Ein Platz im Pflegeheim

Hallo mein Name ist Peter Krauß, ich wohne derzeit im Pflegeheim in Wilkau-Haßlau. Ich bin vor ca. zwei Jahren hier eingezogen, da ich Parkinson habe, auf einen Pflegerollstuhl angewiesen bin und offene Wunden am Körper habe.

Früher habe ich als Schmied gearbeitet über fast 45 Jahre und an großen Projekten wie der Allianzarena oder der Autobahnbrücke in Wilkau-Haßlau mitgearbeitet. Über die letzten Jahre habe ich jetzt über 10.000 € Schulden im Pflegeheim angesammelt, da meine Rente nicht für den Pflegeplatz ausreicht. Hinzu kommt, dass ab Oktober der Platz noch einmal um 210€ angehoben werden soll. Das Sozialamt kommt nicht für die Differenz auf, da ich meinem Enkel ein sanierungsbedürftiges, unbewohnbares Haus vermacht habe. Ebenso meine einzige Tochter kann mir nicht helfen, da sie keinen Beruf ausübt und wir seit Jahren keinen Kontakt haben.

Jetzt soll ich aus dem Pflegeheim ausziehen und in einer Wohnung von meinem Enkel gepflegt werden. Dieser müsste seinen Job dafür aufgeben, um mir alle zwei Stunden Medikamente zu verabreichen. Kann man das verlangen?

Ich wende mich an euch alle da draußen: die mich kennen, die eine ähnliche Situation erlebt haben, die es auch einfach nicht verstehen, wie es nach jahrelanger Arbeit so weit kommen konnte oder einfach nur etwas Gutes tun wollen, um die Welt ein kleines bisschen zu verbessern.

Ich weiß, dass bei Jedem das Geld in der aktuellen Lage knapp ist, dennoch würde mir jede kleine Spende sehr helfen.

Kleines Update, da viele Fragen zu einem Bankkonto kamen: Ein Spende kann auch als Überweisung mit dem Betreff "Spendenaktion Peter Krauß" getätigt werden an:

Corinna Schubert

Erzgebirgssparkasse

Iban: DE66 8705 4000 1395 0159 25

Bic: WELADED1STB

Ich danke euch für die großartigen Spenden und die Verbreitung unseres Anliegens. Vielen vielen Dank!