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TEIL 2 LEAVE NO ONE BEHIND
(Engl Below)
Mein Name ist Christoph Cisse. Nachdem ich 10 Jahre in Deutschland gelebt hatte, wurde ich 2021 von Hamburg nach Mali abgeschoben. Ich erreichte den Flughafen Bamako an Händen und Füßen gefesselt und wurde mit nichts in meinen Händen in mein neues Leben entlassen.
Mit Hilfe meiner Freunde konnte ich ein Zimmer in Bamako in der Nähe des Flughafens mieten. Ich wollte mein Ziel verwirklichen, eine kleine Werkstatt für Holz- und Metallarbeiten aufzubauen. Das Geld, das mir meine Unterstützer gespendet hatten, investierte ich in Werkzeuge. Ich arbeitete Tag und Nacht, um mir ein neues Leben aufzubauen. Das Geschäft befindet sich immer noch in meinem Hinterhof und mit einem Team kämpfe ich darum, das Geschäft weiter aufzubauen. Wir produzieren alle Arten von Holzmöbeln und sogar Metallprodukten.
Es ist auch sehr wichtig zu wissen, dass Mali wegen des derzeitigen Militärregimes unter einem Embargo steht und für Nachbarländer gesperrt ist. Es wird wenig Flug- und Straßenverkehr geben, daher ist die Lage im Moment sehr kompliziert. Politisch und wirtschaftlich kompliziert - auch für normale, größere Unternehmen hier. Die Situation wird immer schlimmer und wenn die Blockade nicht in den nächsten 3 Monaten aufgehoben wird, wird es sicherlich eine Wirtschaftskrise geben.
Auch deshalb können wir unsere Existenz ohne zusätzliches Startkapital nicht sichern.
PART 2 LEAVE NO ONE BEHIND
My name is Christophe Cisse. After living 10 years in Germany I was deported from Hamburg to Mali in 2021.I reached the Bamako airport hand and foot tied and was released into my new life with nothing in my hands.
With the help of my friends, I was able to rent a room in Bamako near the airport. I wanted to realize my goal of building a small workshop for wood and metal work. I invested the money, that my supporters had donated to me, in tools. I worked day and night to build a new life for myself. The business is still located in my backyard and with a team I am struggling to continue building the business. We produce all kinds of wooden furniture and even metal products.
It is also very important to know that Mali is under embargo and closed to neighbouring countries because of the current military regime. There will be little air and road traffic, so things are very complicated at the moment. Politically and economically complicated - even for normal, bigger companies here. The situation is getting worse and if the blockade is not lifted in the next 3 months, there will certainly be an economic crisis.
This is another reason why we cannot secure our existence without additional start-up capital.
Support Christophe now. Leave no one behind.
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UPDATE:
Christophe wurde am 11.05. früh Morgens zum Flughafen gebracht und mit einem Charterflug und einer weiteren inhaftierten Person nach Bamako, Mali abgeschoben. Etwa zwölf Stunden langen waren die beiden an Händen und Füßen gefesselt.
Christophe geht es soweit moralisch gut. Die brutale Abschiebung hat aber zu körperlichen Verletzungen geführt. Chris beschreibt die Abschiebe-Situatiuon als brutal und unmenschlich. Er hatte während des gesamten Fluges große Schmerzen. Trotz mehrfacher Hinweise auf die Schmerzen kamen die Schweine der Bitte die Fesseln während des Fluges zu lockern nicht nach.
Dabei hat er von Anfang an signalisiert, dass er keinen Widerstand leisten wird und blieb die ganze Zeit ruhig.
Durch die Fesselung haben beide immer noch Schmerzen in den Armen und haben sich heute (13.05.) entschieden ins Krankenhaus zu gehen um sich untersuchen zu lassen.
Christophe hat bereits kurzfristig ein Zimmer gefunden. Allerdings ist die die Bleibe komplett uneingerichtet.
Jetzt braucht Christophe das Geld unmittelbar um davon in den ersten Wochen zu leben und sich eine neue Existenz in Mali aufzubauen."
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Ich heiße Christophe und ich sitze seit dem 16. März 2021 im Abschiebegefängnis in Hamburg. Ich soll am 18. Mai 2021 nach Mali abgeschoben werden. In Mali herrscht Krieg und das Militär hat im letzten Jahr geputscht. Das Leben dort ist nicht sicher.
Um meine Abschiebung zu verhindern und mein Leben zu retten, brauche ich eure Hilfe. Ich hab bereits im letzten Jahr gegen meine Abschiebung gekämpft und ich werde mich weiter für mein Bleiberecht einsetzen.
Dabei kommen nicht nur die Anwaltskosten auf mich zu, sondern auch für den Fall meiner Abschiebung brauche ich Geld, um mein Leben zu retten. Mit dem Geld würde ich mir in Mali eine neue Existenz aufbauen. Ich möchte eine kleine Werkstatt eröffnen, wo ich mit Holz und Elektronik arbeiten kann.
Meine Zukunft ist ungewiss. Für den Fall, dass ich in Deutschland bleiben kann, brauche ich Geld, um weiter für meinen Aufenthalt zu kämpfen und ich würde das Geld benutzen, um andere bei ihrem Kampf um Bleiberecht zu unterstützten.
Im Video erkläre ich meine Situation genauer.
Das Crowdfunding wird organisiert von einem Freundeskreis von Christophe.
