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GAMBIA GamKids-Kinderhilfe Bafuloto·Brikama·Sukuta 2024 T. 1

Donation protected
Die Zeit schreitet voran, vieles muss erreicht werden:
GamKids Gambia-Kinderhilfe Bafuloto·Brikama·Sukuta 2024 jährlicher Teilschritt 1

Der Y.I.L.P. (Youth Integration—Livelihood improvement Project, das heißt Projekt zur Verbesserung der Lebensverhältnisse durch Integration der Jugend, westafrikanischer gemeinnütziger Diaspora-Verein) International e. V. aus Leipzig und Erfurt möchte seit 2020 innerhalb des Spendenportals GoFundMe digitalen Online-Spenderinnen und -Spendern ermöglichen, seine jährlichen Entwicklungshilfe-Projekte in den gambischen Gemeinden Bafuloto, Brikama und Sukuta (Westküstenregion ) anteilig mit zu unterstützen (siehe auch PayPal-Link im Impressum):

(Vorab: Wir schützen ausdrücklich die Bild- und anderen Persönlichkeitsrechte der Kinder und Jugendlichen, ihrer Familien in Gambia, bitten um Verständnis Bild- und Video nur in begrenztem Umfang für unsere Spendenkampagne zu nutzen.*)
(Obig eine kurze Videobotschaft aus Sukuta vom März 2024)
Nachfolgend Informationen zum GamKids-Projekt in Brikama-Bafuloto und zur Satzung unseres Vereines:
Nachfolgend Grüße aus den Vorschulprojekten in Sukuta:



(Weitere Video-Nachrichten können folgen; leider lassen sich andersformatige Grafiken und Bilder, Bildanimationen und .PDF hier nicht einbinden. Lesen und schauen, suchen Sie bitte auch hier (über die Wackback-Machine.))

(Wir unterstützen, suchen international Hilfe für folgende jährlichen Teilaufgaben:)
  • Spenden für den schrittweisen Aufbau eines Schulgebäudes in Bafuloto nahe der Ortschaft Brikama,
  • Spenden für den Kindergarten „Kambengo Nursery School“ in Sukuta,
  • Spenden für die Vorschule „Kids Inspiration Home“ in Sukuta,
  • Spenden zum Kauf von Schulmaterialien und anderen Hilfsgütern für Kinder und ihre Familien,
  • Unterstützung von Schulpatinnenschaften für gambische Kinder in Sukuta, Brikama und Bafuloto.
Diese Liste selbst gestellter Aufgaben erscheint groß und der angegebene Sammelbetrag vergleichsweise niedrig (deshalb vielleicht gemeinsam realisierbar? ), aber — dieses zur Erklärung: wir möchten über jedes Jahr allen genannten Einrichtungen und Themen Beachtung und Unterstützung spenden.
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Alle Spenden werden bestimmungsgemäß verwandt werden.
Beträge für Schulpatenschaften und andere dringende Zahlungsmittel werden von unserem Verein regelmäßig über internationale Bankdienste transferiert; mindestens einmal im Jahr im Frühjahr Februar/März übergibt eine Delegation des Vereins Spenden vor Ort.
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Die gambischen Mitglieder unseres Vereines stehen konstant über Internet und Telefonie in Kontakt zu ihren Heimatgemeinden in Gambia und dort auch den Betreuern der Vorschul- und Schulprojekte als auch den Kindern und Jugendlichen, Jungen Erwachsenen selbst sowie ihren Erziehungsberechtigten. Unser Gambisches Büro kann jederzeit auf Anfrage Auskünfte erteilen, wir stellen Rechenschaft über den gegenwärtigen Zustand der von uns mit unterstützten Einrichtungen und die Planung für die kommende Zukunft, alle unternommenen Schritte und Aktionen. Fragen Sie uns!
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Hinweis: Spenden-/Unterstützungs-Zahlungen von Kriminellen, Rassisten, Terroristen sind uns unerwünscht, werden von uns zurückgewiesen.
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Nähere Auskünfte und stetige Rechenschaft erhalten Sie von uns auf Anfrage hin schriftlich persönlich gestellt, in Treffen oder fernmündlich.
 
Wir, das Youth Integration Livelihood improvement Project (YILP) sind junge aus Gambia beziehungsweise dem Senegal stammende Menschen, die heute in Leipzig, Erfurt und anderen Gemeinden leben, dem 2016 in Leipzig gegründeten Verein YILP International e.V. gehören ferner Mitglieder aus Deutschland und weiterer Nationen an. Hauptanliegen unserer Vereinigung ist es einerseits, das Verständnis und die Zusammenarbeit zwischen den Kulturen zu fördern, und andererseits, praktische Hilfe und Unterstützung sowohl Menschen in Afrika als auch hier lebenden Emigrantinnen und Migranten zukommen zu lassen und zu leisten.
Zweck des YILP International e.V. (nach seiner Satzung) ist:
— die Unterstützung hilfsbedürftiger Kinder, Jugendlicher und Junger Erwachsener aus und in Gambia,
— die Förderung von Volks- und Berufsbildung und der Entwicklungszusammenarbeit,
— Unterstützung von Flüchtlingen laut Genfer Konvention (politisch, ethnisch oder religiös Verfolgte, Vertriebene, Aussiedlerinnen/Aussiedler und Spätaussiedlerinnen/Spätaussiedler, Kriegsopfer, Zivilbeschädigte), Behinderten, sowie Opfern von Straftaten,
— die Förderung des Andenkens an Verfolgte, Kriegs- und Katastrophenopfer,
— die Förderung des Suchdienstes für Vermisste,
— die Beschaffung, die Verteilung sowie die Überwachung der Verwendung von Mitteln für die Förderung der Volks- und Berufsbildung in der Entwicklungszusammenarbeit,
— die Förderung der Kultur und Kunst.
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Der Verein setzt sich für die konsequente Umsetzung von Rechten der Kinder und Jugendlichen in Gambia ein, um eine nachhaltige Verbesserung der Lebensumstände dort zu ermöglichen. Insbesondere sollen Entwicklungshemmnisse und Verbrechen wie Genitalverstümmelung, Zwangsverheiratung von Kindern, Schwangerschaften von Kindern, Prostitution und Drogenmissbrauch gestoppt und Zugang zu Bildung und Gesundheitsfürsorge ermöglicht werden.


Kontakt zum YILP International e.V.:
Geschäftsstelle (Postanschrift) Rödelstraße 22, D-04229 Leipzig, Freistaat Sachsen, BRD; Internet www·yilp·de, E-Mail [email redacted]; Telefon (Anrufbeantworter) +49·341·22·82·399.
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Spenden- und Geschäftskonto bei der Sparkasse Leipzig IBAN: DE57 8605 5592 1090 1712 22, BIC: WELADE8LXXX. Steuernummer: 3232/141/11586. PayPal- . – Spendenbescheinigungen werden durch den Verein ausgestellt und zugesandt; die Gemeinnützigkeit des Vereines ist durch das Finanzamt Leipzig 1 im Freistellungsbescheid bestätigt worden.
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Vorstand: Abdou Sam Jarju , Funktelefon: 0174·34·58·450; Kontakt in Gambia: Saikou B. Jarju, Telefon: +220·990·83·43; Vorstand: Christine Palsa, Funktelefon: 0177·79·79·550.
(Siehe diese Angaben auch hier.)

