
Diagnose Krebs und keine Aussicht auf Heilung
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Hallo, ich bin Nadine, 36 Jahre und versuche auf diesem Weg meine Familie finanziell abzufangen und vielleicht auch noch den einen oder anderen Wunsch meiner Kinder erfüllen.
Aber erstmal zu meiner Geschichte:
Nachdem mein Sohn Tim 2016 zur Welt kam, hatte ich extrem an Gewicht zugenommen und niemand konnte sich erklären warum. 2019 stellte man dann Lipödem im 4. Stadium fest. Soweit war noch alles in Ordnung. Ich sollte mich dann in ärztliche Behandlung begeben, was ich auch auch tat.
Daraufhin kam ich ins Adipositas Centrum hier nach Chemnitz. Bei mir sollte ein Schlauchmagen einziehen. Im Juli 2022 war dieser Eingriff geplant, aber dann kam es. Während der Operation stellte man fest, dass meine Magenwand verdickt sei, worauf man mich nicht fertig operierte, sondern die OP abbrach, um weitere Untersuchungen einzuleiten. Denn nun stand das 1. Mal der Verdacht von Magenkrebs im Raum. Ich ließ mehrere Untersuchungen durchführen, welche alle unauffällig waren. Daraufhin wurde mir am 12.12.22 ein Bypass gelegt und der restliche Magen wegen der Verdickung entfernt. Damit wollte man das Schlimmste verhindern, weil es kein Herankommen anschließend gibt.
Aber nun kam es und den Tag werde ich nie vergessen. Am 10.01.2023 sollte ich zur vorsorglichen Untersuchung, dort teilte man mir mit, dass sich in der Verdickung im Magen ein Tumor befand. Ein T3 , der leider bösartig ist.
Seit dem steht unser Leben Kopf und wir wissen nicht mehr weiter.
Nun ging für uns eine Tourtour los. Ab zu mehreren Kliniken, um weitere Befunde einzuholen. Auch wenn keiner davon ausging, dass er gestreut hat. Am 12.12.2022 sah man auch leider nichts davon. Daraufhin folgten weitere Untersuchungen. Aber was dann raus kam, zog uns endgültig die Füße weg.
Ich habe Metastasen im Bauchfell und das leider nicht wenig. Bei einem Wert von 39 habe ich 27. Das ist einfach zu viel und die Onkologen meinten nur, dass es Ihnen leid tut, aber man könne mir nicht mehr helfen.
Sie geben mir noch eine Lebenserwartung im unteren 1 stelligen Lebensabschnitt. Ich verstehe die Welt nicht mehr. Auf sowas waren wir nie vorbereitet und es stellt unser Leben komplett auf dem Kopf.
Ich bin 36 Jahre alt und habe einen wundervollen Partner und 2 wunderbare Kinder.
Wir wollten noch so viel erleben und nun soll ich von Ihnen gehen. Das leuchtet mir Alles nicht ein und aus diesem Grund habe ich dieses hier ins Leben gerufen.
Ich möchte auf der einen Seite noch so viel, wie es nur geht, mit meinen Kindern erleben. Auf der anderen Seite fressen uns gerade die Behandlungskosten für erfolgsversprechende Therapien auf. Denn wir wollen auch nichts unversucht lassen. Es gibt in Deutschland Kliniken, die sich auf Bauchfellmetastasen spezialisiert haben. Allerdings übernehmen die Krankenkassen weder die Unterkunft, noch die Anreisen diesbezüglich. Doch sollen die 2 Verfahren, die es gibt, sehr effektiv sein. Diese Chance wollen wir nutzen!
Aber ausgerechnet dieses Jahr kommt alles zusammen. Wir wollen bzw. müssen in eine größere Wohnung umziehen, da sich unsere Kinder aktuell nur ein kleines Zimmer teilen.
Unser Sohn hat dieses Jahr Schulanfang und meine Kinder wünschen sich so gerne noch einen Urlaub mit Mama. Dabei weiß keiner, wie lange es noch bei mir geht.
Aber nun trifft uns diese Diagnose ... !
Ich würde gerne meine Kinder noch glücklich sehen und dennoch mögliche Therapien wahrnehmen. Aber die Uniklinik Leipzig lehnt diese Behandlung bei mir ab. Deshalb habe ich mich deutschlandweit umgehört und auch schon vorgestellt. Die Klinik in Dortmund würde so eine Behandlung bei mir durchführen.
Daher würde ich mich freuen, wenn Ihr uns finanziell unterstützt.
Organizer
Nadine Richter
Organizer
Chemnitz, Sachsen