Infos:
https://taz.de/Abschiebung-von-Christophe-Cisse/!5663949/
(Engl Below)
Mein Name ist Christoph Cisse. Nachdem ich 10 Jahre in Deutschland gelebt hatte, wurde ich 2021 von Hamburg nach Mali abgeschoben. Ich erreichte den Flughafen Bamako an Händen und Füßen gefesselt und wurde mit nichts in meinen Händen in mein neues Leben entlassen.
Mit Hilfe meiner Freunde konnte ich ein Zimmer in Bamako in der Nähe des Flughafens mieten. Ich wollte mein Ziel verwirklichen, eine kleine Werkstatt für Holz- und Metallarbeiten aufzubauen. Das Geld, das mir meine Unterstützer gespendet hatten, investierte ich in Werkzeuge. Ich arbeitete Tag und Nacht, um mir ein neues Leben aufzubauen. Das Geschäft befindet sich immer noch in meinem Hinterhof und mit einem Team kämpfe ich darum, das Geschäft weiter aufzubauen. Wir produzieren alle Arten von Holzmöbeln und sogar Metallprodukten.
Es ist auch sehr wichtig zu wissen, dass Mali wegen des derzeitigen Militärregimes unter einem Embargo steht und für Nachbarländer gesperrt ist. Es wird wenig Flug- und Straßenverkehr geben, daher ist die Lage im Moment sehr kompliziert. Politisch und wirtschaftlich kompliziert - auch für normale, größere Unternehmen hier. Die Situation wird immer schlimmer und wenn die Blockade nicht in den nächsten 3 Monaten aufgehoben wird, wird es sicherlich eine Wirtschaftskrise geben.
Auch deshalb können wir unsere Existenz ohne zusätzliches Startkapital nicht sichern.
PART 2 LEAVE NO ONE BEHIND
My name is Christophe Cisse. After living 10 years in Germany I was deported from Hamburg to Mali in 2021.I reached the Bamako airport hand and foot tied and was released into my new life with nothing in my hands.
With the help of my friends, I was able to rent a room in Bamako near the airport. I wanted to realize my goal of building a small workshop for wood and metal work. I invested the money, that my supporters had donated to me, in tools. I worked day and night to build a new life for myself. The business is still located in my backyard and with a team I am struggling to continue building the business. We produce all kinds of wooden furniture and even metal products.
It is also very important to know that Mali is under embargo and closed to neighbouring countries because of the current military regime. There will be little air and road traffic, so things are very complicated at the moment. Politically and economically complicated - even for normal, bigger companies here. The situation is getting worse and if the blockade is not lifted in the next 3 months, there will certainly be an economic crisis.
This is another reason why we cannot secure our existence without additional start-up capital.
Support Christophe now. Leave no one behind.
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UPDATE:
Christophe wurde am 11.05. früh Morgens zum Flughafen gebracht und mit einem Charterflug und einer weiteren inhaftierten Person nach Bamako, Mali abgeschoben. Etwa zwölf Stunden langen waren die beiden an Händen und Füßen gefesselt.
Christophe geht es soweit moralisch gut. Die brutale Abschiebung hat aber zu körperlichen Verletzungen geführt. Chris beschreibt die Abschiebe-Situatiuon als brutal und unmenschlich. Er hatte während des gesamten Fluges große Schmerzen. Trotz mehrfacher Hinweise auf die Schmerzen kamen die Schweine der Bitte die Fesseln während des Fluges zu lockern nicht nach.
Dabei hat er von Anfang an signalisiert, dass er keinen Widerstand leisten wird und blieb die ganze Zeit ruhig.
Durch die Fesselung haben beide immer noch Schmerzen in den Armen und haben sich heute (13.05.) entschieden ins Krankenhaus zu gehen um sich untersuchen zu lassen.
Christophe hat bereits kurzfristig ein Zimmer gefunden. Allerdings ist die die Bleibe komplett uneingerichtet.
Jetzt braucht Christophe das Geld unmittelbar um davon in den ersten Wochen zu leben und sich eine neue Existenz in Mali aufzubauen."
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Ich heiße Christophe und ich sitze seit dem 16. März 2021 im Abschiebegefängnis in Hamburg. Ich soll am 18. Mai 2021 nach Mali abgeschoben werden. In Mali herrscht Krieg und das Militär hat im letzten Jahr geputscht. Das Leben dort ist nicht sicher.
Um meine Abschiebung zu verhindern und mein Leben zu retten, brauche ich eure Hilfe. Ich hab bereits im letzten Jahr gegen meine Abschiebung gekämpft und ich werde mich weiter für mein Bleiberecht einsetzen.
Dabei kommen nicht nur die Anwaltskosten auf mich zu, sondern auch für den Fall meiner Abschiebung brauche ich Geld, um mein Leben zu retten. Mit dem Geld würde ich mir in Mali eine neue Existenz aufbauen. Ich möchte eine kleine Werkstatt eröffnen, wo ich mit Holz und Elektronik arbeiten kann.
Meine Zukunft ist ungewiss. Für den Fall, dass ich in Deutschland bleiben kann, brauche ich Geld, um weiter für meinen Aufenthalt zu kämpfen und ich würde das Geld benutzen, um andere bei ihrem Kampf um Bleiberecht zu unterstützten.
Im Video erkläre ich meine Situation genauer.
Das Crowdfunding wird organisiert von einem Freundeskreis von Christophe.
Infos:
https://taz.de/Abschiebung-von-Christophe-Cisse/!5663949/
Organizer
Rasmus Rienecker
Organizer
Hamburg, Hamburg