Wir danken Ihnen für Ihre Anteilnahme und mögliche mildtätige Spenden!
Zielsumme 2024 Teil 1 == 160 €

Zusätzliche Vereinsauskunft:


(obig, experimentell, Aussagen zum Verein, der Leseunterricht im Vorschulalter unterstützt)





Bearbeiteter Stand 1. Juli 2024°, siehe hier (Internet Archive Wayback Machine) frühere Informationen zum GamKids-Projekt in den Vorjahren; weitere Informationen auf Anfrage und demnächst als Zusätze — bitte besuchen Sie diese Seite erneut! Vielen Dank für Ihre Anteilnahme, Hilfe und Unterstützung! Seien Sie wohl!
Postscriptum 1. Juli 2024: Gleichwohl diese öffentliche und von der Gemeinde geförderte Kulturveranstaltung kein Benefiz sein wird, soll es auf dem Afrikanischen Basar des 6. internationalen Inter- und Soziokulturellen Afrika-Festivals der 1000 Drums (Trommeln) am 16. und 17. August 2024 in der freundlichen Kulturfabrik WERK 2, Kochstraße 132, D-04277 Leipzig-Connewitz, möglich sein, Informations- und Spendenstände ALLER beteiligten Afrika-Projekte in Augenschein und Kritik zu nehmen, hoffentlich auch finanziell zu unterstützen. — Dieser Hinweis an alle Interessierten, die nicht online/digital über GoFundMe oder PayPal-Konto die GamKids-Projekte zum öffentlichen Wohl und als Ausdruck der Völkerverständigung und Entwicklungshilfe befördern können, jedoch sich verpflichtet dazu fühlen: helfen möchten. Vielen Dank!

_/\_ Abarake bake! _/\_


Vieles ist zu berichten, tut zu wissen not. Rufen Sie uns an / Ruft uns an / Trefft uns oder schreibt eine E-Mail oder ein Telegram über https://www.yilp.de/kontakt (das Kontaktformular unserer kleinen Homepage)! Wir antworten Euch! Vielen Dank im voraus für Eure Anteilnahme!

U.S. Federal Trade Commission Consumer Advice: Donating Safely and Avoiding Scams (Sicher spenden und Betrug vermeiden — Link zum Google Inc. Translator, Übersetzung des Dokumentes in deutsche Sprache)
Donating Through Crowdfunding, Social Media, and Fundraising Platforms (Spenden über Crowdfunding, soziale Medien und Fundraising-Plattformen, ebenda)





US CIA World Factbook Gambia (Link zum Google-Inc.-Translator: automatische Übersetzung in deutsche Sprache)

World Food Programm — Website-Suche "Gambia" (englische Sprache);

Aktuelle Nachrichten aus Gambia über das Nachrichtenportal All Africa (Google-Inc.-Übersetzung in deutsche Sprache)


Automatische Google-Inc.-Translator-Übersetzung des obigen UNICEF-Länderberichtes für Gambia 2023 nachfolgend:


Teil 1: Aktualisierung zum Kontext und der Situation von Kindern

Als eines der kleinsten Länder Westafrikas hat Gambia eine geschätzte Bevölkerung von 2,6 Millionen (2021), wobei 49,4 % der Bevölkerung zwischen 0 und 17 Jahre alt sind und 1,2 % eine Behinderung haben. Im Human Development Index liegt Gambia auf Platz 174 von 191 Ländern.

Die Dritte Republik hat erhebliche gesellschaftspolitische Veränderungen im Land mit sich gebracht, die zu einem demokratischen Übergang und bedeutenden Reformen geführt haben. Die nationale Armutsquote schwankte in letzter Zeit, und obwohl Fortschritte erzielt wurden und die Quote von 48,6 % im Jahr 2015 auf 45,8 % im Jahr 2019 sank, kehrte sich dieser Wert aufgrund der Coronavirus-Pandemie 2019 (COVID-19) um. Im Jahr 2022 stieg die Armutsquote auf 53,4 % und die Ungleichheit lag bei 0,33 (Gini-Koeffizient). Die Regierung geht jedoch davon aus, dass sich die Armutsquote bis 2027 auf das Niveau von 2015 verbessern und die Ungleichheit voraussichtlich auf 0,28 % sinken wird. Darüber hinaus geht der globale multidimensionale Armutsindex 2023 davon aus, dass 41,7 % der Bevölkerung, einschließlich Kinder, in allen Dimensionen arm sind, einschließlich Zugang zu Wasser, Sanitäranlagen und Hygiene (WASH), Ernährung und Bildung.

Gambia gehört zu den afrikanischen Ländern, in denen Kinder und Jugendliche den Risiken des Klimawandels am stärksten ausgesetzt sind. Das Land zeichnet sich durch eine flache Topographie in Kombination mit einer hohen Abhängigkeit von der Subsistenz-Regenfeldwirtschaft, unzureichenden Entwässerungs- und Regenwassermanagementsystemen und einer raschen Urbanisierung aus. Darüber hinaus erlebte Gambia im Jahr 2022 die schlimmste Überschwemmung der jüngeren Geschichte, von der 95.609 Menschen, darunter Kinder und Jugendliche, betroffen waren.

Im Rahmen des UNICEF Strategic Plan Goal (SPG) Area 1 hat UNICEF Gambia die Regierung in den letzten Jahren dabei unterstützt, erhebliche Erfolge bei der Förderung der Gesundheit von Müttern und Kindern (Sustainable Development Goal-SGD3) zu erzielen. Die Müttersterblichkeitsrate sank von 433 im Jahr 2013 auf 289 pro 100.000 Lebendgeburten im Jahr 2022, während die Kindersterblichkeitsrate (1–5 Jahre) von 20 auf 15 pro 1.000 Lebendgeburten sank. Darüber hinaus ist es dem Land gelungen, eine Impfrate von über 79 % bei Kindern aufrechtzuerhalten, die die dritte Dosis des Diphtherie-/Tetanus-/Keuchhusten-Impfstoffs (DTP) erhalten haben. In den letzten Jahren wurden auch Fortschritte bei der Erreichung von (SDG2) erzielt: Die Rate des ausschließlichen Stillens stieg von 47 % im Jahr 2013 auf 54 % im Jahr 2020; Dies unterstützte auch den Rückgang der Stunting-Prävalenz bei Kindern unter 5 Jahren, die von 25 % auf 18 % sank. Im Jahr 2023 hat die nachhaltige systemische Stärkung der Unterstützung des Gesundheits- und Ernährungssektors durch UNICEF den Fortschritt bei der Erreichung der Schwächsten weiter vorangetrieben, wie die erfolgreiche Erhöhung der Impfrate gegen Masern und Röteln (MR) auf 88 % zeigt.

Im SPG-Bereich 2 (SDG4) stieg die Abschlussquote der Grundschule trotz der Herausforderungen aufgrund von COVID-19 von 79 % im Jahr 2017 auf 96 % im Jahr 2022. Der National Assessment Test (NAT) der 3. Klasse zeigte einen positiven Leistungstrend Im Jahr 2023 steigt der Anteil in Englisch von 44 % auf 64,8 % und in Mathematik von 41 % auf 56 % im Vergleich zu 2021. Obwohl die Gesamtzahl der Einschulungen bei 783.034 liegt (wobei Mädchen 53,7 % ausmachen), gibt es immer noch etwa 78.745 Kinder im Alter 7 bis 12 Jahre (19 %), nicht in der Schule. Die anhaltenden Investitionen und die Fürsprache von UNICEF wirken weiterhin als Katalysator für die Gewährleistung eines nachhaltig hochwertigen Bildungssystems für alle Kinder, auch für die Schwächsten. Das Zero Out of School Children (OOSC)-Projekt trug dazu bei, dass zu Beginn des Schuljahres im Oktober 2023 insgesamt 29.556 Kinder im Alter von 7 bis 12 Jahren eingeschrieben waren.

