Werbung auf Social Media ist ein leistungsstarkes und wirkungsvolles Tool zur Unterstützung von Spendenkampagnen und der Schlüssel zum Erfolg deiner Crowdfunding- Aktivitäten. Wenn du Einfluss und Reichweite von Social-Media-Plattformen mit einer überzeugenden Kampagnengeschichte verbindest, verbesserst du deine Chancen auf Erreichen deiner Kampagnenziele um ein Vielfaches.

Im Folgenden verraten wir dir einige bewährte Tipps und Empfehlungen für eine effektive Social-Media-Strategie bei deiner nächsten Spendenkampagne.

s GoFundMe starten

Erstelle ein Facebook-Konto für deine Spendenkampagne

Facebook verbindet dich mit so gut wie allen Menschen, die du kennst. Dadurch kann es den alles entscheidenden Unterschied zwischen Erfolg und Misslingen einer Spendenkampagne machen. Im Folgenden verraten wir dir, wie du Facebook als leistungsstarkes Tool zur Unterstützung der Social-Media-Strategie für deine Spendenkampagne einsetzt.

So erstellst du ein Facebook-Konto:

2

Anmeldeformular ausfüllen und „Registrieren“ anklicken.

3

Brauchst du Hilfe? Facebook stellt dir hier einige nützliche Tipps zur Kontoerstellung bereit.

Erste Schritte mit Facebook

1. Füge alle, die du anmailst, als Facebook-Freunde hinzu

Facebook vereinfacht die Kontaktaufnahme mit Menschen, die du kennst. Die Kontakte in deinem persönlichen E-Mail-Verteiler können dir wertvolle Unterstützung bei deiner Social-Media-Kampagne leisten, vor allem wenn sie ihrerseits viele Kontakte auf Facebook haben.


2. Bei der Suche nach neuen Kontakten solltest du vorrangig folgende Kategorien berücksichtigen :

  • Freunde deines Partners/deiner Partnerin
  • Freunde deiner Kinder bzw. deren Eltern
  • Freunde deiner Eltern
  • Mitglieder von relevanten Vereinen oder Verbänden
  • (Ehemalige) Klassenkameraden und Kommilitonen
  • (Ehemalige) Kollegen
  • (Ehemalige) Bekannte

3. Lass dir von Facebook Arbeit abnehmen

Je mehr Kontakte du hinzufügst, desto mehr Empfehlungen für weitere Kontakte erhältst du von Facebook. Zusätzlich bekommst du mehr und mehr Kontaktanfragen von Menschen, die du kennst. Um im Internet effektiv Werbung für deine Kampagne zu machen, musst du möglichst schnell möglichst viele Kontakte aufbauen.

Mach dir keine Sorgen, wenn nicht alle Empfänger sofort auf Kontaktanfragen reagieren. Manche Menschen schauen nicht regelmäßig auf Facebook vorbei, und andere begrenzen ihre Freundesliste auf eine bestimmte Anzahl von Personen. Die Hauptsache ist, dass du so viele neue Kontakte wie irgend möglich hinzufügst.

Folgende Fehler solltest du auf Facebook unbedingt vermeiden

1. Kampagnenlinks ohne Inhalt

Wenn du mitSpendenaufrufen über Social Media maximale Wirkung erzielen willst, solltest du deine Beiträge mit möglichst viel Kontext anreichern.

  • Am besten erklärst du ganz konkret, warum du Hilfe von deinen Freunden brauchst, und gibst ein präzises Zeitziel an.
  • Denk außerdem daran, jedes Mal, wenn du einen Spendenaufruf an deine Freunde schickst, aktuelle Updates mitzuteilen bzw. neue Details zu erwähnen.
  • Deine Freunde, Bekannten und Verwandten möchten dir bestimmt gerne helfen – aber wenn du sie wiederholt mit demselben Spendenaufruf bombardierst, wirst du bald auf taube Ohren stoßen. Womöglich verlierst du dadurch sogar Facebook-Freunde.

2. Zu häufig Beiträge posten – oder zu selten

Durch regelmäßige Facebook-Posts weckst du Interesse an deiner Kampagne. Dabei ist es jedoch nicht unbedingt schlau, zehnmal am Tag einen neuen Beitrag einzustellen. Ganz im Gegenteil kannst du dadurch sogar Freunde verlieren. Daher solltest du darauf achten, Abwechslung in deine Beiträge zu bringen.

