Für Hannah

Wir möchten uns von ganzen Herzen bei allen Spendern bedanken. Wir haben innerhalb kürzester Zeit das Ziel erreicht, welches wir uns gesetzt haben. Wir werden weiter für Hannah und ihre Famile spenden sammeln, da dies der einzige Weg ist wie wir Hannah und ihre Familie unterstützen können. Den Kampf aber an vorderster Front müssen sie alleine bewältigen. Wir denken und beten ganz fest für sie!

Hallo. Wir möchten als Team einer Kindertagesstätte in Thüringen zur Entlastung einer Familie beitragen für die sich Ihr Leben von einem auf den anderen Tag geändert hat. Sie haben bereits ein kleines Stück von dem schweren Weg allein hinter sich gebracht aber es liegt noch so viel vor ihnen. Sodas wir hoffen daß wir gemeinsam mit Euch/ Ihnen für sie eine Erleichterung in finanzieller Hinsicht leisten können.

Hannah ist ein lebenslustiges Mädchen, mit strahlenden blauen Augen, dem der Schalk im Nacken sitzt. Schlagfertig und empathisch tritt sie mit ihren drei Jahren für sich und ihre Nächsten ein. Sie ist stark und um keine Antwort verlegen. Gespräche mit ihr können einem ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Für Scherze ist sie immer zu haben. Lebenslustig läuft sie durch die Welt und hört man ihr herzhaftes Lachen, so spürt man es im Herzen.

Hannah hatte oft Erkrankungen der oberen Atemwege. Lungenentzündung, Bronchitis, regelmäßig gab es schlaflose Nächte wegen Husten und Hustenanfällen. Nach unterschiedlichen Untersuchungen wurde Asthma diagnostiziert, was nur teilweise stimmte. Im Mai letzten Jahres wurde die Lunge geröntgt. Die Aussage des Arztes: "Keine Auffälligkeiten". (Aus heutiger Sicht weiß man, daß sie zu diesem Zeitpunkt hätte operiert werden müssen, da der Tumor bereits sichtbar war. )

Erst nach mehrmaligen Drängen und einer weiteren Untersuchung eines Spezialisten kam heraus, daß Hannah ein recht großes "Etwas" in der Lunge hat. Am 23.04.2024 wurde ein MRT gemacht. Anfangs wurde ein erweiterter Tymus festgestellt. Aufgrund ihrer problematischen Atmung, wurde sie sofort ins künstliche Koma versetzt. Mehrmals musste die Sedierung angepasst werden, da sie unruhig schlief und dennoch wach wurde. Wiederholt wurde ein CT und ein MRT durchgeführt. Es stellte sich heraus, daß es sich um einen (faustgroßen) Tumor handelt. Genaueres konnte niemand sagen. Vorsorglich bekam Hannah eine Chemo. Auch wurde eine Biopsie gemacht. Obwohl ihre Blutwerte sehr schlecht waren, gab es eine gute Nachricht : der Tumor hat nicht gestreut. Somit wurde die Chemotherapie abgesetzt. Die Phase des Aufwachens war für die kleine Maus ein Schrecken. Ärzte vergleichen es mit einem Entzug. Kurzzeitig konnte sie nichts sehen. Sie schrie und weinte ganz viel.

Inzwischen drückte der Tumor stark auf Luftröhre und Herz, welches sich bereits verschoben hat. Da die Luftröhre nur noch 3 Millimeter geöffnet ist, wurde ein Luftröhrenschnitt gemacht.

Nun ist Hannah stark sediert, hat nach wie vor eine sehr schlimme Lungenentzündung und bekommt vier verschiedene Antibiotika. Täglich wird eine Bronchoskopie gemacht.

Der Plan ist, daß Hannah Anfang Juni mit einem Ärzteteam nach Tübingen geflogen wird, um die so dringende OP zu bekommen. Da es ein sehr seltener Tumor ist, kann sie nur von Spezialisten operiert werden. Bis es soweit ist, muss der kleine Körper transportfähig werden. Aktuell ist ihre Lage sehr kritisch.

Während dessen sind die Eltern permanent vor Ort. Die Unterkunft müssen sie selbst zahlen. Die Fahrt dem Hubschrauber nach ins nächste Krankenhaus, sowie der dortige Aufenthalt wird ebenfalls nicht übernommen. Hannahs große Schwester (16 J.) ist zu Hause.

Das bedeutet für die Familie eine unfassbare Belastung. So schlimm, wie die Situation ist, kommen die Sorgen:

Wie wird das alles?

Wie soll das alles funktionieren?

Wie wird es der kleinen dabei gehen?

Dazu kommt:

Der Papa wurde gekündigt. Die Mama wird ebenfalls nicht bezahlt, da sie aktuell ihren Job nicht mehr ausüben kann. Für beide hat Hannah oberste Priorität, sie sind rund um die Uhr bei ihr.

Wie soll das weiter gehen? Wenn man nicht einmal seinen eigenen Lebensunterhalt bestreiten kann.

Endlose Fragen, die man aktuell nicht vorhersehen oder gar beantworten kann.

Es ist unfassbar schlimm, das man sich zusätzlich noch solche Gedanken machen muss. Imwir möchten, daß sie sich auf das Wichtigste fokussieren können.

Wir würden so gern helfen, aber wir können nicht tun, außer für sie da zu sein, für die Familie beten und unserem großen Gott anbefehlen.

Aber diesen Kampf an vorderster Front führen sie alleine. Und deshalb hoffen wir auf die eine oder andere große oder kleine Spende.

Wir möchten uns jetzt schon von ganzem Herzen bedanken!

Uns liegt Hannah sehr am Herzen. Wir wünschen, daß sie ihre Gesundheit wieder bekommt, ihr Strahlen und bezauberndes Lächeln, ihre herrlich freche Art, ihre Unbeschwertheit und einfach ihre Kindheit genießen kann.