
Brunos Dehnung der Ösophagusstriktur
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Hallo,
wir sind die Familie Plinius mit unserem wunderschönen Labrador Bruno.Er ist gerade einmal 2 1/2 Jahre und schon seit er 10 Wochen ist und wir ihn beim Züchter abholen durften bei uns. Natürlich haben wir damals sofort eine Versicherung abgeschlossen, um das einmal vorweg zunehmen. Aber leider ist diese aufgrund der letzten vier Wochen schon mehr als ausgereizt! Wie unsere letzten vier Wochen aussahen? Alles begann am 14.03.2024. Bruno ging es zunehmend schlechter, verhielt sich apathisch, reagierte nicht mehr auf uns & macht einen super schlechten Eindruck. Unser Weg führte von der Tierärztin sofort in die Klinik. Hier sah man auf einem Ultraschallbild Flüssigkeiten im Bauchraum. Woher diese kamen war völlig unklar. Uns blieb nur die Wahl zwischen Bruno aufschneiden lassen oder er würde in den nächsten Wochen versterben. Also liesen wir ihn natürlich aufschneiden und es stellte sich heraus das unser Rüde eine Gebärmutter hat! Diese Gebärmutter ist perforiert und war verantwortlich für das Blut im Bauchraum. Die Operation hat er trotz allen Bedenken gut überstanden und die Gebärmutter konnte entfernt werden und die damit einhergehenden Entzündungen sind abgeheilt. Jedoch hört hier Brunos Leidensreise nicht auf. Wir bemerkten schnell, dass er nicht mehr richtig Nahrung aufnehmen konnte. Allerdings „vertröstete“ man uns immer damit dass dies Komplikation nach der Operation wären. Erst am 09.04.2025 und einem weiteren Klinikwechsel konnte eine schwere Speiseröhrenentzündung diagnostiziert werden. Ein Tumor wurde ausgeschlossen. Leider hört aber auch hier unsere Reise nicht auf. Man teilte uns mit, dass Bruno alles breiartig verabreicht bekommen müsste. Das haben wir natürlich auch getan, aber auch das kam alles wieder aus ihm raus. Er nahm in der Folge immer weiter ab. Zuletzt spuckte er uns auch das Wasser quasi wieder vor die Füße. Es wurde im Spital am Schliersee ein Röntgenbild aufgenommen. Hier war man sich sicher: Bruno hat einen Megaösphagus und man schickte uns zur Tierklinik der LMU nach München. Dort stellte man allerdings fest, dass Bruno eine Ösophagusstriktur hat. Man hat ihm gestern nun zur Ernährung eine Sonde gelegt und bereits mit dem Dehnen der Striktur mit einem Ballonkatheter begonnen. Allerdings ist die Speiseröhre so sehr verengt (zuletzt wurde ein Ballonkatheter mit einem Durchmesser von 1,6cm aufgeblasen), dass diese Dehnungen mit Hilfe eines Ballonkatheters noch weiter erfolgen müssen und dies wollen wir natürlich nicht mehr in den oben genannten Kliniken machen lassen. Dies stellt uns nun aufgrund der Tatsache, dass die Versicherung bereits ausgeschöpft ist und den geschätzten Behandlungskosten von insgesamt 15.000€ vor eine Herausforderung. Natürlich wollen wir Bruno weiter behandeln und sind daher über jede Unterstützung dankbar!
Organizer

Rebecca Plinius
Organizer
Moers, Nordrhein-Westfalen