Im SPG-Bereich 3 wurden unterschiedliche Fortschritte bei der Beendigung von Missbrauch, Ausbeutung und Gewalt gegen Kinder erzielt (SDG5, SDG16). Den neuesten nationalen Daten zufolge liegt die Prävalenzrate von Kindern, die Gewalt erleben, mit 89 % weiterhin hoch; 26 % der verheirateten heranwachsenden Mädchen im Alter von 15–19 Jahren erlebten Gewalt durch ihren Ehepartner und 14 % der Frauen im Alter von 15–49 Jahren erlebten entweder körperliche oder sexuelle Gewalt. Im Bereich der weiblichen Genitalverstümmelung (FGM) ist die Prävalenz nach wie vor hoch: 50,6 % der Mädchen im Alter zwischen 0 und 14 Jahren und 27,3 % der Mädchen im Alter zwischen 0 und 4 Jahren haben FGM erlebt, wobei es Unterschiede zwischen Stadt und Land gibt. Im Jahr 2023 unterstützten UNICEF und Partner die Verbesserung des Fallmanagementsystems zum Schutz von Kindern, einschließlich der Einrichtung kinderfreundlicher „One-Stop-Zentren“, der Entwicklung des Gender-Informationsmanagementsystems und der Entwicklung einer neuen Strategie und eines Aktionsplans für Kinderheirat. Dank der starken Unterstützung von UNICEF und Partnern wurde im Jahr 2023 auch das Geburtenregistrierungssystem in Gambia digitalisiert.

Im SPG-Bereich 4 waren die Fortschritte beim Zugang zu sauberem Wasser und sanitären Einrichtungen (SDG6, SDG13) in den letzten Jahren leicht unterschiedlich. Der Zugang zumindest der Grundwasserversorgung in den Haushalten verbesserte sich leicht von 79 % im Jahr 2015 auf 81 % im Jahr 2020, wobei die ländliche Bevölkerung (69 %) hinter der städtischen Bevölkerung (88 %) zurückblieb. Während der Zugang zu zumindest grundlegenden sanitären Einrichtungen unverändert bei etwa 47 % blieb und der Anteil der Haushalte mit zumindest grundlegenden Möglichkeiten zum Händewaschen ebenfalls unverändert blieb und bei 18 % im Jahr 2020 lag. Im Jahr 2023 unterstützte UNICEF die WASH-Koordinierungsplattform mit Regierungspartnern und anderen Die wichtigsten Interessengruppen wurden durch die Aufnahme des Ministeriums für Grund- und Sekundarbildung (MOBSE) weiter gestärkt. Darüber hinaus unterstützte UNICEF die Verbesserung von WASH bei der Notfallkoordinierung, um besser auf humanitäre Krisen reagieren zu können, einschließlich der Unterstützung der Hochwasservorsorge durch die Bereitstellung von WASH-Vorräten und den Aufbau von Kapazitäten bei lokalen Regierungsbezirksräten, Gesundheitspersonal und lokalen Gemeindemitgliedern.

Im Rahmen des SPG-Bereichs 5 (SDG1) steuerte UNICEF im Jahr 2023 den Fortschritt bei der Stärkung des Sozialschutzsystems durch die Aktualisierung der technologischen Infrastruktur des Sozialregisters und die Erstellung von Bevölkerungsprofilen sowie die Einrichtung eines nationalen Beschwerdebehebungsmechanismus für eine wirksame Koordinierung und Rückmeldung von betroffenen Personen. Darüber hinaus wurde ein gesetzlicher Rahmen für den sozialen Schutz entwickelt und liegt derzeit der Nationalversammlung zur Prüfung vor, und UNICEF setzt sich weiterhin für eine Aufstockung der öffentlichen Mittel für Kinder ein.

Nach beratenden und partizipativen Engagements mit Partnern wie Regierung, Zivilgesellschaft, Wissenschaft, Privatsektor, UN und Jugendlichen wurde im Berichtsjahr das Country Program Document (CPD) 2024-2028 entwickelt. UNICEF beteiligte sich auch aktiv an der Entwicklung des Rahmenwerks der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit (UNSDCF) 2024–2028 und beteiligte sich an den Konsultationsgesprächen zum Nationalen Entwicklungsplan 2023–2027.

Teil 2: Wichtige Beiträge und Ergebnistreiber

Im Jahr 2023 des aktuellen Landesprogramms 2017–2023 konsolidierten UNICEF und seine Partner ihre Erfolge und nutzten die Veränderungsstrategien des gemeinschaftlichen Engagements und der Verhaltensänderung, der Systemstärkung und strategischer Partnerschaften, um wirkungsvolle Ergebnisse für Kinder und Jugendliche zu erzielen. Durch den Einsatz multisektoraler Ansätze verstärkte UNICEF sein Eintreten für den Schutz der Rechte von Kindern und Jugendlichen und unterstützte die Regierung bei der Erstellung des Vertragsstaatsberichts an den Ausschuss für die Konvention über die Rechte des Kindes.

Ziel 1: Jedes Kind überlebt und gedeiht

In KRC1 (Immunisierung) stärkte UNICEF mit der Unterstützung von Partnern das Impfprogramm des Landes durch die Beschaffung von Kühlkettenausrüstung, einschließlich Kühlboxen, Impfstoffkühlschränken und einem begehbaren Kühlraum für über 60 % der Gesundheitseinrichtungen im ganzen Land. Dadurch wurde die Gesundheitsinfrastruktur gestärkt und die Lagerkapazität für Impfstoffe an Leistungsabgabestellen erhöht, die schätzungsweise 58 % der Bevölkerung versorgen. Der Mobilitätsbedarf des Programms wurde durch die Bereitstellung von Fahrzeugen und Motorrädern gedeckt, die dazu genutzt wurden, eine bessere Mobilität von Impfärzten und Überwachungsteams, die rechtzeitige Lieferung von COVID-19-Impfstoffen und andere routinemäßige Impfdienste zu ermöglichen, insbesondere in abgelegenen, zugänglichen Gebieten zu Gesundheitsdiensten ist eine Herausforderung.

Das verstärkte Engagement der Regierung in der Gemeinschaft und in den Medien, unterstützt von UNICEF, trug wesentlich zur Bewältigung des Poliovirus Typ 2 und der Masern-Röteln (MR) bei, da im Jahr 2023 keine Fälle gemeldet wurden. Gemeinsam mit Partnern ermöglichte UNICEF das Engagement von 700 jugendlichen Freiwilligen im gesamten Großraum Banjul ( GBA), West Coast Region (WCR), Lower River Region (LRR) und North Bank Region (NBR). Durch Haushaltsbesuche engagierten diese Freiwilligen 32.200 Haushalte (321.560 Menschen) in den vier Regionen. Die Zusammenarbeit bei der Übermittlung von Botschaften über das Vorhandensein und die Prävention von COVID-19 steigerte auch die Akzeptanz von Impfungen in der Bevölkerung. UNICEF leitete die Schulung von Jugendlichen durch den National Youth Council, um die Einführung von Impfungen in ihren Gemeinden zu mobilisieren. Insgesamt stieg der Anteil der vollständig geimpften Bevölkerung von 13,2 % auf 22,5 % und der Anteil der Gesamtbevölkerung, die mindestens eine COVID-19-Impfdosis erhielt, von 13,7 % auf 27,6 %.

Die geringe MR-Abdeckung im Jahr 2022 führte zu einer weiteren Kampagnenrunde im Jahr 2023, bei der Kinder im Alter von 9 bis 59 Monaten einen MR-Impfstoff, Vitamin A und Mebendazol erhielten und Kinder unter 2 Jahren untersucht wurden und etwaige vergessene Impfdosen erhielten. Nach der Kampagne im Oktober 2022 betrug die administrative Abdeckung nur 53 %, und daher führte UNICEF eine Nachimpfungskampagne mit einer starken sozialen Mobilisierungskomponente, einschließlich Medien und religiösen Predigten, durch, die sich auf die Bezirke mit den schlechtesten Leistungen konzentrierte. Diese erneute Impfung führte dazu, dass die Durchimpfung in diesen Bezirken auf 91 % anstieg und die kumulierte Durchimpfung für beide Impfrunden 88 % erreichte.

