Avastintherapie für Feuerwehrmann

Andi habe ich während meiner Zeit im Rettungsdienst München kennengelernt.
Wir arbeiteten im gleichen Einsatzgebiet... er bei der Berufsfeuerwehr München und ich bei einem Privaten Rettungsdienst.

Vor einigen Jahren (genauen Zeitpunkt ergänze ich noch) bekam Andi die Diagnose "Glioblastom".

Mehrere Operationen und Chemotherapien später, wurde Andi gesagt, der Tumor sei seither nicht mehr gewachsen und der Zeitraum zwischen den einzelnen Blöcken der Avastintherapie  - die nicht vollständig von seiner Kasse übernommen wird - wurde ausgeweitet.

Nun vor Kurzem der Schock: 

Der Krebs ist zurück und die Therapie muss weiter gehen.

Die Kasse bewilligte ihm auch ein weiteres halbes Jahr die Avastintherapie, aber 

- Andi muss seine Selbstbeteiligung weiterhin selbst tragen.

Jetzt denkt sich wahrscheinlich der Großteil der Menschen "Ja und wo ist da jetzt das Problem?"

Ganz einfach... Das Problem ist, dass Andi das Geld für die Therapie erst mal komplett vorstrecken muss und sein Eigenanteil nicht gerade unerheblich ist. Zudem hat er sich bereits im Laufe der vergangenen Jahre durch die Zuzahlung zu seiner Therapie verschuldet.

Da er aber auch seine laufenden Kosten zzgl. der Fahrten zu den Therapien, Arztbesuche,... irgendwie bezahlen muss, ist sein Dispo aktuell bis aufs Limit ausgereizt und Andi sieht sich nicht in der Lage seine Therapie vorzustrecken.

Diese ist jedoch für ihn überlebenswichtig und so dachte ich mir, wenn Jeder nur soviel gibt, wie er kann, könnten wir Andi wenigstens die finanziellen Sorgen nehmen und ihm so dabei helfen seine lebenswichtige Therapie zu bekommen.