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♡ Ein Stück Hoffnung und Lebensqualität für Katharina

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~~English Version bellow~~

Hallo, wir sind Nicola und Christoph: Die Mutter und der Schwager von Katharina. Bis 2019 war Katharina eine ganz „normale“ junge und fitte Frau im zarten von Alter von 24 Jahren. Katharina war sportlich aktiv, eine passionierte Einradfahrerin und liebte es in ihrer Freizeit mit ihrem älteren Bruder Seil zu springen („Rope Skipping“).






Beruflich ging sie ebenfalls einen sehr aktiven Beruf nach und stellte Briefe/Pakete im Auftrag der Deutschen Post in Lingenfeld und später in Germersheim per Rad aus.





Ihr Beruf lebt vom direkten Kundenkontakt und so war es in der Coronazeit auch nur eine Frage von Tagen, bis Katharina schließlich an COVID-19 erkrankte (der „Ursprungstyp“, also keine der späteren milderen Mutationen). 2020 erholte sich Katharina nach mehreren Monaten und konnte schließlich in 2021 ihre Arbeit wieder aufnehmen.

Im Frühjahr 2022 erkrankte Katharina plötzlich an einer sehr lang von Medizinern nicht erkannten Krankheit. Heute wissen wir, dass es sich um ME/CFS (chronisches Fatigue-Syndrom) handelt. Eine Krankheit, die bei vielen COVID-19-Patienten auftritt und aktuell nur therapiert aber nicht geheilt werden kann. Dabei handelt es sich zusammengefasst um eine Art von Erschöpfungssyndrom. Patienten die daran erkrankt sind, entwickeln bei körperlicher Betätigung Fieber, Schwindel, Schmerzen, Abgeschlagenheit etc. und dazu wird bei jedem Symptomausbruch die Belastbarkeitsgrenze herabgesetzt. Am Ende können Patienten ohne Therapie oft nur noch im Bett liegen und selbst das drehen bereitet ihnen Höllenschmerzen.

Bei Katharina fing es 2020 mit einem kurzen Fieberschub beim beruflichen Radfahren an. Damals kamen die Schübe noch mit weiten Abständen, inzwischen können sie täglich kommen und das bereits nach einem kurzen Spaziergang (100 Meter reichen bereits).

Die Symptome sind inzwischen stark ausgeprägt und Katharina ist weitestgehend auf einen Rollstuhl angewiesen, hat starke Gedächtnislücken, muss hochdosierte verschreibungspflichtige Schmerz-Medikamente einnehmen, hat krankheitsbedingt an Gewicht zugelegt und kann ihren Alltag nicht mehr ohne (fremde) Hilfe bewältigen.






Die Krankheit ist leider noch nicht so bekannt, weshalb Patienten einen langen Leidensweg haben. In ihrem Fall bedeutete dies, mehrere Ärzte und Krankenhausbesuche. Alle Organe wurden untersucht und zwischenzeitlich vermutete mancher Arzt, dass ihre Symptome lediglich Folge einer psychischen Erkrankung sind. Katharina und ihr Mann gingen in den letzten 2 Jahren über ihre Grenzen weit hinaus und schließlich kam es (auch durch eigene Recherchen) zur Diagnose ME/CFS. Auch der Kampf mit den Krankenkassen, Pflegekassen und der Rentenversicherung war für sie in den letzten Jahren eine Geduldsprobe. Inzwischen hat Katharina die Pflegestufe 3, ist in der Erwerbsminderungsrente und hat zumindest im Haus und für ihre Mobilität die entsprechenden Hilfsmittel genehmigt bekommen.

Die größte Hürde für die Beiden ist aktuell allerdings ein passendes Auto. Ihre alter Renault-Combi gab inzwischen den Geist auf und hatte kaum Platz für den Rollstuhl. Auf das Auto sind beide allerdings angewiesen, denn nur damit erreichen sie in ihrer eher ländlichen Region die verschiedenen Ärzte. Denn wie bereits geschildert: Das ME/CFS-Syndrom mag diagnostiziert worden sein, aber um die Symptome einzudämmen bedarf es eine engmaschige Begleitung diverser Fachärzte, Physiotherapeuten etc.