Um zur Aufrechterhaltung eines starken Gesundheitssystems beizutragen, stärkte UNICEF die Kapazitäten von über 470 Gesundheitspersonal durch Schulungen, darunter integriertes Management von Kinder- und Neugeborenenkrankheiten, Notfalldienste und Wiederbelebung für Mütter und Neugeborene, reproduktive Gesundheit von Müttern, Neugeborenen, Kindern und Jugendlichen sowie kommunale Gesundheitsinformationen Zusammen trugen diese Maßnahmen dazu bei, die Kapazitäten des Gesundheitssektors zu stärken. Darüber hinaus wurde in diesem Berichtsjahr der Ansatz der sozialen und Verhaltensänderung (SBC), das 4+4-Schlüsselmodell für Haushaltspraktiken, in drei Regionen (LRR, Central River Region (CRR) und Upper River Region (URR)) angewendet. In diesen Regionen wurden 340 regionale und kommunale Akteure geschult und anschließend 6746 Menschen (fast 60 % Frauen) in 25 Gemeinden engagiert, was die Stärkung und Beteiligung der Bürger weiter fördern soll.
Im KRC2 (Ernährung) spielte UNICEF weiterhin seine strategische Rolle bei der Unterstützung der Operationalisierung der Ernährungspolitik und -strategie durch technische und finanzielle Unterstützung. Zu den wichtigsten Erfolgen zählen die Nutzung der Medien und des gesellschaftlichen Engagements zur Prävention von Mangelernährung, die Sensibilisierung für gute Ernährung, die Behandlung schwerer akuter Mangelernährung (SAM) und die Gewährleistung eines gleichberechtigten Zugangs zu Ernährungsdiensten in schwer zugänglichen Gebieten. UNICEF unterstützte die sektorübergreifende Bereitstellung von Impf- und Ernährungsdiensten durch die Bereitstellung von Vitamin A während der Impfungen und unterstützte die Behandlung von 3558 SAM-Kindern, die ohne diese Unterstützung nicht behandelt worden wären, da UNICEF nach wie vor der einzige Anbieter lebensrettender Nahrungsmittel für das SAM-Behandlungsprogramm ist. Darüber hinaus spielte UNICEF durch die strategische Zusammenarbeit mit der Nationalversammlung und die Bereitstellung technischer Unterstützung und Sektorkoordinierung eine entscheidende Rolle bei der Förderung einer kinderfreundlichen Ernährungsbudgetierung. Diese Bemühungen wurden von der Regierung positiv aufgenommen und UNICEF wird die Ergebnisse dieser Arbeit im Jahr 2024 weiter überwachen.

Ziel 2: Jedes Kind lebt in einer sicheren und sauberen Umgebung

Für KRC8 (Ending Open Defecation) leitete UNICEF die Stärkung der WASH-Koordinierungsplattform mit Regierungspartnern und anderen wichtigen Interessengruppen, um den WASH-Bedürfnissen im Land gerecht zu werden. UNICEF sorgte dafür, dass den Bedürfnissen der am stärksten gefährdeten Kinder, einschließlich derer mit Behinderungen, Vorrang eingeräumt wurde, und zwar durch gezielte Wasserquellen, Latrinensanierung und die Verteilung von WASH-Materialien. Im Jahr 2023 erhielten über 100.000 Menschen dank der direkten Intervention von UNICEF Zugang zu zumindest grundlegender Wasser- und Sanitärversorgung. Dazu gehörte auch die Sicherstellung, dass Frauen aktiv an der Planung und Verwaltung der neuen Wasserversorgung und Sanitärversorgung beteiligt waren. Darüber hinaus leistete UNICEF im Jahr 2023 auch technische und finanzielle Unterstützung für die prägende Studie – WASH FIT – Bewertung der Entwicklung von Gesundheitseinrichtungen und Schulen und Validierung durch wichtige WASH-Akteure. Diese Studie wird Regierung und WASH-Partnern dabei helfen, den Ansatz des Landes zur Ausweitung von WASH in Institutionen weiter zu verfeinern und so die WASH-Dienste zu verbessern.

Um SBC zu nutzen, unterstützte UNICEF 170 regionale und kommunale Interessenvertreter bei der Teilnahme an Interessenvertretungs- und Orientierungssitzungen über ihre Rollen und Verantwortlichkeiten bei der Unterstützung von Gemeinden bei der Erlangung des Open Defecation Free (ODF)-Status in der Central River Region. Dadurch erhielten weitere 500 Haushalte Zugang zu grundlegenden WASH-Diensten und 36 Gemeinden wurden zu ODF erklärt. Darüber hinaus setzte UNICEF seine hochrangige Lobbyarbeit bei der Regierung fort, um die Agenda der letzten Meile voranzutreiben.

Im Rahmen der Notfallvorsorge unterstützte UNICEF die Regierung bei der Reaktion auf humanitäre Krisen durch die Bereitstellung grundlegender WASH-Versorgungsmaterialien und die Bereitstellung von Schulungen zum Kapazitätsaufbau für kommunale Akteure. Um die Nachhaltigkeit der Wasserversorgung als Reaktion auf die Bedrohung durch Klimakrisen zu verbessern und zur Schaffung von Gemeinschaftseigentum beizutragen, wurden Wassermanagementausschüsse, Mütterclubs und Schulbehörden im Betrieb und der Wartung dieser klimaresistenten WASH-Einrichtungen geschult.

Ziel 3: Jedes Kind ist vor Gewalt und Ausbeutung geschützt

In KRC5 (Schutz von Kindern vor Gewalt), KRC6 (Kinderheirat) und KRC7 (Geburtsregistrierung) unterstützte UNICEF die Stärkung des Kinderschutzsystems durch die Validierung und Überarbeitung mehrerer nationaler Strategien. Die 2018 entwickelte FGM-Strategie wurde überprüft und unter Berücksichtigung früherer formativer Studien, die die Determinanten von FGM und Kinderehe in Gambia beleuchteten, ins rechte Licht gerückt. UNICEF leistete der Regierung außerdem technische und finanzielle Unterstützung, einschließlich der Finanzierung eines Beraters für die Entwicklung einer nationalen Kinderehenstrategie und eines Aktionsplans sowie der Bereitstellung einer technischen Überprüfung und Überarbeitung. Diese Strategie und dieser Aktionsplan werden die nationale Orientierung und den Anstoß für die Bekämpfung der Kinderehe in Gambia geben.

Darüber hinaus unterstützte UNICEF die Überarbeitung des Gambia-Kindergesetzes und des Gesetzes zur Zivilregistrierung und Vitalstatistik (CRVS). die derzeit mit dem Justizministerium ausgearbeitet werden, und die endgültige Validierung der Behindertenpolitik und des Strategieplans. Da Kinder mit Behinderungen erniedrigende menschliche Behandlung und Gleichgültigkeit gegenüber ihrer Notlage erfahren, bieten die entwickelten Richtlinien einen Rahmen für die Betreuung und den Schutz von Kindern. UNICEF rüstete die Abteilung für Kinderarbeit außerdem mit der Entwicklung und Validierung der lang erwarteten Kinderarbeitsrichtlinie aus und unterstützte die Stärkung des Programms „Zugang zur Justiz“ für Kinder, die mit dem Gesetz in Berührung kommen, durch die Entwicklung eines Programms zur sozialen Wiedereingliederung für aus der Haft entlassene Kinder.

UNICEF setzte sich zusammen mit anderen Partnern nachdrücklich für die Umsetzung bestehender Gesetze ein, einschließlich des Women's Amendment Act von 2015. Die Children National Assembly wurde durch ihre regionalen und nationalen Sitzungen gleichermaßen bei der Teilnahme, Förderung und dem Aufruf zum Handeln unterstützt Regierung zu Themen, die Kinder betreffen. UNICEF erleichterte außerdem die vollständige Digitalisierung des Geburtenregistrierungssystems in Gambia durch die Bereitstellung von Ausrüstung und Infrastruktur sowie landesweite Schulungen zur neuen digitalen Software in den 79 Geburtsregistrierungszentren und stärkte gleichzeitig die Interoperabilität bei der Geburtenregistrierung und den Gesundheitsdiensten. Diese Digitalisierung wird zu einer deutlichen Verbesserung der Situation für Kinder führen.

