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Für das Weiterbestehen des Jugendcafés!

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Innerhalb des Jugendzentrums Friedrich Dürr wurde im Jahr 2017 der Bedarf erkannt, auch Jugend-
lichen des Stadtteils einen Zugang zur Selbstverwaltung zu ermöglichen und ihnen einen Raum zur
persönlichen Entfaltung und Weiterentwicklung mit Unterstützung zweier Fachkräfte zu bieten.
Dies geschieht seit dem Jahr 2018 regelmäßig zweimal wöchentlich im Rahmen eines offenen Jugendtreffs. Das Projekt versucht eine Gruppe an Jugendlichen aus dem nahen Umfeld des Jugendzentrums Friedrich Dürr, der Neckarstadt-West, zu erreichen.
Die überwiegend männlichen Besucher des Jugendcafés haben fast ausschließlich Migrationshintergrund und stammen aus finanziell schwierig gestellten Haushalten. Die meisten Jugendlichen haben
zudem in ihrer schulischen und privaten Laufbahn multiple Erfahrungen mit Rassismus und anderen Ausschließungsprozessen gemacht. Durch die gerade anfangs sehr fordernde Beziehungsarbeit
können die Jugendlichen im Rahmen des Jugendcafés positiv konstante Bindungserfahrungen machen, die sie beispielsweise durch diverse Schulwechsel, ihre Zuwanderungsgeschichte, oder der
Anordnung strafrechtlicher Maßnahmen oftmals nicht erleben konnten. Seit letztem Jahr versuchen wir verstärkt sexistische Verhaltensweisen bei den Jugendlichen anzusprechen und aufzuarbeiten.
Diese problematischen Verhaltensweisen sind nicht nur für Frauen*, die ihren Sozialraum mit den
Jugendlichen teilen problematisch, sondern auch für die Gruppe selbst. Die Jugendlichen leiden meist selbst unter einem äußerst toxischen Männlichkeitsbild, einer unreflektierten Gruppendyna-
mik und sind durch klassische sozialarbeiterische Maßnahmen aufgrund von Schulabbrüchen/Schulverweigerung nicht mehr oder nur schwer zu erreichen.Im Rahmen des Jugendcafés können die Jugendlichen zudem auf die ehrenamtlichen Nutzer*innen
des Jugendzentrums Friedrich-Dürr treffen und werden durch das Integrieren von ehrenamtlichen Strukturen in die pädagogische Arbeit an ihre Selbstwirksamkeit herangeführt.

Leider ist die Finanzierung der Personalkosten äußerst prekär. Diese wurden bis zum Ende des
Jahres 2023 noch vom städtischen Integrationsfond getragen, welcher die finanzielle Unterstützung
aber aufgrund einer angestrebten strikteren Trennung der Zuständigkeitsbereiche in der städtischen
Verwaltung zum Ende des Jahres 2023 beendet hat. Im ersten Ansatz konnten wir eine Verlängerung
der bestehenden Unterstützung für das erste Quartal diesen Jahres erwirken. Zusammen mit den
Verantwortlichen der Stadt Mannheim sowie in Eigeninitiative sind wir nun daran, Lösungsmöglichkeiten für den Erhalt dieses für die Jugendlichen wichtigen Angebotes zu finden.
Wir bitten euch deshalb um eine finanzielle Unterstützung des Jugendcafés.
Für die Jugendlichen, für das JUZ als Begegnungsraum!

Hannah Jülle
B.A Soziale Arbeit / Traumapädagogin

Andreas Schulz (Leiter)
päd. Fachkraft
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Jugendzentrum Friedrich Dürr
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Mannheim, Baden-Württemberg

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