Die beiden haben sich auf dem Markt für Gebrauchtautos umgeschaut und liebäugeln mit dem „Renault Kangoo“ (den es gebraucht zwischen 12.000-13.000 EUR gibt). Aufgrund der gesundheitlichen Lage von Katharina ist das für sie und ihren Mann eine Investition, die sie nicht so einfach schultern können.


 



Daher bitten wir Euch/Sie die Beiden zu unterstützen. Heute ist Katharina 28 Jahre alt und sollte in einer Lebensphase sein, in der sie nicht an Rollstühle oder rollstuhlgerechte Fahrzeuge denken sollte. Wir hoffen ihr damit einige Sorgen nehmen zu können und so den Grundstein zu legen, dass sie in ferner Zukunft wieder mehr am Leben teilhaben kann.

~~English Version~~

Hello, we are Nicola and Christoph: The mother and the brother-in-law of Katharina. Until 2019, Katharina was a completely "normal" young and fit woman at the tender age of 24. Katharina was active in sports, a passionate unicyclist, and loved to skip rope with her older brother in her free time. 

Professionaly, she also pursued a very active career, delivering letters/packages for Deutsche Post in Langenfeld and later in Germersheim by bike. 

Her job relied on direct customer contact, so it was only a matter of days during the COVID-19 pandemic until Katharina eventually fell ill (with the original type, not one of the later milder mutations). In 2019, Katharina recovered after several months and was able to return to work in 2020. 

 In the spring of 2022, Katharina suddenly fell ill with a disease that stumped medical professionals for a long time. Today we know it to be ME/CFS (chronic fatigue syndrome), a disease that occurs in many COVID-19 patients and currently can only be managed, not cured. In summary, it is a type of exhaustion syndrome. Patients with this condition develop fever, dizziness, pain, fatigue, etc., with each onset of symptoms reducing their tolerance for exertion. Eventually, patients without treatment often can only lie in bed, and even turning can cause excruciating pain. 

For Katharina, it started in 2020 with a brief fever episode while cycling for work. Back then, the episodes were spaced far apart, but now they can occur daily, even after a short walk (100 meters is enough). 

The symptoms have become severe, and Katharina is largely reliant on a wheelchair, has significant memory gaps, needs to take high-dose prescription pain medication, has gained weight due to the illness, and can no longer manage her daily life without (outside) help. 

Unfortunately, the disease is still not well-known, leading patients to endure a long journey of suffering. In Katharina's case, this meant multiple doctor and hospital visits. All organs were examined, and at times, some doctors suspected that her symptoms were merely the result of a psychological illness. Over the past 2 years, Katharina and her husband have pushed beyond their limits, eventually leading (also through their own research) to the diagnosis of ME/CFS. Dealing with health insurance, nursing care insurance, and pension insurance has been a test of patience for them in recent years. Katharina now has care level 3, is on a disability pension, and has been approved for the appropriate aids for her home and mobility.

However, their biggest hurdle at the moment is finding a suitable car. Their old Renault Combi has given up the ghost and had barely enough space for the wheelchair. Yet, they both rely on a car because it's the only way they can reach the various doctors in their rural region. As previously mentioned: ME/CFS syndrome may have been diagnosed, but to mitigate the symptoms, it requires close monitoring by various specialists, physiotherapists, etc. 

They have looked around the used car market and are considering the "Renault Kangoo" (available used for between 12,000-13,000 EUR). Due to Katharina's health situation, this is an investment that they cannot easily shoulder. 

Therefore, we ask you to support them. Today, Katharina is 28 years old and should be in a phase of life where she shouldn't have to think about wheelchairs or wheelchair-accessible vehicles. We hope to alleviate some of her worries and lay the groundwork for her to participate more fully in life in the distant future.
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