Um ein sensibles Einreisesystem zum Schutz von Kindern zu schaffen, das die Bedürfnisse und Rechte von Kindern auf der Flucht berücksichtigt, schulte UNICEF 80 Grenzbeamte in der Umsetzung der ECOWAS-Unterstützungsverfahren und -Standards für den Schutz und die Wiedereingliederung schutzbedürftiger Kinder auf der Flucht und Jugendlicher Migranten. UNICEF unterstützte in Zusammenarbeit mit UNFPA auch die Einrichtung von One-Stop-Centern (Kinderschutz-Fallmanagement) in den drei Regionen URR, CRR, WCR und dem Gender Information Management System, wobei der Schwerpunkt auf dem Aufbau der Kapazitäten der Freiwilligen (Organisation der Zivilgesellschaft – CSO) liegt. Bereitstellung von Diensten für Überlebende sexueller und geschlechtsspezifischer Gewalt.

Ziel 4: Jedes Kind lernt

Für KRC3 (Gerechter und nachhaltiger Zugang zu Bildung) und KRC4 (Verbesserte Lernergebnisse) unterstützte U NICEF das Ministerium für Grund- und Sekundarbildung bei der Halbzeitüberprüfung der Bildungssektorpolitik 2016–2030, um deren Übereinstimmung mit dem Nationalen Entwicklungsplan sicherzustellen , Integration der nationalen Verpflichtungen des Transforming Education Summit und seine Reaktionsfähigkeit auf neue Lernbedürfnisse, die durch die Auswirkungen von COVID-19 entstehen.

Durch die UNICEF-Unterstützung zur Stärkung des Bildungssystems, einschließlich der Verbesserung des Zugangs zu Bildung für Kinder mit Behinderungen, wurden Erfolge erzielt, darunter die Entwicklung und Validierung einer integrierten Richtlinie zur frühkindlichen Entwicklung (ECD), die Umsetzung eines Null-Out-of-School-Children-Projekts und das Die Bruttoeinschulungsrate im Primarbereich sank von 121 % (2022) auf 104,7 % (im Jahr 2023), was auf einen positiven Trend bei der Einschulung im richtigen Alter und der internen Effizienz des Bildungssystems hinweist. Darüber hinaus deuten die Ergebnisse des NAT der 3. Klasse, der als Indikator für den Status der Lernergebnisse dient, auf einen positiven Trend verbesserter Leistungen in Englisch (64,8 % im Jahr 2023, verglichen mit 44 % im Jahr 2021 bei Erfüllung der Mindestlernkompetenz) und in Mathematik hin (56 % im Vergleich zu 41 %), die, wenn sie einmal anhalten, die Lernkrise beseitigen können.

Im Jahr 2023 unterstützte UNICEF den Kapazitätsaufbau von 260 Wander- und Regellehrern, um Kinder mit Behinderungen in Regelklassen zu integrieren; 105 Lehrkräfte erwarben geschlechtergerechte pädagogische Fähigkeiten; 300 Lehrer aus 150 Schulen erwarben relevante Fähigkeiten, um die Sicherheit der Schulen zu gewährleisten und gleichzeitig eine Kultur des Friedens und des sozialen Zusammenhalts zu fördern; und 70 Lehrer erlangten ein Bewusstsein für Friedensförderung und wie sie diese in ihren Unterricht integrieren können. Darüber hinaus wurden 150 ECE-Betreuer/-Lehrer darin geschult, wie sie ihre Klassenzimmer mit dem UNICEF-ECD-Kit anregender gestalten können, und 150 ECE-Center-Manager wurden dabei unterstützt, ihre Managementfähigkeiten zu verbessern.

Um die Verfügbarkeit von Bildungsmaterialien zu verbessern, unterstützte UNICEF die Bereitstellung individueller und schulweiter Lern- und Spielmaterialien für etwa 15.007 Grundschulkinder in 63 Grundschulen; um die Kostenbelastung der Eltern zu verringern und das Lernen zu verbessern. Im Einklang mit der UNICEF-Priorität, kein Kind zurückzulassen, wurden 300 Kinder mit Behinderungen mit individuellen unterstützten Lerngeräten wie Braille-Geräten sowie Papier- und Aufzeichnungsgeräten ausgestattet; um die Integration in Regelklassen zu verbessern und 100 Schulen mit grundlegender Hygiene und Sanitärversorgung zu versorgen; Um das Händewaschen zu fördern, wurden in den Schulen zusätzlich 30 belüftete, verbesserte Toilettenkabinen bereitgestellt, um sicherzustellen, dass die Schulen sicheren Raum für alle Kinder bieten.

Als Teil seines Beitrags, allen Kindern den Zugang zu hochwertiger Bildung im richtigen Alter zu ermöglichen, unterstützte UNICEF in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Grund- und Sekundarbildung aktiv die Umsetzung des Zero Out of School Children (OOSC)-Projekts, das darauf abzielt, allen Kindern Zugang zu hochwertiger Bildung zu ermöglichen 7- bis 12-Jährige sind in der Schule und lernen und Jugendliche werden dabei unterstützt, spät in die Schule zu kommen. UNICEF stellte die Mittel und das technische Fachwissen zur Verfügung, um die Interventionen zu leiten. Durch strategische Interessenvertretung und Engagement unterstützte UNICEF die Reform des Majalis-(Koran-)Bildungsteilsektors als anerkannten alternativen Bildungsweg zum Mainstream. Darüber hinaus wird der Teilsektor durch die Kapazitätsentwicklung von 166 Majalis-Betreuern gestärkt, um die Betreuung, das Wohlbefinden und den Schutz der Lernenden zu verbessern, sowie durch die Unterstützung von Geldtransfers für 2.567 Majalis-Kinder, um ihnen den Erwerb von Lese-, Schreib- und Rechenkenntnissen zu erleichtern. Darüber hinaus half diese Unterstützung 29.566 OOSC (nahezu 38 % aller OOSC) landesweit in Schulen eingeschrieben zu werden und 443 Jugendlichen das beschleunigte Lernprogramm zu absolvieren und nun in die Schule eingeschrieben zu werden.
Im Rahmen der UNICEF-Strategie zur Änderung des Sozialverhaltens zur Förderung der Nachfrageerzeugung engagierten sich über 2.100 Gemeindemitglieder und 225 Leiter von Mütterclubs in 26 Gemeinden mit geringer Einschulungsrate, um das Bewusstsein zu schärfen und sich für die Unterstützung des frühen Lernens in ihren Gemeinden zu mobilisieren. Dies führte zur Gründung von 8 neuen ECE-Zentren. Darüber hinaus wurden etwa 240 Eltern aus benachteiligten Gemeinden dabei unterstützt, positive Erziehungskompetenzen zu erwerben, und mehr Eltern wissen nun, wie sie Zugang zu grundlegenden Dienstleistungen wie vor- und nachgeburtlicher Betreuung, Impfungen, Registrierung der Geburt ihrer Kinder, frühem Lernen usw. erhalten Grundschutz für Kinder.

Obwohl die staatlichen Budgetzuweisungen für Bildung geringfügig von 17,4 % im Jahr 2023 auf 17,5 % im Jahr 2024 gestiegen sind, liegt dies immer noch unter dem globalen Mindestziel von 20 %. Im gesamten Jahr 2023 setzte UNICEF sein starkes Engagement für eine höhere Budgetzuweisung für den sozialen Sektor fort. Dazu gehörte die Nutzung der strategischen Koordinierungsposition von UNICEF innerhalb der Local Education Group (LEG), um dazu beizutragen, 12,26 Millionen US-Dollar aus der Global Partnership for Education (GPE) als ergänzenden Fonds für die Finanzierung durch die Weltbank zu sichern.

