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Inklusion durch Skateboarding

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Kurzbeschreibung: Inklusion durch Skateboarding! Die NGO Skate Aid e.V. hat in Namibia einen Skatepark gebaut, der an drei Schulen für blinde, gehörlose und kognitiv beeinträchtige Kinder angeschlossen ist. Um Skate-Aid zu unterstützen, möchte ich eine Fotoreportage über ihr Projekt in Windhoek, Namibia durchführen. Da körperliche Behinderung aller Art noch immer stigmatisiert wird, ist es auch ein gesellschaftspolitisch wichtiges Projekt. Die Fotos werden der NGO gespendet, die sie dann für ihre Öffentlichkeitsarbeit und zum Fundraising nutzen kann.

Um mein Vorhaben etwas greifbarer zu machen, habe ich für Euch ein Interview mit mir geführt:


Wer bist Du eigentlich?

Hi! Ich bin Christopher, Fotografiestudent aus Köln und brauche Eure Unterstützung, um im Oktober (4 Wochen lang) als Volontär eine Fotoreportage über Inklusion in Namibia zu machen.

Ihr werdet Euch jetzt sicher fragen: Warum ausgerechnet Namibia? Kann der Junge das nicht bei sich zuhause machen? Njaaaa… nein. Ich erzähl' Euch gleich, warum.


Warum willst Du das machen?


Vor ungefähr einem Jahr bin ich auf den Entwicklungsverein Skate-Aid  gestoßen, der in Entwicklungs- und Schwellenländern mit lokalen Initiativen Skateparks für Kinder und Jugendliche baut und diese Projekte mit pädagogischen Maßnahmen verknüpft.

Ihr habt sicher von dem Projekt in Afghanistan gehört, über das afghanische Mädchen neben Sport auch Schulbildung erhalten haben und über das Projektende hinaus noch aktiv ist? Das war Skate-Aid. Als ehemaliger Skater und halber Pädagoge musste ich also irgendwie unterstützen.

Da ich mir mein Studium über eine Teilzeitstelle bei einer kleinen Kölner NGO finanziere, bleibt am Ende des Monats nicht viel übrig, womit Geldspenden schonmal rausfallen. Aber wir wissen ja spätestens auch seit Bourdieu: Kapital ist vielseitig. Was kann ich besonders gut und was (Achtung: rhetorische Frage) wird für Spendenkampagnen dringend gebraucht, ist aber oft zu teuer? Klar: Professionelle Fotos für eine anständige Außendarstellung.

Also schrieb ich Skate-Aid, bot meine Leistungen als Spende an und bekam ziemlich bald eine Antwort von Tobi: Sie hätten superviel Lust, mit mir als Volontär zusammenzuarbeiten! Nach ein paar Gesprächen fiel die Wahl auf das aktuelle Projekt in Windhoeck, Namibia, das erst Anfang des Jahres eröffnet wurde.


Was reizt Dich besonders an dem Thema?

Besonders reizt mich die soziologische Dimension des Projekts: Der Skatepark liegt angeschlossen an drei Schulen für Kinder mit besonderen Bedürfnissen: Für blinde Kinder, gehörlose Kinder und Kinder mit eingeschränkten kognitiven Fähigkeiten. Da körperliche Behinderung und Mobilitätseinschränkung in Subsahara-Afrika wie auch in Europa nach wie vor stigmatisiert werden, ist es auch ein wichtiges gesellschaftspolitisches Projekt.

Für die Reportage sollen aber nicht nur effektive Werbebilder entstehen. Vielmehr will ich die Fragen beantworten: Wie kann Inklusion durch Sport gelingen und kann sie Vorurteile abbauen? 


Und wofür jetzt diese Kampagne?

Obwohl ich meine Arbeit und die Ergebnisse dem Verein spenden kann, kommen auf mich für die 4 Wochen relativ hohe Kosten zu, die ich wegen meiner eigenen Situation nicht von alleine stemmen kann:

  • Flug (Hin- und Rückflug): max. ca. 1500 EUR
  • Verpflegung und Transportkosten vor Ort (Windhoek ist riesig): ca. 25 EUR/Tag (≈700 EUR)
  • Übernachtung: ca. 25 EUR/Nacht (≈700 EUR)
Summasummarum muss ich knapp 2500–3000 EUR sammeln. Leider hat die Organisation kein Geld, um diese Ausgaben zu übernehmen.


