Flugtickets, um bei Hilfsprojekt auf Sansibar mitzuhelfen

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Hallo, ich bin Florian und habe kürzlich mein Referendariat zum Lehrer für Sonderpädagogik und Wirtschaft beendet. Eine Stelle habe ich abgelehnt, weil ich zunächst in Sansibar an einer Schule u.a. als Lehrer helfen möchte. Am Studienseminar in Osnabrück (meiner Ausbildungsstelle) durfte ich das Projekt "Zanzibar Learning 4 Life" von einem sehr inspirierenden Menschen kennenlernen. Gasica ist sein Name, ein Mensch, der selbst viel Leid erfahren musste, aber aus seinem Schicksal lernt und für das Gute kämpft: er gründete aus dem Nichts eine Schule, die versucht mittlerweile über 500 jungen Menschen, eine Perspektive im Leben aufzubauen. In Sansibar gibt es keine staatlichen Grundschulen, an denen alle Kinder grundständig Bildung erfahren. Das heißt in der Realität, dass nur die reichen Menschen sich Privatschulen für ihre Kinder leisten können, der Großteil der armen Gesellschaft bleibt in diesem System arm und hat keine Möglichkeit auf ein Leben, wie es für uns westliche Kulturen selbstverständlich ist. Gasica ist ein Mensch, der Visionen hat und seinem Herzen folgt: sein neustes Projekt "GasiCare" ist eine Tagespflege für Menschen mit Beeinträchtigungen. Gasica wurde auf diesen Missstand aufmerksam als er bei einem Besuch in einer Bäckerei ein Kind schreien hörte. Das Schreien hörte einfach nicht als Gasica die Verkäuferin fragte, warum sie nichts für das Kind unternehme. Sie antwortete, dass sie gezwungen sei zu arbeiten und dem Kind einfach nicht helfen könne. Kinder mit Beeinträchtigungen werden im Sozialstaat Deutschland eine Teilhabe versucht zu ermöglichen, in Sansibar ist das tatsächlich nicht möglich, weil es kein staatliches Sozialsystem gibt. Die Kinder werden einfach ihrem Schicksal überlassen.

Ich möchte ab November in dieser Schule als Lehrer und viele weitere Tätigkeiten auf freiwilliger Basis mitwirken. Die Schule ist auf die Hilfe von Freiwilligen angewiesen, da der Bedarf riesig und die finanziellen Mittel sehr begrenzt sind. Ich weiß noch nicht wie lange ich bleiben werde, mindestens jedoch 3 Monate, da dies die maximale Visumsdauer ist (nach Ausreise und erneuter Einreise kann das Visum verlängert werden). Für die Arbeit erhalte ich als Freiwilliger kein Geld, da dieses nicht vorhanden ist. Vor Ort werde ich einen monatlichen Beitrag von ca. 300 Euro pro Monat für Kost und Logis leisten, den ich finanziell stemmen kann. Ich bitte jedoch um eine Spende in Höhe von 800 Euro, welche die Reisekosten nach Sansibar und zurück decken. Ein Flug kostet aktuell ca. 300-400 Euro. Für den Flug müsste ich selbst Schulden machen. Das Einkommen von ca. 1500 Euro während des Referendariats ließ es leider nicht zu, Geld zu sparen. ;-) Ich werde einen Dienst an Menschen leisten, die diese Unterstützung dringend notwendig haben. Mit dieser Spende habt ihr die Möglichkeit in eine sichere und sehr wertvolle Sache zu investieren.

Meine Versprechen:

Für weitere Informationen zum Projekt:

1. Zanzibar Learning 4 Life: https://www.zanzibarl4lf.ninja/

2. Dreams for Kids e.V. (ein sehr wichtiger Osnabrücker Verein, der Zanzibar Learning 4 Life unterstützt): https://www.dreamsforkids.net/zanzibar-learning-4-life