Ziel 5: Jedes Kind hat eine gleiche Chance im Leben

Der Beitrag von UNICEF zu einem integrativen Sozialschutzsystem im Jahr 2023 umfasste die Stärkung der technologischen Infrastruktur des Sozialregisters und die Erstellung von Bevölkerungsprofilen, um eine umfassende Profilierung aller Sozialschutzmaßnahmen sicherzustellen und niemanden zurückzulassen. Daneben die Einrichtung eines Nationalen Beschwerdebehebungsmechanismus für eine wirksame Koordinierung, Berichterstattung und regelmäßige Rückmeldung an die Bevölkerung. UNICEF unterstützte auch die Sitzungen des Nationalen Lenkungsausschusses für Sozialschutz unter dem Vorsitz des Büros des Vizepräsidenten, um ihre Führungsrolle bei der Verbesserung der Koordinierung staatlicher Sozialschutzinterventionen und des rechtzeitigen Informationsaustauschs, einschließlich der Lösung kritischer administrativer Engpässe, zu stärken.

Darüber hinaus hat UNICEF in Zusammenarbeit mit dem Gambia Bureau of Statistics (GBOS) und dem Ministerium für öffentlichen Dienst die Multiple Overlapping Deprivation Analysis (MODA) fertiggestellt. Dies ist ein kritischer Analysebericht, der auf der jüngsten Multiple Indicator Cluster Survey (MICS) 2018 basiert und das Ausmaß der Armut von Kindern in verschiedenen Dimensionen beschreibt. Dieser Bericht verleiht den MICS-Daten mehr Aussagekraft und ein besseres Verständnis der Armut von Kindern. Als leistungsstarkes Advocacy-Instrument, das UNICEF und seinen Partnern überzeugende Erkenntnisse über die Situation von Kindern und Jugendlichen im Land in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Ernährung, Wasser und Sanitärversorgung sowie Lebensstandard liefert und einen klareren Überblick über ihre Bedürfnisse zur Verwirklichung ihrer Ziele gibt Rechte.

In sektorübergreifenden Bereichen legte UNICEF weiterhin großen Wert auf die Unterstützung der Stärkung der dezentralen gemeinschaftsbasierten Strukturen durch das „Dezentralisierungs- und Community-Engagement-Programm („Nsa Kenno“)“ (Nsa Kenno ist ein Mandinka-Wort, das „wir können es gemeinsam schaffen“ bedeutet). Das Programm bot Möglichkeiten, den Menschenrechtsschwerpunkt zu stärken und die Vision der Rechteinhaber zu fördern, zum gesellschaftlichen Wandel beizutragen und Kinderrechte zu verteidigen. In der kürzlich von UNICEF unterstützten Evaluierungsbewertung (EA) des Nsa Kenno SBC-Programms (2019–2022) im Jahr 2023, die Gemeinschaft und Humankapital in den Mittelpunkt des gesellschaftlichen Entwicklungsprozesses stellt, wurden die Fortschritte festgestellt, die bei der Beteiligung und Einbeziehung von Frauen erzielt wurden, Kinder und Jugendliche bei der Entscheidungsfindung, sozialen Transformation und Interventionen zur positiven Verhaltensänderung in Gemeinschaften. Die Ergebnisse der EA zeigten, dass das Programm unter Berücksichtigung von Geschlecht, Gleichberechtigung und Inklusion entwickelt oder formuliert wurde und dass es relevant und für seinen beabsichtigten Zweck geeignet war. Die Übung erleichterte die Rekonstruktion einer klaren Änderungstheorie für das Programm und die Identifizierung wichtiger EA-Empfehlungen, einschließlich der Stärkung der Überwachungs- und Bewertungssysteme (M&E) sowie der Kenntnis und Operationalisierung der Strategie durch die Entwicklung eines klaren Umsetzungs- und M&E-Plans auf allen Ebenen. Die Implementierung dieser Komponenten begann im Jahr 2023 und wird im Jahr 2024 ausgeweitet.

Darüber hinaus hat UNICEF im Jahr 2023 seine Position als führende Stimme für Kinder weiter gestärkt, indem es mit Partnern, darunter Kindern und Jugendlichen, zusammenarbeitet und dabei vielfältige Kommunikationskanäle und Interessenvertretungsmöglichkeiten nutzt, um die Rechte von Kindern ins Rampenlicht zu rücken. UNICEF startete landesweite und kanalübergreifende Kommunikationskampagnen für verschiedene Impfkampagnen, einschließlich COVID-19, und nutzte dazu soziale Medien, Fernsehsender und Radiosender. UNICEF baut seine digitale Präsenz weiter aus, um mehr Menschen über seine Social-Media-Kanäle und auf der Website zu erreichen. Infolgedessen besuchten im Jahr 2023 mehr als 258.000 Menschen die Website – das war die höchste Besucherzahl seit ihrer Einführung – und es wurden 11 Pressemitteilungen/Stellungnahmen veröffentlicht. U-Report spielte weiterhin eine Schlüsselrolle in der UNICEF-Advocacy-Strategie, indem es wichtige Informationen und Feedback lieferte, um evidenzbasierte Advocacy-Arbeit zu unterstützen. Im Jahr 2023 wurden insgesamt 6 Umfragen veröffentlicht.

Durch das aktive Engagement wichtiger Partner und Interessengruppen, darunter Regierung, UN, Wissenschaft, Privatsektor, Zivilgesellschaft und Jugendliche, hat UNICEF das CPD 2024–2028 fertiggestellt und die Umsetzung vorrangiger Programmbereiche durch regelmäßige Überwachungsmeilensteine, einschließlich Programmbesuchen und Überprüfungen, gestärkt. Dies unterstützte die Konsolidierung des Lernens und die Neuausrichtung der Programmierung sowie die weitere Stärkung der Zusammenarbeit und Vernetzung mit Partnern und wichtigen Interessengruppen. UNICEF unterstützte außerdem die Stärkung der Evidenzgenerierung und der Analysekapazitäten des nationalen Statistikamts, des Gambia Bureau of Statistics, über den MICS-Regionalworkshop und leistete technische Unterstützung zur Rationalisierung administrativer Datensysteme in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Ernährung, WASH und Schutz Systeme.

Für KRC10 (Programme and Operations Excellence) wurden 100 % des Kern- und Institutionsbudgets verwendet, und 99,4 % wurden für Zuschüsse verwendet, die im Jahr 2023 ausliefen. Fast 60 % der Büromittel wurden zur Unterstützung von Durchführungspartnern durch Geldtransfers (50) verwendet % des Bürobudgets) und Beschaffung (10 % des Bürobudgets). Um das Risiko eines Geldtransfers an die Umsetzungspartner zu mindern, erreichte das Büro die Due-Diligence-Aktivitäten für die wichtigsten Leistungsindikatoren des Unternehmens, indem es ein Audit, sieben Mikrobewertungen, 13 Stichproben und 38 Programmbesuche durchführte.

UNICEF arbeitete eng mit staatlichen Durchführungspartnern zusammen, um die Verfügbarkeit wesentlicher und strategischer Hilfsgüter für Kinder sicherzustellen. Dank unserer engen Zusammenarbeit mit Regierungspartnern ermöglichte das Landesbüro den Erwerb von Waren im Wert von 3,3 Millionen US-Dollar durch Beschaffungsdienstleistungen, also insgesamt 1,1 Millionen US-Dollar und 2,2 Millionen US-Dollar.

Teil 3: UN-Zusammenarbeit und andere Partnerschaften

Im Jahr 2023 konzentrierte sich UNICEF auf die Stärkung bestehender Partnerschaften und Kooperationen und förderte gleichzeitig neue Möglichkeiten mit potenziellen Partnern aus der Zivilgesellschaft sowie dem öffentlichen und privaten Sektor.

