Bitte rettet Pablo das Leben!

Ihr lieben Zweibeiner!

Ich darf mich vorstellen; ich heiße Pablo, bin gerade 5 Jahre alt geworden und eine Französische Bulldogge.

Mit meinem Frauchen Julia lebe ich friedlich und sehr geliebt in München. Mein Frauchen sagt immer, ich bin eigentlich gar kein Hund; ich bin einfach ALLES: ein Schweinchen, weil ich so grunze, ein Monsterchen, ein kleines Nilpferd, weil ich so laufe usw. In jedem Falle bin ich das aller-allerwichtigste in ihrem Leben.

Für psychisch kranke Menschen ist ein Hund sozusagen ein Co-Therapeut auf 4 Pfoten. Ich sorge dafür, dass Frauchen mit mir rausgeht, andere Menschen trifft und mit ihnen redet. Sie ist nicht einsam und sie wird durch mich motiviert, am Leben teilzuhaben. Mein Frauchen hat Borderline und ich helfe ihr durchs Leben zu gehen. Wir sind ein sehr gutes Team. Wir spielen, gehen spazieren, wir kuscheln- alles ist perfekt zwischen uns.

ABER.. seit ein paar Tagen wissen wir, dass ich leider sehr krank bin. Ich bin einige Male gar nicht hochgekommen, habe meinen Kopf sehr komisch nach oben gereckt, lief vor Schmerz rückwärts. Unser Tierarzt hatte einen Verdacht, der sich leider bestätigt hat. In meinem kleinen Dickkopf ist zu viel ( Hirn)-Wasser. Der Fachbegriff ist Hydrocephalus und das bedeutet, dass das „ Zuviel“ in meinem Kopf nicht abfließen kann und dadurch der Druck auf mein Gehirn sehr, sehr groß ist. Das bereitet mir Schmerzen, Sehstörungen und Koordinationsschwierigkeiten. Würde man das nicht behandeln, würde ich sehr große Schmerzen haben müssen und von denen müsste man mich dann erlösen.

Es gibt jedoch eine sehr, sehr gute Behandlungsmethode, da wird mir ein kleiner Schlauch aus einer der Hirnkammern in meinen Bauch geleitet. Dies Shunt OP ist nicht besonders schwierig und hat auch kein großes Risiko, aber sie hat einen unschlagbaren Vorteil: sie rettet mein Leben. Und mein Gehirn kann sich vollkommen erholen und alle Symptome, die mich jetzt belasten verschwinden dann. Und auch die Langzeitprognose ist gem. Studien super. Ein langes Hundeleben nach der OP von mehr als 10 Jahren ist durchaus möglich. –Ich bin jetzt gerade 5! Es wäre wundervoll noch weitere Jahre bei meinem Frauchen leben zu dürfen. Wir brauchen uns beide SO SEHR!

Das große, große Problem ist, wie so oft im Leben, das Geld. Aber kann man das Leben eines besten Freundes, eines Lebensgefährten und auch wenn er 4 Pfoten hat, wirklich vom Geld abhängig machen müssen? Ich fürchte leider schon. Mein Frauchen und ihre Mama schaffen es nicht, das Geld für die OP zusammenzubringen. Es gibt eine OP Versicherung, die einen kleinen Teil der OP bezahlen würde, aber leider nur einen kleinen Teil. Und den „ Rest“ für die OP und auch andere Untersuchungen und einige Bestrahlungen; das bekommen sie nicht hin .Die Bestrahlung muss sein, da sich ein kleiner ( gutartiger) Tumor gebildet hat. Außerdem muss auch die Rechnung für die OP im Vorfeld beglichen werden. ..

Ich hoffe so, so sehr, dass Ihr uns unterstützt, dass ich weiterhin leben darf und mein Frauchen auch auf dem Weg begleiten darf, dass auch sie wieder psychisch gesünder werden kann.

Es wäre so schön, wenn es Spenden gibt. Und jedes Plus, das wir nicht brauchen, geht an eine karitative Einrichtungen für Tiere.

Am 11. Juli 2023 stehe ich auf der OP Liste in der Tierklinik Hofheim. Bitte, bitte macht es möglich, dass ich dort hin darf. --------Dankeschön! Euer Pablo