Diese Krebsbehandlung kann mein Leben retten
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Hoi zäme, ich heisse Anisha, bin 15 Jahre alt und leide an einem wiederkehrenden, bösartigen Knochenkrebs. Dieser Krebs heisst Osteosarkoma und wurde bei mir vor etwa eineinhalb Jahren diagnostiziert. Als Therapie wurden eine langwierige Chemotherapie und eine Operation zur Entfernung des Tumors beschlossen. Bei diesem Eingriff wurde mein Kniegelenk und Teile des Schienbeins durch eine Prothese ersetzt. Soweit die Theorie. Leider ging so einiges schief. Die Chemotherapie mit Methotrexat (MTX) haben meine Leber und die Nieren nicht vertragen, was mir eine Notfallverlegung nach Genf eingebracht hatte. Die Ärzte haben mich dabei in ein künstliches Koma versetzt. So durfte ich mehrere Wochen auf der Intensivstation verbringen, am Hals angeschlossen an eine Dialyse-Maschine. Vor dem Abflug haben mir die Ärzte mit hängenden Köpfen geraten, mich von meinem Bruder und von meinen Grosseltern zu verabschieden. Gott sei Dank habe ich diese Tortur überlebt und konnte danach wieder nach Zürich verlegt werden. Nach Tagen mit bangem Warten für meine Eltern, bis ich endlich wieder aus dem Koma erwachte. Leider ging auch die Operation am Bein nicht reibungslos über die Bühne. Die Wunde wollte sich nicht schliessen und dadurch habe ich mir einen Infekt eingefangen. Die Operation musste ein zweites Mal ausgeführt werden. Weil sich gleichzeitige Wundheilung und Chemotherapie beinahe ausschliessen. Durch die lange operationsbedingte Pause zwischen den Chemotherapien konnten sich Ableger in meiner Lunge bilden. Auch diese mussten in zwei Operation entfernt werden. Danach konnte die Chemotherapie endlich weitergeführt werden. Die gesamte Behandlung wurde Anfang 2023 abgeschlossen. Nun begann das grosse Hoffen und Bangen darauf, dass sich der Krebs verzogen haben möge. Hat er leider nicht. Im Frühjahr war er zurück! Rezidiv nennen das die Ärzte. Meine Eltern und ich durften viele Fachbegriffe lernen währen dieser langen Zeit. In der Schweiz sind jetzt keine möglichen Therapien mehr für mich verfügbar, welche auch eine Heilung in Aussicht stellen. Durch einen Artikel in der Zeitung sind wir auf eine Behandlung gestossen, die in den USA erhältlich ist. Sie nennt sich Car-T Zelltherapie und ist eine Immuntherapie. Ich habe mich dafür beworben und bin angenommen worden. Bei dieser Therapie werden mir Zellen entnommen, «umprogrammiert» und wieder zugeführt. Die Zellen sollen sich vermehren, bleiben, die kranken Krebszellen ausrotten und auch in Zukunft dafür sorgen, dass keine neuen Krebszellen mehr entstehen können. Ich glaube fest an diese Behandlungsmethode. Sie ist ja auch meine letzte Hoffnung auf ein langes Leben! Leider gibt es da ein kleines Problem. Eigentlich ein ganz Grosses! Die Voruntersuchungen im Spital und der etwa dreimonatige Aufenthalt in den USA sind sehr teuer. Die Kosten dafür belaufen sich auf etwa 100'000 USD. Und das ist nur eine Schätzung! Diese Kosten werden auch nicht von der Krankenkasse übernommen. Darum versuche ich auf diesem Weg nach einer finanziellen Unterstützung für meine Eltern. Helft mir bitte dabei!
Mein Name ist Stefan, ich bin der Vater von Anisha und verwalte ihr Konto, da sie noch nicht volljährig ist. Nach vielen Rückschlägen und langem Suchen nach alternativen Behandlungsmöglichkeiten bin ich überzeugt, dass die CarT Zell-Therapie Anisha helfen wird. Ich stelle sicher, dass alles gespendete Geld dem einzigen Zweck dienen wird, Anisha zu heilen und ihr ein Überleben und Leben zu ermöglichen.
Fundraising team: Spendenteam (3)
Sunil Kale
Organizer
Wetzikon, ZH
Stefan Kale
Beneficiary
Jacqueline Kale
Team member