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Kurzfilm »Attitude«

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Hey!

Wir, Benni, Lena, Camille und Flo, sind junge Filmemacher*innen, die ein Film übers Jungsein und Älterwerden,- übers Sich-Einsetzen und Sich-Verzehren machen werden. Um den Film umzusetzen brauchen wir Geld!- ganz schön viel davon. Deshalb sind wir hier. Zusammen ermöglicht ihr junge Filmkunst! Wir freuen uns über eure Unterstützung!

Ihr unterstützt ein Projekt von jungen Filmemacher*innen die einen Film unabhängig und selbstständig produzieren. Dafür wollen wir »DANKE« sagen:

Ab 10 € werdet ihr im Abspann als Unterstützer*in genannt
Ab 15 € erhaltet ihr eine Postkarte mit Grüßen vom Set
Ab 25 € erhaltet ihr eine Eintrittskarte für die Kinopremiere + ein Freigetränk + ein Programmheft
Ab 50 € Booklet mit der originalen Kurzgeschichte von Florian Schröder auf der der Kurzfilm basiert + Eintrittskarte für die Kinopremiere
Ab 100 € Fotobuch mit Impressionen vom Set-Leben und dem gesamten Projekt + Eintrittskarte für die Kinopremiere

Jetzt Unterstützer*in werden!
- Werd’ ein Teil von Attitude! <3

Um den Film umsetzen zu können benötigen finanzielle Unterstützung! Mit dem gesammelten Geld werden die Produktionskosten getragen: Unter anderem Materialien für das Szenenbild, Kostüme, Equipment-Miete und das Catering am Set.

Wer steht eigentlich hinter diesem Projekt? Wir, das sind vier Studierende, die es lieben gute Geschichten zu erzählen. Florian Schröder schrieb die Kurzgeschichte, auf die der Film basiert. Er studiert Politik/Philosophie und Ökonomie in Düsseldorf und schreibt seit frühester Kindheit. Luisa Camille haucht als Schauspielerin den Figuren Leben ein. Zurzeit arbeitet sie als Schauspielerin bei Film und im Theater. Nebenbei studiert sie Jura in Düsseldorf. Benjamin Horz inszeniert Geschichten als Regisseur. Er studiert Integrated Design an der Köln International School of Design und setzt Projekte mit seiner eigenen Filmproduktion um. Annalena Liesner hält alles in der Produktion zusammen. Sie studiert Kreativ Produzieren an der ifs internationale filmschule köln und arbeitet als Selbstständige in der Branche. Neben dem Kernteam ist Julian Grossmann (23) eine wichtige Stütze des Projektes. Er ist unserer Kameramann. Julian studiert Film & Sound an der FH Dortmund.

In der Geschichte landen Attitude und Konrad, beide Anfang 20, in einem Café. Dort vertiefen sie Gespräche über Aktivismus in der Klimakrise, in denen Konrad mit der Militanz der Besetzer des Hambacher Forsts fremdelt, während Attitude noch penetranten zivilen Ungehorsam fordert. Konrad fühlt sich zu Attitude hingezogen. Ein älterer Mann mischt sich ein und gibt ungefragt seine gegenteilige Meinung hinsichtlich der Klimakrise ab. Er sieht seine persönliche Freiheit von Politikmaßnahmen bedroht und belächelt die jungen Aktivisten. So treffen zwei Wahrheiten und zwei Generationen aufeinander. Darauf reagiert Attitude explosiv, provoziert den Mann so weit, dass Konrad Attitude aus dem Café zieht, um eine Eskalation zu vermeiden.

Zwanzig Jahre später sitzt Konrad Abends in seiner Wohnung. Er ist inzwischen als Anwalt tätig. Auf einmal sitzt Attitude ihm gegenüber. Sie ist keinen Tag älter geworden. Die Beiden sehen sich zum ersten Mal seit zwanzig Jahren. Schnell entwickelt sich ein heftiges Gespräch, in dem Attitude Konrad anklagt, er hätte sich zu dem entwickelt, wogegen sie früher gekämpft hätten. Er habe seine Prinzipien dem Opportunismus geopfert. Konrad versucht sich und seine Veränderungen zu erklären, betrachtet ihre vergangenen politischen Ansätze kritisch. Als gemeinsamen Nenner in der Sicht auf die Welt und Menschen finden sie das Scheitern der europäischen Union und die daraus folgenden Verwerfungen. Sie hält einen Monolog über das Versagen Europas und beendet ihn mit einer Nachahmung Europas Tod durch den Strang. Nach einem Sturz küsst er sie, wendet sich danach aber ab.

Das Thema des Filmes ist klar die Bedrohung durch den Klimawandel und die daraus entstehenden gesellschaftlichen Debatten,- das Wanken zwischen individuellem Änderungswillen und kollektiver Lethargie und die große Frage, die dabei mitschwingt: Was hilft,- Aktivismus oder Pragmatismus?

Die Debatte in Deutschland begleitet auch ein Generationenkonflikt, der polarisiert. Im Film werden wir aber nicht Täter und Opfer benennen, sondern uns, auch mit Blick auf unser eigenes älter werden, mit der Frage beschäftigen, warum Menschen im Laufe ihres Lebens individualistischer entscheiden und pragmatischer werden.

Ein dritter Themenschwerpunkt ist die Beschäftigung mit dem Begriff der Gesinnung; Gesinnung als Kampfbegriff, Gesinnung als Orientierungsstütze, Gesinnung als Herausforderung.

Das künstlerische Ziel des Filmes ist es weder Debattenbeitrag zu sein, noch Fragen abschließend zu beantworten. Wir wollen erzählen wie verschiedene Aspekte dieser globalen Herausforderung zusammenhängen könnten, und zwar mit dem ungeschönten Blick auf den Menschen an sich. Wir wollen reflektieren und auch präflektieren, also uns selbst fragen, wie wir werden könnten und wer wir gewesen sein wollen. Dies haben wir auch in der Entwicklung des Projektes immer wieder selbst getan; weitergehend hat uns die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema neue Perspektiven und Denklogiken eröffnet. Kunst und auch das Medium des Filmes sind dafür prädestiniert ein Gefühl in Menschen auszulösen, was uns als Kollektiv helfen kann.

Das Ziel der Produktion ist es diesen bei Filmfestivals einzureichen - was ist schon ein Film ohne Zuschauende. Des Weiteren wollen wir den Film so grün wie möglich produzieren und sind bereit dafür auch Mehrkosten auszugeben.

Fundraising team: Autoren Team (4)

Florian Schröder
Organizer
Cologne, Nordrhein-Westfalen
Annalena Liesner
Team member
Benjamin Horz
Team member
Luisa Camille
Team member

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