Das klingt ja alles schön und gut… aber was willst Du damit erreichen?

Skate-Aid ist durch seine Partner in Windhoek sehr gut vernetzt. Durch Eure Förderung des Reportageprojekts kann das Projekt und das Thema insgesamt auch vor Ort eine breite Öffentlichkeit bekommen. Und als ob das nicht schon genug wäre, habe ich Magazine und Zeitschriften angefragt, ob sie das Thema Inklusion durch Sport aufgreifen und publizieren möchten. Und ganz unter uns: Ihr unterstützt mich auch beim Aufbau meines Portfolios und helft mir beim beruflichen Erfolg.


Was passiert eigentlich mit meinem Geld, wenn Du Dein Ziel nicht erreichst?

Sollte ich das Funding-Ziel nicht erreichen und das Projekt auch nicht durch andere Quellen ko-finanzieren können, spende ich natürlich das bis dahin gesammelte Geld abzüglich aller Gebühren an Skate-Aid. Schließlich ist das weiterhin relevant.


Was tust Du, um am Erreichen des Ziels und an der Ermöglichung der Reportage mitzuarbeiten?

Natürlich nutze ich jede noch so kleine Möglichkeit, um nebenbei irgendwie Geld dazu zu verdienen und in diese Kampagne einfließen zu lassen. Ob es nun ein Job auf einer Messe ist, die Garage der Nachbarin ausmisten oder ein Fotoauftrag: Was nach Abzug von Steuern und laufenden Kosten übrig ist, gebe ich in die Kampagne. Außerdem habe ich im Oktober Geburtstag. Was Schöneres kann man mir gar nicht schenken ;)


Es läuft ja nicht immer alles nach Plan… wie gehst Du damit um?

Natürlich kann es immer mal wieder Hürden und Rückschläge geben. 3000 EUR zu sammeln sind kein Pappenstiel und auch sonst ist nicht immer alles so einfach, wie man es gerne hätte. Ich habe mir extra Anfang des Jahres für den gesamten Oktober Urlaub genommen, um mich voll auf das Projekt konzentrieren zu können und nicht doch spontan alles abblasen zu müssen. Außerdem werde ich vor Ort mit einer Backup-Lösung dafür sorgen, dass das Risiko für Datenverlust so gering wie möglich bleibt.


Ich finde Deine Idee richtig gut, kann mit den angebotenen Zahlungsmöglichkeiten nichts anfangen

Wenn es aus irgendwelchen Gründen mit der Spende nicht klappen sollte, könnt Ihr mir gerne eine Nachricht schicken. Überweisungen gehen auch, ich trage Eure Spende dann kurzerhand als Offline-Spende ein.


Ich finde Deine Idee richtig gut, bin aber selber knapp bei Kasse. Wie kann ich trotzdem helfen?

Erstmal danke! Das ist überhaupt kein Problem: Erzählt mindestens 5 Eurer Freundinnen, Freunde und Eurer Familie von Skate-Aid und von meiner Kampagne, teilt den Link vielleicht auf Facebook oder Twitter und bittet andere, für dieses Projekt zu spenden. 


Ich finde Deine Idee richtig doof…

Das ist auch kein Problem. Ich freue mich auf jeden Fall, dass Du bis hierhin gelesen hast und bin gespannt zu hören, was Du doof findest und was ich verbessern kann. Schreib' mir einfach einen Kommentar oder gleich eine Nachricht. Ich versuche, so schnell es geht zu Antworten.



Gemeinsam mit Eurer Unterstützung kann das Projekt ermöglicht werden! Ich zähle auf Euch!


PS: Auf meiner Homepage  und meinem Instagram-Account könnt Ihr einen Teil meines Portfolios sehen, um Euch ein Bild von meiner fotografischen Arbeit zu machen.
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Christopher Horne
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Cologne, Nordrhein-Westfalen

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