Verteidigung gegen Alexander Raue (Vermietertagebuch)

Seit über einem Jahr kläre ich als Journalist über die Fake News des AfD-nahen YouTubers "Vermietertagebuch" (Alexander Raue) auf. Ich zeige auf, wo er lügt, wo er manipuliert und wie er schwurbelt.

Anscheinend stört ihn meine Arbeit so sehr, dass er mich verklagt.

Er behauptet, ich würde gegen Urheberrecht verstoßen, obwohl ich in einem zulässigen Gesamtzitat auf ihn reagiere, detailliert auf seine Inhalte eingehe und vorbildlich eine Quellenangabe mache. Zugleich bestehen die meisten Videos Raues kaum aus eigenen Inhalten. Er liest meist Zeitungsartikel vor und fehlinterpretiert diese.

Außerdem will er mir verbieten, dass ich ihn "Verlierertagebuch" nenne.

Das Landgericht Nürnberg hat überraschend, ohne Anhörung meiner Position, eine Einstweilige Verfügung erlassen und mir ein erstes Video verboten. Ich bin der Überzeugung, dass dies rechtlich nicht zu halten ist, aber ich muss dagegen mit einem guten Anwalt vorgehen, denn für alle Reaction-YouTuber kann es das Aus bedeuten, wenn sich diese Rechtsauffassung durchsetzt.

Das Verfahren kann sich bis zum Bundesgerichtshof oder gar bis zum Bundesverfassungsgericht erstrecken. Vorerst sammle ich Unterstützung für die Landgerichtsebene für die Prozess- und Anwaltskosten und meine Arbeit.