UNICEF arbeitete weiterhin eng mit der Regierung von Gambia, verschiedenen UN-Organisationen und Entwicklungspartnern zusammen, darunter die US-Agentur für internationale Entwicklung (USAID), die japanische Regierung, die italienische Regierung (AICS), GAVI und Educate A Child. Auch UNICEF in Gambia setzte seine Zusammenarbeit fort zur Stärkung seiner Partnerschaft mit UNICEF-Nationalkomitees und erhielt Beiträge vom US-Fonds, dem belgischen Nationalkomitee und dem deutschen Nationalkomitee.

Ein wesentlicher Bestandteil der Partnerschaft von UNICEF mit der Regierung, UN-Organisationen und wichtigen Entwicklungspartnern war die Einrichtung und Durchführung monatlicher Lenkungsausschusssitzungen, an denen wichtige Partner, darunter die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die Weltbank, aktiv teilnahmen ( WB), neben Regierungsstellen, die hauptsächlich dem MoH unterstehen, wie dem EPI und dem Directorate of Health Promotion and Education (DHPE) sowie der Gambia Red Cross Society (GRCS). Diese Treffen erwiesen sich als entscheidend für die Ermittlung und Verfeinerung von Strategien für die wirksame Durchführung der Projekte als Reaktion auf den COVID-19-Ausbruch und andere routinemäßige Impfdienste.

Die verstärkte Zusammenarbeit und Partnerschaften im Ernährungssektor verstärkten spezifische Interventionen, um die Auszehrung und Wachstumsverzögerung im Land weiter zu reduzieren, einschließlich Geldtransfers für ein Jahr in ausgewählten wirtschaftlich unterentwickelten Regionen und Bezirken unter der Leitung der National Nutrition Agency mit Anleitung des National Social Schutzsekretariat, Umsetzung des Schulspeisungsprogramms durch die Regierung, des Catholic Relief Service, des Welternährungsprogramms und des Behandlungsprogramms für mittelschwere akute Malnutrition (MAM) und SAM durch WFP und UNICEF.

UNICEF spielt weiterhin eine zentrale Rolle innerhalb der multisektoralen Arbeitsgruppe für WASH und bietet dadurch Möglichkeiten, starke Partnerschaften bei der Planung und Umsetzung von Interventionen gemeinsam mit Gemeinden, Regierungspartnern und NGOs zu nutzen. UNICEF mobilisierte im Rahmen seines Basisprojekts und der Bereitstellung technischer Unterstützung für die Gambia Red Cross Society auch Ressourcen der japanischen Regierung für die ODF-Agenda, um einen Hygienevorschlag zur Bewältigung der Sanitärprobleme in Flussgemeinden zu entwickeln.

Um den Schutz von Kindern und Jugendlichen im Land zu stärken, hat UNICEF im Laufe des Jahres 2023 seine Zusammenarbeit mit der Regierung durch das Ministerium für geschlechtsspezifische Kinder und soziale Wohlfahrt, den Nationalen Jugendrat, das Justizministerium und die Geburts- und Sterberegistrierungseinheit verstärkt unter dem Gesundheitsministerium, die Arbeitsabteilung des Ministeriums für Handel, regionale Integration und Beschäftigung zur Verbesserung der politischen Reform und des Profils der Kinderrechte sowie zur Unterstützung des Schutzfallmanagements. Darüber hinaus stärkte UNICEF seine Partnerschaft mit der Zivilgesellschaft und Organisationen, einschließlich der Mobilisierung des von Jugendlichen geleiteten gemeinschaftlichen Engagements zur Verhinderung schädlicher Praktiken.

Im Bildungssektor hat UNICEF seine Koordinierungsrolle als Leiter der Local Education Group (LEG) weiter gestärkt, einer Partnerschaftsplattform, die alle Partner im Bildungssektor zusammenbringt, um Programme und Projektdokumente im Bildungssektor zu überprüfen und zu unterstützen. Darüber hinaus arbeitete UNICEF mit der Weltbank zusammen, um die Halbzeitüberprüfung der Bildungssektorpolitik 2016–2030 zu unterstützen, um die Bildungsagenda voranzutreiben, und führte einen Konsultationsprozess zur Bildung eines nationalen ECD-Netzwerks zusammen mit wichtigen Interessenvertretern der ECE-Untergruppe durch -Sektor. UNICEF hat außerdem seine Partnerschaft mit der Universität von Gambia gestärkt, um die Forschung „Learning Through Play“ umzusetzen, bei der es sich um eine länderübergreifende Forschung handelt, die Gambia, Nigeria und Kenia abdeckt und das Regionalbüro West- und Zentralafrika sowie die African Population and Health Research umfasst Center und das Africa Early Childhood Network mit dem Ziel, die Bereitstellung von ECE-Diensten zu verbessern.

Um die sozialpolitischen Prioritäten zu verbessern und zu erweitern, hat UNICEF die nachhaltige Partnerschaft mit der Regierung, insbesondere dem Ministerium für Finanzen und Wirtschaft, dem Ministerium für Geschlechterfragen, Kinder und Sozialfürsorge, dem Nationalen Sekretariat für Sozialschutz und der Nationalversammlung, gefestigt und gestärkt, um integrative Sozialschutzprogramme zu entwerfen und umzusetzen. UNICEF baute außerdem weiterhin strategische Partnerschaften mit Entwicklungs- und Geberpartnern (UN-Agenturen, Weltbank, Europäische Union, Internationaler Währungsfonds und Wirtschaftsgemeinschaft Westafrikanischer Staaten) auf, um die Mobilisierung von Ressourcen zu verbessern, den Wissensaustausch zu erleichtern und die Gesamtwirkung von Interventionen zu steigern um letztendlich zum Wohlergehen gefährdeter Bevölkerungsgruppen beizutragen.

UNICEF setzte auch die aktive Zusammenarbeit mit wichtigen Partnern fort, darunter von jungen Menschen geführte Organisationen wie Woman Boss (Empowerment von Mädchen) und Africell (U-Report) sowie andere Partner wie die Medien, um die Übermittlung wichtiger Interessenbotschaften zu unterstützen Programme für Ergebnisse.

Um den Akquisitionsprozess zu rationalisieren und auf der UN-Zusammenarbeit aufzubauen, sicherte sich UNICEF durch die Gemeinsamen UN-Prämissen eine größere Verhandlungsmacht und Größenvorteile. UNICEF leitete behördenübergreifende LTA-Prozesse (Long Term Agreement), die zur Unterzeichnung von vier der sechs LTAs führten. UNICEF leitete auch den Vertragsprozess für die behördenübergreifenden Harmonisierten Ansatze für Geldtransfers (HACT) Assurance Activities 2023, bei dem 22 Implementierungspartner einer Mikrobewertung unterzogen wurden. Der Beitrag von UNICEF zu den Gemeinsamen Räumlichkeiten der Vereinten Nationen machte 30 % der Gesamtfinanzierung des Budgets der Gemeinsamen Räumlichkeiten aus. Darüber hinaus spendete UNICEF 48.236 US-Dollar für die laufende Installation des Solarsystems zur Reduzierung der UN-Kohlenstoffemissionen.

UNICEF spielte auch weiterhin eine aktive Rolle in interinstitutionellen Governance-Gremien, insbesondere im UN Country Team (UNCT) und seinen Unterausschüssen (Operations Management Team (OMT), Program Coordination Group (PCG) und UN Communication Group (UNCG). UNICEF Operations leitete die Wohnungsumfrage und die Interim Local Salary Survey, die zu einer Gehaltserhöhung von 12 % führten.

Teil 4: Gelernte Lektionen und Innovationen

Bei der Betrachtung der Ergebnisse und Erfolge im Jahr 2023 hat das Landesbüro drei wichtige Lehren und Innovationsbereiche identifiziert, die in die Entwicklung des neuen CPD 2024–2027 einflossen. Diese 3 Lektionen sind:

1. Angesichts der katalytischen Wirkung, die die Beteiligung von Jugendlichen auf die Erzielung umfassenderer Ergebnisse für Kinder haben kann, besteht für UNICEF die Notwendigkeit, das Engagement und die Beteiligung Jugendlicher an der Erzielung von Ergebnissen für Kinder zu stärken.

