Anton und Familie kämpft fürs Leben

EDIT 20.09.2023:

Wir sind überwältigt aufgrund der hohen Anzahl an Unterstützerinnen und Unterstützer. Wir haben unser Spendenziel nun erreicht und möchten dennoch allen Gruppen und Institutionen die Möglichkeit geben die letzten Gelder einzusammeln und zu spenden. Aus diesem Grund bleibt die Spendenaktion noch bis Ende September bestehen. Mir fehlen die Worte, um meine Dankbarkeit euch allen gegenüber auszudrücken. Durch eure Spenden können nun sowohl Anna als auch Lennart und die beiden anderen Kids im Krankenhaus bei Anton sein, da in der Regel nur eine Person von der Krankenkasse übernommen wird und das Geld für sowas nie gereicht hat.

Jeder Überschüssige Euro wird in die Träume und Wünsche von Anton Schmidt fließen. Einer seiner Träume ist es beispielsweise einmal auf einem Großen Schiff zu fahren. Auch diese Dinge werden durch eure Mithilfe auf einmal möglich.

Wir haben hier gemeinsam ein tolles Beispiel geschaffen, wie viele Menschen einem anderen Menschen und seiner Familie drastisch helfen können. Ich für meinen Teil habe mit diesem Projekt von euch allen gelernt, dass ich nicht nur häufiger auch mal Geld spenden sollte, sondern dass auch fremde Menschen eine Hilfe von mir verdient haben. Danke dafür!

Bleibt gesund!

Herzliche Grüße

Tim Eisenreich

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Spendenaufruf - Anton und seine Familie kämpfen fürs Leben

Hallo ich bin Tim Eisenreich und ich sammle für Anton Schmidt und seine Familie, da mich die aktuelle Situation in der Familie sehr berührt. Antons Papa Lennart ist schon seit Kindestagen einer meiner besten Freunde, sodass ich die gesamte folgende Geschichte von Tag eins miterleben und unterstützen durfte. Auch die Mutter Anna kenne ich schon sehr lange, weil wir zusammen zur Schule gegangen sind. Ich hoffe nun auf weitere Unterstützung von uns allen um die Familie zumindest finanziell ein bisschen zu entlasten.

Es folgt nun die Geschichte von Anton und im Anschluss die Erklärung, wie auch du Unterstützen kannst. Das Teilen dieser Nachricht ist natürlich ausdrücklich erwünscht.

Antons Geschichte

Antons Krankheit begann etwa im Alter von 6 Monaten, als er sich abstillte und die Beikost verweigerte. Es folgten viele Arztbesuche und Krankenhausaufenthalte in Flensburg und auch Kiel, um dem bis damals unbekannten Problem auf den Grund zu gehen. Anton war beispielsweise bei der Humangenetik, im Werner-Otto-Institut. Überall hat man herausfinden wollen, was Anton so krank macht. Er wurde lange über eine Nasensonde ernährt, erbrach aber permanent sein Essen. Im Dezember 2018 wog Anton mit fast einem Jahr nur 5 kg. Lennart und Anna waren verzweifelt und wussten nicht weiter. Auch ein weiterer Besuch im Werner-Otto-Institut in HH war erfolglos. Von dort aus ging es direkt in das UKSH nach Kiel. Dort folgten die gleichen Untersuchungen wieder und wieder. Keine Ergebnisse.

Am 23.03.2018 folgte dann die Diagnose, als ein junger Radiologe beim Ultraschall durch Antons Fontanelle „etwas“ gesehen hat… Es stellte sich heraus, dass Anton einen riesigen Tumor im Gehirn hat. Ein sogenanntes Optico-Hypothalamisches Gliom. Ein eigentlich netter Tumor, der langsam wächst, aber leider an einem ungünstigen Ort im Gehirn sitzt und nicht so einfach operiert werden kann. Dazu kommt, dass der Tumor auf die Sehnerven drückt und bei Anton eine starke Sehbehinderung hervorruft.