  • Experimentiere mit unterschiedlichen Formaten: Fotos, Texte und Videos. Ein neuer Beitrag pro Tag ist völlig okay, allerdings sollte jeder Beitrag dann wirklich neue Inhalte bringen.
  • Andererseits darf auch nicht zu viel Zeit zwischen deinen Posts liegen. Du solltest mindestens einmal pro Woche einen neuen Beitrag in deinem Netzwerk posten.
  • Fotos oder Medienberichte über deinen Kampagnenzweck sind sehr wirkungsvoll – erst recht, wenn du dazu ein paar Worte über deine persönliche Motivation schreibst.
  • Weitere Tipps dazu findest du auch im Blogbeitrag 25 Tipps, wie du deine Spenden durch clevere Werbung steigern kannst

3. Zu wenig Interaktion

Das Thema Interaktion wird im Social-Media-Bereich ganz groß geschrieben: Alles dreht sich darum, Beziehungen zu anderen Menschen aufzubauen und dadurch Einfluss zu gewinnen. Gerade bei Spendenkampagnen ist es jedoch entscheidend, dass diese Interaktionen authentisch sind und auf Gegenseitigkeit beruhen.

  • Reagiere auf Beiträge deiner Facebook-Kontakte.
  • Markiere ihre Fotos mit „Gefällt mir“ und kommentiere ihre geposteten Beiträge. Achte dabei auf einen freundlichen, umgänglichen Ton.
  • Sorge dafür, dass die Menschen in deinem privaten und beruflichen Netzwerk wissen, dass du auf Facebook bist – und lass sie spüren, wie wichtig sie dir sind.

4. Zu wenig Fotos und Videos

Fotos und Videos zählen zu den beliebtesten Inhalten auf Facebook. Wenn du Beiträge zu deiner Spendenkampagne mit interessanten Bildern oder Videos ergänzt, weckst du damit die Neugier deiner Leser.

  • Beim Verfassen von Social-Media-Beiträgen zu deiner Kampagne solltest du Fotos von dir, deiner Familie und der Person oder Gruppe einbeziehen, der die Spenden zugute kommen.
  • Spendenkampagnen mit mehreren Fotos in hoher Qualität sind in der Regel erfolgreicher als solche, die nur mit Texten arbeiten.
  • Denk daran, nur Fotos zu posten, die einen Bezug zu deiner Kampagne haben.

Vier erprobte Social-Media-Strategien für erfolgreiche Spendenkampagnen

1. Social-Media-Wettbewerben

Social-Media-Wettbewerbe sind eine tolle Möglichkeit, Spendenanreize zu schaffen. Mit einem Foto-, Video- oder Hashtag-Wettbewerb kannst du Begeisterung für deinen Kampagnenzweck stiften und andere dazu anregen, die Werbetrommel für deine Kampagne zu rühren bzw. selber Geld zu spenden.

2. Aktuelle Hashtags

Mit Hashtags, die aktuell im Trend liegen, kannst du die Reichweite deiner Spendenkampagne auf einfache Weise steigern. Wenn du Zitate zum Thema #montagmotivation oder alte Fotos unter #ThrowbackThursday mit einem Link zu deiner Spendenkampagne postest, erreichst du gleich ein viel grö´ßeres Publikum.

Du kannst diese Strategie noch optimieren, indem du einen eigenen Hashtag für deine Kampagne erstellst und deine Freunde und Kontakte bittest, ihn in allen Posts zu deiner Kampagne zu verwenden.

3. Twitter

Twitter wird zunehmend als Plattform für Spendenkampagnen beliebt. Twitter ist darauf ausgelegt, Interaktionen und Kontakte zwischen Menschen zu fördern, die sich (noch) nicht kennen, und bietet ein hervorragendes Forum für Diskussionen über Ideen und Organisationen, die den Mitgliedern am Herzen liegen. Entsprechend kannst du mit Tweets über deine Kampagne neue Unterstützer gewinnen.

4. Danksagungen in Social-Media-Beiträgen

Durch die öffentliche Erwähnung von Spendern kannst du ihnen für ihre Unterstützung danken und ihnen deine Wertschätzung zeigen. Dazu kannst du eine aktuelle Update zu deiner Spendenaktion veröffentlichen, in der du deine Spender namentlich erwähnst, und diese Nachricht dann auf Facebook teilen. Öffentliche Danksagungen tragen auch dazu bei, dass mehr Spender deine Spendenaktion treu bleiben, und schaffen Anreize für potentielle neue Spender.

Weitere Tipps zum Thema Danksagungen findest du hier:

Bist du startklar für eine eigene Spendenkampagne über Social Media?

Mit diesen Tipps und Anregungen für erfolgreiche Social-Media-Kampagnen kannst du jetzt selbst eine Spendenkampagne planen und dir realistische Ziele setzen. Dabei sorgt GoFundMe mit einem umfassenden Blog voller Tipps und Ideen für Spendenkampagnen und einer Plattform für Kampagnen dafür, dass die Spenden, die du sammelst, auch tatsächlich deinem Kampagnenzweck zukommen. Mit uns kannst du noch heute eine Kampagne starten.

Kampagne starten