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Finanzielle Hilfe für unseren Feuerwehrkameraden Michael

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Hallo liebe gofundme Community,
hallo liebe Spender*innen,

mein Name ist André, ich bin 40 Jahre alt und stehe hier stellvertretend für die 35 Frauen und Männer des Löschzug Uerdingen der Freiwilligen Feuerwehr Krefeld.

Ob im Dienst, oder in der Freizeit stehen wir füreinander ein, so auch bei der Erkrankung unseres Kameraden Michael. Doch leider wird nun der Bedarf an finanzieller Hilfe so groß, dass wir diese nicht alleine schultern können, weshalb wir uns auch an Spender*innen außerhalb der Feuerwehr wenden.

Michael war am 17.04.2024, in der Nähe von Koblenz, mit dem Auto beruflich unterwegs, als er bemerkte, dass etwas nicht stimmt. Die linke Gesichtshälfte hing, der linke Arm war taub. Er konnte über den Notfallknopf im Auto den Notruf rufen und er kam mit dem Verdacht auf Schlaganfall ins nächstgelegene Krankenhaus. Der Schlaganfall hat sich nicht bestätigt und es wurde mitgeteilt, dass sein Krankheitsbild etwas für die neurologische Abteilung ist. Es sei etwas im Gehirn, was nicht dort hingehört. Genaueres konnte die Klinik nicht sagen. Am 19.04.2024 ist Michael mit seiner Frau in die Uniklinik Düsseldorf gefahren, wo sofort eine OP für den 22.04.2024 geplant wurde. Die Ursache der Symptome konnte zu diesem Zeitpunkt immer noch nicht festgestellt werden - nur das etwas aufs Gehirn drückt und der Druck abgelassen werden muss.

Die Operation verlief gut und am 25.04.2024 durfte Michael wieder nach Hause. Testergebnisse standen noch aus. Eine Woche später erfolgte die Mitteilung, dass Michael an einem Hirntumor (Glioblastom Grad 4) leidet. Die Prognose war aber durchaus positiv, da man sämtliches erkranktes Gewebe entfernen konnte und man daher mehr als 10 Jahre mit der Diagnose leben könne.

Weitere Hoffnung machte eine Teilnahme an einer Studie für einen neuen Impfstoff; doch leider wurde Michael für die Kontrollgruppe ausgewählt, welche den Impfstoff erstmal nicht erhält. Trotz der Diagnose und der Zuordnung zu der Kontrollgruppe in der Impfstoffstudie blieb Michael positiv und ließ sich nicht unterkriegen. Bis zu diesem Zeitpunkt gab es noch keinerlei Einschränkungen im täglichen Leben.

Im Familienurlaub im August 2024 gab es neue Ausfallerscheinungen. Michael war orientierungslos und sah doppelt. Jedoch traten diese Symptome nur einmalig auf und waren am nächsten Tag wieder verschwunden. Somit wurden diese erstmal nicht ernst genommen. Nach der Rückkehr aus dem Urlaub wurden die Ausfälle jedoch von Tag zu Tag schlimmer. Diese wurden aber erstmal von der Familie mit der Chemotherapie in Verbindung gebracht. Als Michael jedoch in den Pool gestürzt ist, wurde er ins Krankenhaus gebracht. Im September 2024 wurde ein neuer Tumor festgestellt, welcher auch wieder operiert wurde. Der Tumor befand sich sehr nach am Sehnerv, was die Operation verkomplizierte. Da der Tumor in den Zellen nicht zu entfernen war, haben die Ärzte „Chemo-Chips“ in die verbleibenden Zellen eingesetzt. Diese sollten den Tumor von innen her zerstören.
Zwei Wochen nach Michaels Rückkehr aus dem Krankenhaus wurde er, aufgrund von Schwindel und Übelkeit, erneut ins Krankenhaus eingeliefert. Erneut wurde eine OP durchgeführt, da vermutet wurde, dass sich die operierten Stellen entzündet haben. Proben wiesen Keime auf, woraufhin erneut operiert wurde - es wurde dann aber doch keine Entzündung festgestellt. Michael lag somit wieder 3 Wochen im Krankenhaus.
Kurz vor der Entlassung verschlechterte sich sein Zustand erneut. Als er mit seiner Mutter im Krankenhausgelände spazieren war, ist er gestürzt. Seine Mutter wollte ihn aufhalten und ist auch gestürzt. Diese hat sich dabei die Schulter gebrochen.
Michael wurde daraufhin wieder untersucht. Dabei stellte man fest, dass der letzte Tumor wieder gewachsen ist. Somit wurde im Oktober 2024 die 5. OP durchgeführt. Dabei wurde der linke Sehnerv zerstört und der linke Arm ist taub. Da sich der Tumor sehr weit im Kleinhirn befand, ist der kognitive Bereich ebenfalls angegriffen.

Michael befindet sich zur Zeit in Strahlen- und Chemotherapie. Die bisherige Krankengeschichte belastet ihn sehr. Laufen fällt ihm schwer, anziehen kann er sich mittlerweile nicht mehr alleine und das Sehen ist stark eingeschränkt. Michael musste seinem Arbeitgeber und der Feuerwehr mitteilen, dass er nie mehr Auto fahren darf. Somit kann er seinen Job im Außendienst nicht mehr ausüben. Der Tumor ist nicht heilbar, er wird daran sterben. Wann, weiß man natürlich nicht.

Zu all dem, was ich oben geschildert habe, kommt noch hinzu, dass vor einigen Wochen das Familienauto einen Motorschaden erlitten hat. Eine Reparatur ist nicht wirtschaftlich, weshalb die Familie nun ohne Auto da steht. Wie man sich aber denken kann, wird ein Auto dringend benötigt, um die Kinder zu transportieren oder Michael zum Arzt zu fahren.

Wir verfolgen mit unserem Spendenaufruf folgende konkrete Ziele:


Zahlung der Restschuld des alten PKW: 20.000 €

Finanzierung eines neuen, geeigneten Fahrzeugs für Michael und seine Familie: 20.000 €

Abfederung des Lohnausfalls: 10.000 €


Auch wenn wir das Spendenziel nicht erreichen sollten, ist Michael mit jedem Euro geholfen, weshalb wir freundlichst um deine/Ihre Spende bitten.
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Fundraising team: Fundraiser Team (2)

Andre Polefka
Organizer
Krefeld, Nordrhein-Westfalen
J P
Beneficiary
Andrea Baden
Team member

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