Ein neues Medikament für eine Mama, die leben will.
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Hi,
ich bin Denny und bin auf der Suche nach Unterstützung für meine geliebte Ehefrau Rebecca. Direkt nach der Geburt unserer zweiten Tochter Alma wurde bei Rebecca im Sommer 2023 ein Gehirntumor vom Typ Astrozytom Grad 4 entdeckt. Anfangs schien alles hoffnungslos zu sein. Die Ärzte sagten uns, dass der Tumor nicht entfernt werden könne. Verzweifelt wandten wir uns an die Charité in Berlin, die zu unserer aller Erleichterung eine Möglichkeit fand, den Tumor zu großen Teilen zu entfernen. Nach anschließender Bestrahlung und Chemotherapie blickten wir als Familie trotz der schweren Zeit mit Zuversicht in die Zukunft. Eine wichtige Stütze war für uns der Eisvogel e.V., der krebskranke Menschen und Familien begleitet. Auch das Sat-1-Frühstücksfernsehen nahm davon Notiz und begleitete unsere Familie in einem kurzen, hoffnungsvollen Abschnitt von Rebeccas Erkrankung. https://www.sat1.de/serien/sat1-fruehstuecksfernsehen/videos/gemeinsam-gegen-den-krebs-v_0ax7ma1a2t67
Gerade als wir dachten, dass es immer weiter bergauf geht, ging es Rebecca wieder schlechter. Sie hatte Kopfschmerzen, war oft müde und konnte immer weniger äußern, was sie dachte, bis sie nach wenigen Tagen fast gar nicht mehr sprechen konnte. Der Tumor war zurück! Es stellte sich heraus, dass die Chemotherapie bei Rebecca nicht ansprach und sogar toxisch war. Nach dem Kampf, den wir als Familie zu diesem Zeitpunkt bereits seit mehr als einem Jahr bestritten, waren wir auf alles gefasst und immer noch zuversichtlich. Dann kam der Schock. Uns wurde endgültig bestätigt, dass der Tumor nicht durch eine Operation entfernt werden könne. In der Folge wird Rebecca nun bestrahlt. Ob dies ausreicht, ist aktuell jedoch mehr als fraglich.
Die Charité hat uns jedoch eine neue Option eröffnet: Das Medikament IVOSIDENIB. Das Medikament ist erst seit wenigen Wochen in der EU zugelassen. Es wurde dafür entwickelt, um die Enzyme in Tumoren zu blockieren. Wie der Zufall es will, hat Rebecca exakt die Art von Tumor, für die das Medikament entwickelt wurde. Wir setzen aktuell alle Hoffnung darauf, dass es wirkt, wissen aber nicht, wie wir es finanzieren sollen. Rebecca soll das Medikament für mindestens drei Monate bekommen. Für jeden dieser drei Monate werden dadurch Zusatzkosten von jeweils 20.000 Euro - insgesamt also 60.000 Euro für die ersten drei Monate - auf uns zukommen. Ob nach diesen drei Monaten Schluss ist, oder die Behandlung anschließend verlängert wird, können wir überhaupt nicht abschätzen, geplant sind aber mindestens drei Folgemonate. Bei der Krankenkasse ist die Finanzierung bereits beantragt. Wir wissen aktuell aber nicht, ob eine Zahlung bewilligt wird und wie lange der Prozess dauert, da die Zulassung zwar für einige idh1 Tumore erfolgt ist, aber noch nicht vollumfänglich für Hirntumore. Rebecca braucht das Medikament aber jetzt und nicht irgendwann!
Wir wollen vorbereitet sein, denn was wir überhaupt nicht gebrauchen können, ist ein Zeitverzug. Die letzte Zeit war für mich und meine Familie nicht nur eine emotionale, sondern auch eine finanzielle Grenzerfahrung. Jetzt wissen wir nicht mehr weiter. Rebecca möchte leben! Ich will, dass meine Frau lebt! Unsere Töchter wollen, dass ihre Mama lebt! Deshalb bitte ich um Unterstützung - für Rebecca und die Zukunft unserer ganzen Familie! Sollte die Krankenkasse uns die Summe am Ende dennoch bewilligen, zahlen wir selbstverständlich jeden Euro zurück oder spenden ihn wahlweise.
Ich danke schon jetzt allen, die Rebecca und unserer Familie die Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft geben.
Denny, Wanda und Alma
Fundraising team (3)
Denny Menzel
Organizer
Potsdam, Brandenburg
Katja Jörke
Team member
Sarah Ernst
Team member