutzvereine ansprechen
Diesen Institutionen liegt nicht nur die Tiergesundheit am Herzen, sondern ebenfalls das Ziel, Tiere vor einer Abgabe ins Tierheim zu bewahren. Vielleicht ist in solchen Einzelfällen Hilfe von dieser Seite aus möglich, oder es können Patenschaften angestrebt werden.
4. Behandlung durch eine:n ehrenamtliche:n Tierarzt:in
In vielen Städten helfen ehrenamtliche Tierärzte bei der medizinischen Versorgung von Tieren. Solche Hilfe ist an andere Aktionen gekoppelt; etwa Tafeln für Tiere oder Spendenaktionen für den Verein. In manchen Fällen ist dort zu bestimmten Zeiten ein:e Tierarzt:in anwesend, der:die sich für eine geringe Pauschale um die Leiden der Tiere kümmert. Meist sind solche Angebote über Spenden finanziert.
5. Medipay
Über Medipay können Tierhalter:innen die Tierarztkosten mithilfe einer Ratenzahlung begleichen. Voraussetzung dafür ist, dass der:die behandelnde Tierarzt:in dieses Finanzierungsmodell anbietet und die Behandlungskosten mindestens 250 Euro betragen.
6. Private Tierkrankenversicherung
Um vor hohen und unvorhergesehenen Tierarztkosten geschützt zu sein, lohnt sich unter Umständen eine Tierkrankenversicherung oder eine spezielle Tier-OP-Versicherung. Diese deckt, je nach Angebot, bestimmte – aber in der Regel nicht alle – Kosten, die bei Behandlungen beim:der Tierarzt:in anfallen.
7. GoFundMe
Natürlich kannst du auch finanzielle Hilfe für deine Tierarztkosten über eine Spendenkampagne erhalten. GoFundMe ist die weltweit größte Online-Spendenplattform, auf der sich Menschen gemeinsam für den guten Zweck engagieren. Hier kannst du Geld zum Bezahlen der Arztkosten für dein Haustier sammeln, ohne dir Sorgen über Plattformgebühren machen zu müssen. Viele Menschen haben ihren vierbeinigen Freunden bereits mit GoFundMe geholfen, schau dir zur Inspiration den erfolgreichen Spendenaufruf für den kranken Hund Nölle, den Zeitungsartikel über die Spendenaktion für das Tierheim Speyer oder für das soziale Start-Up die Hunderunde an.
Die finanzielle Belastung durch Tierarztkosten kann für viele Haustierbesitzer:innen überwältigend sein. Neben den bereits erwähnten Organisationen und Ansätzen gibt es weitere Möglichkeiten, Unterstützung zu erhalten und die Kosten zu bewältigen.
8. Tiertafeln
In vielen Städten existieren sogenannte Tiertafeln, die bedürftige Tierhalter:innen mit Futter und manchmal auch mit finanzieller Unterstützung für Tierarztkosten versorgen. Diese Einrichtungen sind oft auf Spenden angewiesen und können eine wertvolle Ressource sein.
9. Online-Communities und Foren
Es gibt zahlreiche Online-Foren und soziale Mediengruppen, wie zum Beispiel auf Facebook in denen Tierliebhaber:innen zusammenkommen, um sich gegenseitig zu unterstützen. Hier kannst du nicht nur Ratschläge und Tipps erhalten, sondern manchmal auch direkte finanzielle Hilfe oder Hinweise auf lokale Unterstützungsangebote finden. Hier findest du mehr Tipps, wie du deine Spendenaktion online teilen kannst.
10. Zahlungspläne und Kreditoptionen
Einige Finanzdienstleister bieten spezielle Kredite oder Zahlungspläne für Tierarztkosten an. Es ist wichtig, die Konditionen sorgfältig zu prüfen und sicherzustellen, dass die Rückzahlungsbedingungen realistisch sind.
11. Gemeinnützige Organisationen und Stiftungen
Es gibt Stiftungen und gemeinnützige Organisationen, die speziell dafür eingerichtet wurden, Tierhalter:innen in finanziellen Notlagen zu unterstützen. Ein Beispiel ist die Deutsche Tierschutzstiftung, die in bestimmten Fällen finanzielle Hilfe leisten kann und selbst auch auf Spenden angewiesen ist.
12. Präventive Maßnahmen
Um zukünftige hohe Tierarztkosten zu vermeiden, ist es ratsam, präventive Gesundheitsmaßnahmen für Ihr Haustier zu ergreifen. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen, eine ausgewogene Ernährung und ausreichende Bewegung können dazu beitragen, Krankheiten vorzubeugen und somit Kosten zu reduzieren.
13. Lokale Fundraising-Events
Organisiere lokale Veranstaltungen wie Flohmärkte oder Benefizkonzerte, um Geld für die Tierarztkosten zu sammeln. Solche Events können nicht nur finanzielle Mittel generieren, sondern auch das Bewusstsein in der Gemeinschaft für Ihr Anliegen stärken.
14. Arbeitgeberunterstützung
Einige Arbeitgeber bieten Programme zur finanziellen Unterstützung in Notfällen an. Es kann sich lohnen, bei deinem Arbeitgeber nachzufragen, ob solche Programme existieren und ob sie in deinem Fall anwendbar sind.