Die Krankheit selbst lebt nicht !!

Hallo

mein Name ist Nicole. Im Juli diesen Jahres habe ich die Diagnose metastasiertes Rektumkarzinom erhalten. Es wurde mir der Boden unter den Füßen weggezogen, einfach nur schrecklich.Ich habe einen Sohn, der im Studium ist. Ich habe etliche Jahre mit ihm alleine gelebt und ihn groß gezogen. Er ist am Boden zerstört und hat natürlich große Angst um mich. Vielleicht kennen es einige, man fühlt sich komplett im Stich gelassen und alleine. Ich kann im Moment nicht arbeiten, ich bin Altenpflegefachkraft. Ich bin von Arzt zu Arzt gesprungen, von einer Untersuchung zur nächsten. Manchmal, so ist mein Eindruck, sind die Ärzte selber ratlos und oft selber überfordert. Gottseidank bin ich nun in einer Klinik und bei Ärzten sowie auch div. Therapien denen ich vertrauen kann und ich weis, dass diese Behandlungen genau das richtige sind. Es ist ein täglicher Kampf mit der Krankenkasse, die passende und angemessene Unterstützung zu erhalten. Ich führe tagtäglich Telefonate und schreibe diesbezüglich etliche Briefe. Seit Ende Juli bin ich nur am kämpfen, um das was ich möchte, nämlich gesund werden und auch von der Krankenkasse unterstützt zu werden. Es wird mir unendlich schwer gemacht. Eine Chemotherapie ist kein Zucker schlecken, mit das härteste, was ich je in meinem Leben erlebt habe. Ich benenne es als " Den Weg, lebendig durch die Hölle". Ich weis leider wovon ich rede, denn als ich 20 war, bin ich an Morbus Crohn erkrankt und habe diesbezügglich schon viel hinter mich gebracht. Um das Gift von der Chemo wieder aus dem Körper zu bringen, benötigt man viele weitere Heilbehandlungen. Etliche Medikamente kommen hinzu, um das ganze zu überstehen und wieder gesund zu werden. Aber wie soll das alles gehen wenn man nicht arbeiten kann? Ich liebe meinen Beruf, möchte gerne wieder arbeitsfähig werden, aber zu meiner Genesung bedarf es weitere Behandlungen. Ich bin einfach nur verzweifelt.

Desswegen bitte ich um Spenden. Ich würde mich von Herzen darüber freuen.

Liebe Grüße

Nicole