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Für die letzten Wünsche meiner Freundin und ihre Familie

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Liebe Mitmenschen,
heute möchte ich mich mit einer Herzensangelegenheit an euch wenden. Meine Freundin Melanie, eine wundervolle Frau, Mutter und Ehefrau, ist unheilbar an metastasiertem Magenkrebs erkrankt. Mit gerade einmal 38 Jahren steht sie vor der schwersten Herausforderung ihres Lebens - und kämpft jeden Tag mit unglaublicher Kraft und Liebe, vor allem für ihre Familie: ihren Mann und ihre beiden kleinen Kinder, die erst 4 und 1 Jahr alt sind.
Wer sie kennt, weiß, was für ein besonderer Mensch sie ist. Sie ist eine fantastische Mutter, die ihre Kinder über alles liebt, eine starke Partnerin und treue Freundin, die immer für andere da ist, ein offenes Ohr hat und nie etwas für sich selbst verlangt. Trotz der niederschmetternden Diagnose denkt sie kaum an sich selbst. Das erste, was sie nach der Diagnose zu ihrem Mann sagte, ist: „Entschuldigung! Entschuldigung, dass ich dich und die Kinder allein lasse.“
Aber genau das beschreibt sie perfekt: selbstlos, bescheiden, mit einem großen Herzen. Ihre Leidenschaften - Hundesport und Tierfotografie - hat sie immer mit so viel Freude verfolgt. Jetzt möchte sie die Zeit, die ihr noch bleibt, nutzen, um ihre Träume und Herzenswünsche zu verwirklichen.

Ein Schicksalsschlag, der alles verändert hat
Die ersten Anzeichen traten während eines Familienurlaubs auf. Was zunächst wie eine harmlose Gastritis aussah, führte sie ins Krankenhaus. Nach unzähligen Untersuchungen - darunter mehrere CTs, MRTs, Magenspiegelungen und eine Bauchspiegelung - kam die schockierende Diagnose: Magenkrebs mit weit ausgedehnten Metastasen auf dem Bauchfell. Selbst die Professoren des Magenkrebszentrums der Uniklinik Köln konnten nach einer abgehaltenen Tumorkonferenz nur noch alles Gute und viel Kraft wünschen. Die Krebserkrankung ist bereits zu weit fortgeschritten, sodass diese unheilbar und inoperabel ist.
Innerhalb kürzester Zeit verschlechterte sich ihr Zustand dramatisch. Eine massive Bauchwassersucht (Aszites) führte dazu, dass ihr innerhalb von nur zwei Wochen 20 Liter Flüssigkeit entzogen werden mussten. Zudem hat sie in kürzester Zeit stark an Gewicht verloren und kann kaum noch feste Nahrung zu sich nehmen. Sie wird deshalb überwiegend parenteral ernährt, das heißt, die Nährstoffe werden direkt über einen Venenzugang (Port) zugeführt.




Die Auswirkungen auf die Familie
Die Diagnose und die folgenden Wochen waren bzw. sind für die ganze Familie eine enorme Belastung:
Die psychische Belastung der Eltern
Die Diagnose und die damit verbundenen Veränderungen bringen für die Eltern eine enorme psychische Belastung mit sich. Die Ungewissheit und die vielen offenen Fragen sind einfach erdrückend.
Vor allem für Melanie ist es unerträglich, dass so viele Fragen unbeantwortet bleiben:
- Wie lange darf ich noch leben?
- Wie viel Zeit kann ich noch mit meinen Kindern und meinem Mann verbringen?
- Werden sich unsere Kinder an mich erinnern können?
Und vor allem die Frage nach dem „Warum“:
- Warum darf ich nicht leben?
- Warum darf ich nicht all die wunderbaren Dinge erleben, die noch auf mich warten? Das Großwerden der Kinder, Geburtstagsfeiern, Einschulungen, Kommunionen, die erste Freundin oder der erste Freund.
Diese Gedanken begleiten sie täglich und sind schwer zu ertragen. Auch ihr Mann trägt eine enorme Last, denn neben der Pflege seiner Frau und der Betreuung der beiden kleinen Kinder muss er sich mit seinen eigenen Ängsten und der Aussicht auf die kommende Zeit auseinandersetzen.
Psychische Belastung des Sohnes: Ihr 4-jähriger Sohn reagierte besonders heftig auf die Situation. Er wollte ständig bei seiner Mama im Krankenhaus sein und hatte große Schwierigkeiten, sie so oft geschwächt von den zahlreichen Untersuchungen zu sehen. Es fällt ihm schwer zu verstehen, dass seine Mama nicht wieder gesund wird. Er fragt immer wieder nach dem „etwas im Bauch“, dass ihr weh tut, und kann die Tragweite dieser Krankheit in seinem jungen Alter noch nicht begreifen. Seine Liebe und Sorge um sie sind tief, doch die Realität ist für ihn ebenso schmerzhaft wie unverständlich.
Abstillen der Tochter: Die damals 9 Monate alte Tochter, die noch gestillt wurde, musste von einem Tag auf den anderen abgestillt werden. Anfangs hatte die Kleine Schwierigkeiten, die Flasche anzunehmen und weinte oft nach ihrer Mama. Besonders schlimm war aber, dass nicht nur die Nähe beim Stillen fehlte, sondern die beiden generell oft lange getrennt waren - eine Trennung, die für beide schmerzhaft war und an der Melanie emotional schwer zu tragen hatte.




