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Briefe an Toni - Ein Vater kämpft um sein Kind

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Für meine Tochter Toni: Ein Vater kämpft um sein Kind
Hallo zusammen,

mein Name ist Tim Lichterfeld, ich bin 32 Jahre alt und Vater einer wundervollen kleinen Tochter. Nächsten Monat wird sie zwei Jahre alt.
Sie ist mein ganzer Stolz – und der Mittelpunkt eines bitteren Rechtsstreits, der mich an meine Grenzen bringt.

Ich wende mich an euch, weil ich diesen Weg nicht mehr allein gehen kann.

Die Geschichte: Ein Vater wird systematisch ausgegrenzt
Meine Tochter stammt aus einer nicht-ehelichen Beziehung. Nach einem kurzen Versuch des Zusammenlebens entschieden ihre Mutter und ich, getrennte Wege zu gehen – in der Hoffnung, trotzdem gute Eltern zu bleiben.

Mir wurde damals zugesichert, dass ich weiterhin ein aktiver Teil im Leben meiner Tochter sein werde. Doch es kam anders.

Bereits der erste Besuchskontakt wurde ersatzlos gestrichen. Weitere Termine fielen unter fadenscheinigen Begründungen aus. Bei der Taufe meiner Tochter wurde ich in die letzte Reihe gesetzt, der Taufpate kurzfristig ersetzt – ohne Erklärung. Ich wurde behandelt, als gehörte ich nicht dazu.

Arzttermine und wichtige Informationen über meine Tochter wurden mir vollständig vorenthalten. Aussagen wie „Du bist nur der Vater – du hast keine Rechte“ häuften sich.

Umgangskontakte durfte ich nur unter strengen Vorgaben wahrnehmen – eine Stunde pro Woche, in einem 12 m² großen Raum, unter Bewachung.

⚖️ Der rechtliche Kampf
Ende 2023 suchte ich Hilfe bei Anwälten und dem Jugendamt.

Im Sommer 2024 dann der erste Hoffnungsschimmer: Das Amtsgericht sprach mir das gemeinsame Sorgerecht zu. Ich glaubte daran, dass sich nun endlich alles zum Guten wenden würde – zum Wohle unserer Tochter.

Ab Herbst 2024 konnte ich den Kontakt auf anderthalb Stunden pro Woche ausweiten.

Doch dann – der Rückschlag: Die Mutter legte Einspruch gegen das Urteil ein. Das Oberlandesgericht in Oldenburg sollte nun entscheiden. Der Inhalt der Beschwerde? Eine Mischung aus haltlosen Vorwürfen, Unterstellungen und persönlichen Angriffen.

Mein Einsatz – und meine Grenzen
Bis heute bin ich über 25.000 Kilometer für Besuchskontakte gefahren.
Ich zahle zuverlässig Unterhalt, habe jede geforderte Unterschrift geleistet, arbeite aktuell in drei Jobs, um das alles zu stemmen.
Alle Kontakte verlaufen seit über einem Jahr völlig konfliktfrei.

Ich führe von Anfang an ein detailliertes Protokoll – mit über 700 Seiten Belegen zur Kommunikation, Gesprächsverläufen und Umgangsterminen.

Nach jedem Treffen schreibe ich meiner Tochter einen Brief:
Briefe an Toni“ – handgeschrieben, gebunden, jedes Jahr ein neues Buch.
Diese Briefe sollen ihr später zeigen, wie sehr ich sie liebe und wie hart ich für sie kämpfe.

‍⚖️ Der letzte Hoffnungsschimmer – und eure Hilfe
Im März 2025 kam es zur Verhandlung vor dem Oberlandesgericht.
Selbst das Jugendamt und die Richter sprachen von gravierenden Versäumnissen der Mutter und einer drohenden Kindeswohlgefährdung.

Und doch:
Der Beschluss des Amtsgerichts wurde vollständig aufgehoben.
Alle Warnungen wurden ignoriert. Das Urteil: Ich soll kein gemeinsames Sorgerecht mehr haben.

Der einzige Weg, doch noch Informationen über meine Tochter zu erhalten, ist nun die Revision.
Doch: Familienrecht ist nicht durch Rechtsschutzversicherungen abgedeckt.
Und die Vorkasse für den Anwalt liegt zwischen 3.000 und 5.000 €.

Ein Betrag, den ich trotz aller Arbeit schlicht nicht mehr stemmen kann.

Warum ich um eure Unterstützung bitte
Ich bitte euch aus tiefstem Herzen:

Helft mir, den Kontakt zu meiner Tochter zu bewahren.
Helft mir, für Gerechtigkeit und für das Recht eines Vaters zu kämpfen.

Jeder Beitrag – ob 5 €, 20 € oder mehr – bringt mich diesem Ziel näher.
Teilt diese Kampagne, erzählt davon – je mehr Menschen davon erfahren, desto größer die Chance, dass ich nicht aufgeben muss.

Alle anfallenden Kosten werde ich offenlegen.
Überschüssige Spenden werde ich entweder zurückgeben oder – wenn möglich – in die Gründung einer Stiftung für betroffene Väter und Kinder investieren.

Familie darf kein Privileg sein
Unser Rechtssystem nennt Familie das höchste Gut.
Doch in der Realität ist sie oft nur denen zugänglich, die es sich leisten können.

Ich bin bereit, alles zu geben –
aber jetzt brauche ich eure Hilfe.

Danke von Herzen,
Tim


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    Tim Lichterfeld
    Organizer
    Oldenburg, Niedersachsen

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