„First Aid“ nach Hausbrand

Hallo liebe HTS/BW96-Handballer & Freunde,

mein Name ist Stefanie Gutsmann. Ich habe am Morgen des 1. Januars dem Co-Handballtrainer (mC2) unseres Sohnes geschrieben, weil ich von dem Feuer im Opn Steenbarg/Halstenbek im Radio gehört hatte und mich erkundigen wollte, ob es ihm und seiner Familie gutgeht. Als er sagte, dass es sein Haus war, wurde uns allen ziemlich flau. Wie sich herausstellte, ist auch die andere betroffene Nachbarfamilie in unserer Spielergemeinschaft HTS/BW96 tätig, die Tochter spielt in der wD3. Der Sohn unseres Co-Trainers spielt in der mC1. Zusammen mit Jan Rix (Trainer der mC2) haben wir gesagt, dass wir gerne versuchen möchten, „erste Hilfe“ in finanzieller Hinsicht zu leisten.

Diese Spendenaktion soll also beiden komplett ausgebrannten Familien dabei helfen, dringend notwendige Anschaffungen spontan „wuppen“ zu können oder zumindest jetzt nicht auch noch jeden Cent umdrehen zu müssen. Es wird für die Kinder und Eltern schlimm genug sein, ihr Zuhause verloren zu haben. Vielleicht ist es so zumindest möglich, verbrannte Weihnachtsgeschenke unkompliziert zu ersetzen und die notwendigsten neuen Kleidungsstücke und Schulutensilien zu besorgen.

Was für ein Horror-Start ins neue Jahr.

Lasst uns VEREINt versuchen, hier zu helfen!

Nachtrag 3. Januar

Viele von Euch fragen, ob Sachspenden gewünscht sind. Im Moment noch nicht!

Zum einen fehlt schlichtweg Lagerplatz und zum anderen muss geprüft werden, was vom Feuer bzw. Löschwasser verschont wurde oder was gereinigt werden kann. Anschließend werden wir dann versuchen, ganz gezielt notwendige Dinge nach Bedarf anzufragen.

Die Unterstützung bisher übersteigt mit ihrer Geschwindigkeit alle Erwartungen. DANKE Dafür! Wir wollen versuchen, diesen Schwung auszunutzen und werden deshalb in Kürze das Spendenziel noch etwas erhöhen. Bei unserem Lille Cup am 4./5. Dezember im Schenefelder Sportzentrum Achter de Weiden (einem D- und E-Jugend-Handballturnier) werden wir auch Aushänge mit dem QR-Code dieser Aktion aufhängen.

Unser Co-Trainer konnte am 2. Januar Abends trotz allem schon wieder lachen, ein neues Dach überm Kopf wurde gefunden und auch ein fahrbarer Untersatz. Was für ein Glück, dass alle rechtzeitig aus den Häusern rausgekommen sind!