Wofür die Spendengelder eingesetzt werden sollen
Die gesammelten Spenden sollen Melanie und ihrer Familie dabei helfen, die verbleibende Zeit bestmöglich zu nutzen und gleichzeitig für die Zukunft ihrer Kinder vorzusorgen:

1. Erfüllung von letzten Wünschen
Ein großer Wunsch von ihr ist es, noch reisen zu können. Sie träumt davon, die Berge zu sehen, ans Mittelmeer zu fahren und die Adria zu erleben - mit ihrer Familie, um wertvolle Erinnerungen zu schaffen, die ihren Lieben bleiben, wenn sie nicht mehr da ist.

2. Zukunft der Kinder sichern
Die Kinder sollen auch nach ihrem Tod in dem Zuhause bleiben können, das sie und ihr Mann mit viel Mühe saniert und liebevoll eingerichtet haben. Dieses Haus soll für die Kinder ein „Safeplace“ sein, ein sicherer Ort voller Erinnerungen an ihre Mutter, an die Liebe und Fürsorge, die sie ihnen gegeben hat.
Ein Teil der Spenden soll zudem langfristig für die Kinder angelegt werden, um ihnen später den Start ins Erwachsenenleben zu erleichtern. Ob für Bildung, Ausbildung oder andere wichtige Schritte - dieses finanzielle Polster soll ihnen Chancen ermöglichen und Sicherheit bieten.

3. Unterstützung nach ihrem Tod
Melanies Mann soll sich nach ihrem Tod eine Auszeit von der Arbeit nehmen können, um den Verlust gemeinsam mit den Kindern zu verarbeiten. Diese Zeit ist wichtig, um den Kindern Halt zu geben und die ersten Schritte in der neuen Lebenssituation gemeinsam zu bewältigen.
Darüber hinaus sollen die Spenden auch dazu beitragen, eine professionelle Trauerbegleitung für die Kinder zu finanzieren, damit sie auf ihrem Weg durch diese schwierige Zeit bestmöglich unterstützt werden.

Warum jede Unterstützung zählt
Meine Freundin ist eine unglaubliche Kämpferin, die sich trotz der schweren Diagnose vor allem um ihre Familie sorgt. Sie ist liebevoll, selbstlos und denkt kaum an sich selbst. Diese Spendenaktion ist unsere Möglichkeit, ihr und ihrer Familie in dieser schweren Zeit Hoffnung und Unterstützung zu geben - und sie dabei zu begleiten, ihre verbleibende Zeit so gut wie möglich zu gestalten.

Wie du helfen kannst
Mit einer Spende: Jeder Betrag - ob klein oder groß - hilft, ihre Wünsche zu erfüllen und ihre Familie zu unterstützen.
Durch das Teilen dieses Aufrufs: Je mehr Menschen von dieser Aktion erfahren, desto größer ist die Chance, etwas zu bewegen.

Von Herzen danke ich dir, dass du dir die Zeit genommen hast, diese Geschichte zu lesen. Deine Unterstützung - sei es eine Spende oder das Teilen des Aufrufs - bedeutet mehr, als ich mit Worten ausdrücken kann.

In tiefer Dankbarkeit,

Britta
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Britta Wilkin
Organizer
Hückelhoven, Nordrhein-Westfalen
Dominik Groenewold
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