Nach einer langen Phase der parenteralen Ernährung im Krankenhaus, konnte Anton von 5 auf 7 Kilo aufgepäppelt werden. Nun war er bereit für die große Hirnbiopsie. Diese hat Anton zum Glück mit Bravour gemeistert.

Es folgten 18 Monate Chemotherapie in geringer Dosis. Anton hat das Klasse gemacht und wurde zum richtigen Krankenhausprofi - und Liebling. Studenten besuchten ihn regelmäßig - einige legten sogar ihr Examen mit Antons Hilfe ab. Lennart, Anna und Anton waren sogar mal in einer Vorlesung. Da merkte man schon, dass die Erkrankung wirklich Seltenheitscharakter hat - leider.

Anton konnte nun endlich stabil über eine PEG-Magensonde ernährt werden. Auch wenn die Zielkalorienmenge immer nur in ml-Schritten erreicht wurde, hat es am Ende gut funktioniert.

Nach einiger Zeit des Stillstandes und der Stabilität wuchs der Tumor wieder und es folgten weitere 18 Monate Chemotherapie. Der kleine Held hat auch diese Aufgabe gemeistert.

Im Jahr 2021 folgte ein weiteres Jahr Augenmedikation, aber nur mit ambulanten Aufenthalten. Seine Sehstärke ist ziemlich schlecht mit ca. 1% links und 10% rechts und konnte so zum Glück stabilisiert werden. Anton kommt mit seiner Sehbehinderung ungewöhnlich gut durch den Alltag. Er hat aber natürlich auch tolle Unterstützung durch Freunde und Familie!!

Im Mai 2023 gab es nach langer Zeit des Stillstandes wieder Tumorwachstum. Man wollte nun eine erneute Biopsie machen, um eine zielgerichtetere Therapie machen zu können. Dort analysiert man den Tumor auf molekularer Ebene, um ihn besser behandeln zu können. Leider blieb die Operation ergebnislos, da nur totes Tumorgewebe biopsiert wurde. Ein echter Dämpfer. Zum Glück hat Anton mal wieder alles super hinter sich gebracht und seine Tapferkeit erneut unter Beweis gestellt.

Im September 2023 hatte Anton nun leider sehr schlechte Tage. Durch die schnelle Zunahme einer Zyste hatte Anton plötzlich Hirndruck. Nun mussten alle Experten zusammen eine gute Entscheidung treffen und das ist alles andere als leicht oder Standard.

Letztlich hat Antons Weg nach Berlin an die Charité geführt. Hier wird Anton nun in zwei Schritten operiert. Erstmal wird der Druck im Kopf entlastet und die Zyste behandelt. Im zweiten Schritt wird in einer großen Hirn-OP der Tumor verkleinert.

Ich wünsche der Familie von Herzen nur das Beste ❤️

Wie du helfen kannst

Alle Eltern mit kranken Kindern wissen, wie belastend so eine Zeit ist. Dabei gibt es immer Menschen, die verdienen viel und wenig Geld und natürlich wird es auch Familien geben, die finanziell schlechter aufgestellt sind als Anna und Lennart. Dennoch und da sind wir uns glaube ich alle einig, steckt das keine Familie entspannt weg.

Aus diesem Grund möchte ich dich heute aufrufen mit mir gemeinsam etwas Geld zusammen zu sammeln. Dazu habe ich diese Seite auf dieser Spendenplattform erstellt.

Ich für meinen Teil werde 500€ in den Pott schmeißen. Das soll aber niemanden davon abhalten auch 5 € zu spenden. Jede noch so kleine Spende wird Anna, Lennart und den Kindern Emil, Anton und Oskar helfen!

Vielen herzlichen Dank und Liebe Grüße

Tim Eisenreich aus Kiel

PS. Es wird leider keine Spendenbescheinigung ausgestellt, da wir bewusst auf viel Organisation drum herum verzichten. Jeder Cent geht direkt an Familie Schmidt.

PPS. Beim Klicken auf Spenden kannst du entscheiden, ob du auch etwas an die Spendenplattform GoFundMe spenden möchtest. Entscheide gerne selbst. Wenn du es nicht möchtest, dann musst du einfach den Schieberegler auf 0 schieben.