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Erst kam Krebs - dazu Querschnittlähmung

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Erst der Krebs - und dazu Querschnittlähmung

Unser 50jähriger Sohn hat einen schweren Schicksalsschlag erlitten.

Alle, die Matthias kennen, wissen, dass er eine lebensfrohe Natur ist, seinem Herzens-Verein, dem HSV, tief verbunden, seiner Familie und seinen Freunden immer eine helfende Hand bietet, auf der Arbeit ein freundlicher und kompetenter Kollege ist, der mit einem hohen Wissen als Elektriker auch schwierige Arbeiten nicht scheut.

Doch Anfang August 2023 kam der Schock. Er erzählte uns, dass er ein multiples Myelom (nicht heilbarer Knochenkrebs) an der Wirbelsäule hat. Wir konnten es alle kaum glauben. Sein Zustand verschlechterte sich rapide, Matthias konnte kaum noch laufen und wurde am 28. August 2023 im UKE Hamburg notoperiert.

Am Tag nach der OP konnte er seine Beine noch bewegen.

Abends nach dieser OP merkte er, wie seine Beine nicht mehr ansprechbar waren. Es folgte die zweite Not-OP, weil die Wunde einblutete und sich deswegen ein großes Blutgerinsel auf das Rückenmark gelegt hatte. Das Blutgerinsel sowie die Einblutungen wurden entfernt, aber das Rückenmark war schon zu lange so sehr eingeengt, dass unser Sohn seither querschnittgelähmt ist.

Neben der Krebstherapie mit Chemo und Bestrahlung im UKE Hamburg wird er seit dem 10. November 2023 in der BG Klinik Hamburg-Boberg auf ein Leben im Rollstuhl vorbereitet. Matthias bewahrt sich eisern seinen Lebensmut und seine Frohnatur. Dies gelingt auch, weil alle seine lieben Freunde und seine Familie ihn täglich dabei unterstützen, dieses Schicksal so erträglich zu gestalten, wie es nur geht.

Matthias beteuert seit der Querschnittlähmung, dass es sein dringendster Wunsch ist, in seine Hochparterre-Wohnung in Hamburg als Rollstuhlfahrer zurückzukehren. Dort ist sein Lebensmittelpunkt, seine Freunde, seine Arbeit, sein Zuhause.

Rollstuhlgerechte Wohnungen sind in Hamburg eine Rarität und liegen mit den Mieten weit über der Miete, die Matthias in seiner Wohnung bezahlt.

Der Weg zurück in seine Wohnung kann nur mit einem vollständigen Umbau geebnet werden. Darüber hinaus benötigt Matthias ein rollstuhlgerechtes Auto, damit er in den beruflichen Alltag zurückkehren kann. Die Krebsbehandlung wird in diesem Jahr weitergeführt und wird mit einer Turbo-Chemo, die die Eigen-Stammzellenspende beinhaltet, abgeschlossen. Sobald die Chemotherapie abgeschlossen ist und Matthias von seinem Arzt das „GO“ erhält, möchte er sofort wieder arbeiten gehen, im Rollstuhl.

Wir als Familie, Eltern und Schwester, planen den Wohnungsumbau und kümmern uns seit seinem Aufenthalt im BG Klinikum um alle relevanten Belange, die für die Rückkehr in seine Wohnung erforderlich sind. Hierzu gehört der Kampf um einen gerechten Pflegegrad, der derzeit vom Medizinischen Dienst mit Pflegegrad 1 beschieden wurde. Mit diesem Pflegegrad werden keine Pflegeleistungen übernommen, wenn Matthias in seine Wohnung zurückkehrt. Lediglich eine Pflegesachleistung in Höhe von bis zu € 4.000 könnte für einen Teil der Umbauten von der Pflegekasse übernommen werden.

Der finanzielle Druck überfordert uns als Familie. Wir können den Umbau nicht vornehmen, wenn keine Gelder dafür vorhanden sind.

Deshalb unsere herzliche Bitte: möchten und können Sie Matthias und uns als Familie finanziell unterstützen?

Unser Herzenswunsch als Eltern ist natürlich, unseren Sohn in jeder Form zu unterstützen. Wir können ihm aber leider nicht seine Beine zurückgeben. Deswegen würden wir uns so sehr freuen, wenn wir ihm in seiner schwierigen Lage zumindest seine Wohnung erhalten könnten.

Dafür sind folgende Arbeiten erforderlich:

Umbau der Terrassentür statt Einbau eines Plattformlifts im Treppenhaus
(€ 19.040 plus Umbau Hauseingangstür € 4.000)
Kosten Terrassentür € 3.000

Umbau der Terrasse (barrierefreier Zugang von außerhalb) und Verbreiterung der Zuwegung auf dem Hinterhof
Kosten € 2.500

Badezimmer
Umbau Dusche und WC mit Fliesenarbeiten und Umbau des Abflusses
Verbreiterung der Badezimmertür
Einbau Hilfsmittel Kran auf dem Flur für Transfer vom Roll- in den Duschstuhl
Kosten Badezimmerumbau € 5.000

Umbau/Erneuerung Schlafzimmer, beinhaltet rollstuhlgerechtes Bett und Möbel
Kosten € 4.500

Umbau/Erneuerung der vorhandenen Einbauküche mit erforderlichen E-Geräten
Kosten € 10.000

Umbau des Wohnzimmers
Kosten € 2.000

Umbau Arbeitszimmer
Kosten € 3.500

Da wir einen solchen Umbau das erste Mal planen, könnte es sein, dass wir nicht an alle wichtigen Einzelheiten gedacht haben. Auch können wir Unvorhergesehenes nicht mit einplanen. Deswegen schätzen wir den finanziellen Gesamtaufwand auf ca. € 32.000.

Der alte VW Polo, Baujahr 1996, kann nicht mehr als Rollstuhlfahrer-Fahrzeug umgebaut werden. Die Kosten des Umbaus, im Verhältnis zum Alter und Gebrauchszustand, stehen in keinem Verhältnis. Deswegen muss ein neuer Gebrauchter her, der ihm die Rückkehr ins Berufsleben ermöglicht. Für einen neuen Gebrauchten, der auf einen Rollstuhlfahrer mit Querschnitt umgebaut werden muss, rechnen wir mit bis zu € 25.000 – € 30.000.

All' diese Kosten übersteigen unsere kleinen Sparguthaben bei weitem! Unser Sohn hat zudem kein Sparguthaben. Und wir als Eltern und Rentner sind absolut nicht reich, haben aber einen kleinen Notgroschen zur Seite gelegt.

Der Antrag auf Kostenübernahme für den Umbau der Terrassentür wurde bereits bei der Pflegekasse eingereicht. Ob unserem Antrag in voller Höhe stattgegeben wird, kann keiner sagen – gerade nicht heutzutage.

Wir bedanken uns schon jetzt für Ihre Hilfe von ganzem Herzen!

Mit herzlichen Grüßen,
Hans und Barbara Meier im Namen unseres Sohnes und der ganzen Familie
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