Das Delphysprojekt beschäftigt sich mit Geburt und Tod.

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Das Delphysprojekt beschäftigt sich mit Geburt und Tod. Durch performative Installationen und Interaktionen werden diese Themen erlebbar und sichtbar. Ausgangspunkt und Plattform ist eine mobile Gebärmutter (Delphys) die in mehreren Projekten entsteht.

Warum:

Der Ort an dem alles beginnt, aus dem jeder kommt, ist uns meist ferner und unbekannter als Mallorca. Medizinhistorisch gefürchtet und für viele „Anomalien“ verantwortlich gemacht, führte die Gebärmutter (Delphy; griechisch) über die Jahrhunderte durch Kirche- und Kultur ein Schattendasein.

Licht an!

In der Dunkelheit Ihrer Höhle speichert sich sexuelle Kraft, vererbtes Trauma und die ganze wunderbare Wucht der Schöpfung. Sie ist verkörpertes Wissen um Geburt und Tod, Selbstheilung, Intuition und Mystik. Über das „Kinder kriegen“ hinaus, bringt sie uns auf Tuchfühlung mit dem Zyklus von Werden und Vergehen.

Das Delphysprojekt schafft Kultur- und Bildungsräume für diese Themen. Es klärt auf, forscht, bildet, inspiriert, kommt ins Gespräch. Es macht das Wunder über die Geburt hinaus begreiflich. Das Delphysprojekt unterstützt einerseits aufklärungs- und bildungssoziale Institutionen wie Kinder-, Jugend- und Erwachsenenbildungsorganisationen sowie selbstinszenierte Kunstaktionen.