2. Die Stärkung der sektoralen und multisektoralen gemeinsamen Planung und Überwachung aller Partnerschaften bietet erhebliche Möglichkeiten für die Programmierung.

3. Die Nutzung innovativer Kommunikations-, Datenerfassungs- und Analysemethoden bietet gute Möglichkeiten, die Reichweite und Wirkung des Programms zu erweitern.

Zu Punkt 1: Die katalytische Wirkung der Beteiligung Jugendlicher

Im Jahr 2023 verstärkte UNICEF sein Engagement für Jugendliche, indem es mehr Möglichkeiten und Foren für ihre aktive Beteiligung schuf. Angesichts der positiven Auswirkungen des von Jugendlichen geleiteten gemeinschaftlichen Engagements und der sozialen Mobilisierung für eine verstärkte Akzeptanz von MR-Impfungen werden UNICEF und seine Partner im kommenden CPD eng mit der Zivilgesellschaft zusammenarbeiten, um die Nulldosis- und untergeimpften Kinder zu identifizieren, gezielt anzusprechen und sie zu unterstützen Engagement für soziale Verhaltensänderungen und Nutzung der Möglichkeiten, diese von Jugendlichen anzuleiten. Über die Gesundheit hinaus engagierten sich Jugendliche aus der Kinder-Nationalversammlung und dem Nationalen Jugendparlament für die Nationalversammlung. Die lebhaften Diskussionen führten dazu, dass sowohl das Kinderparlament als auch das Jugendparlament von der Nationalversammlung Beobachterstatus erhielten, um verschiedene Ausschüsse einzubeziehen und an Sitzungen der Versammlung ohne Stimmrecht teilzunehmen. Dies ist eine Gelegenheit, die Stimmen von Jugendlichen in strategischen Entwicklungsfragen im Zusammenhang mit der Entwicklung ihrer Agentur zu stärken. Das durch diese Schnittstelle geweckte Interesse zeigt den Wunsch von Pflichtträgern, sich mit Jugendlichen auseinanderzusetzen und mehr über ihre Bedürfnisse und Wünsche zu erfahren.

Darüber hinaus führte das Engagement von Jugendlichen zum Klimaschutz und durch Sport auch zu einem deutlichen Anstieg des öffentlichen Engagements über soziale Medien, wodurch die Marke und der Ruf von UNICEF gestärkt wurden. Diese gezielte Kommunikationsstrategie wird im Jahr 2024 weiter gestärkt und genutzt, um Partnerschaften zu stärken und Ressourcen zu mobilisieren, um von UNICEF unterstützte Interventionen im Land zu unterstützen.

Aufbauend auf dem oben beschriebenen Erfolg wird das kommende CPD diesen Ansatz auf alle vorrangigen Bereiche des Programms ausweiten. Dadurch wird UNICEF sein Engagement für Jugendliche stärken und weiter ausbauen, um positive Ergebnisse für Kinder und Jugendliche zu erzielen.

Zu Punkt 2: Die Möglichkeiten einer sektoralen und multisektoralen gemeinsamen Planung und Überwachung zur Verbesserung der Programmplanung

Die gezielte gemeinsame Planung und Überwachung von WASH-Interventionen im Jahr 2023 bot Möglichkeiten für kollaborative und innovative Ansätze bei der Bereitstellung von WASH-Diensten. Für WASH in Schulen wurde die Mitgliedschaft in der Koordinierungsgruppe um die MOBSE erweitert. Dadurch wurde WASH in der Schulplanung gestärkt und den Interessenvertretern die Möglichkeit gegeben, Herausforderungen und Zwänge in Schulen zu diskutieren und gemeinsam Lösungen für die bei diesen Besuchen auftretenden Probleme zu entwickeln. Diese Erkenntnisse aus den Möglichkeiten der gemeinsamen Planungs- und Überwachungsansätze in WASH sind nun integraler Bestandteil der WASH-Planung und werden im Jahr 2024 fortgeführt.

Im Bereich Ernährung und Gesundheit wurde die Vitamin-A-Supplementierung in die regelmäßige Intensivierung der routinemäßigen Immunisierungsdienste mit mehreren Antigenen des Expanded Program on Immunization (EPI) integriert, was die Möglichkeit bot, mehr Kinder mit Vitamin A zu erreichen.

Basierend auf dem Erfolg dieser integrierten Ansätze freuen sich UNICEF und seine Partner darauf, diesen multisektoralen Ansatz im Rahmen der bevorstehenden CPD 2024–2028 auf die Bereiche Ernährung, Gesundheit, Sanitärversorgung und Hygiene, Bildung und Sozialschutz auszuweiten. um sicherzustellen, dass alle Kinder, insbesondere die am stärksten gefährdeten, von einem integrierten Leistungspaket profitieren.

Darüber hinaus wurden im operativen Bereich Erkenntnisse darüber gewonnen, wie UNICEF sich im Rahmen der OneUN-Agenda besser mit anderen UN-Organisationen koordinieren kann, einschließlich der Notwendigkeit einer verstärkten operativen Zusammenarbeit. Im Jahr 2024 wird sich UNICEF für regelmäßige strategische Überlegungen zu gemeinsamen Einsätzen einsetzen, um Erkenntnisse zu erfassen und Bereiche mit Abhilfemaßnahmen und Verbesserungen bei allen operativen Aktivitäten zu identifizieren.

Zur Punkt 3: Die positiven Auswirkungen innovativer Datenerhebung, -analyse und -kommunikation auf Interventionen für Kinder und Jugendliche

Im Jahr 2023 wurden Lehren aus der Einführung gestärkter Datensysteme gezogen. Die Erkenntnisse zeigen, dass ein funktionierendes Sozialregister eine genaue Datenerfassung über die Demografie und den sozioökonomischen Status von Einzelpersonen und Haushalten ermöglicht, die für die Leistungserbringung genutzt werden können. Mithilfe eines Sozialregisters können politische Entscheidungsträger gefährdete Bevölkerungsgruppen identifizieren und Interventionen entsprechend anpassen, eine bessere Leistungserbringung ermöglichen, indem sie Behörden in die Lage versetzen, die Bedürfnisse und Anforderungen bestimmter Haushalte oder Einzelpersonen zu verstehen, und die Transparenz bei der Verteilung von Sozialleistungen fördern. Darüber hinaus hat die Umsetzung der Digitalisierung aller Geburtenregistrierungsdienste im ganzen Land im Jahr 2023 verschiedene Lücken und Bereiche identifiziert, die behoben werden müssen, einschließlich der Notfallplanung für die Geburtenregistrierung, deren Entwicklung UNICEF im Jahr 2024 gerne unterstützen wird.

Darüber hinaus führte das Zero OOSC-Projekt einen innovativen Ansatz ein, um die zeitnahe Datenerfassung der OOSC-Registrierung durch den Einsatz von WhatsApp Group-Plattformen zur Erfassung von Registrierungsdaten zu unterstützen. Ein einfacher Fragebogen wurde über die Plattform geteilt und innerhalb von zwei Wochen wurden über die Gruppe die erforderlichen Daten von 29.566 neu eingeschriebenen OOSC-Kindern und Jugendlichen von mehr als 90 % der Schulen im ganzen Land gesichert. Dies war eine erstaunliche Errungenschaft der WhatsApp Group-Plattform, die über ihre Nutzung für Chats und den Informationsaustausch hinausgeht und bei künftigen Interventionen auch weiterhin für die Datenerfassung genutzt werden wird.

(Quelle: https://www.unicef.org/media/152776/file/Gambia-2023-COAR.pdf, abgerufen am 8. Mai 2024, automatische Übersetzung durch Google Inc. Translator — Wir denken, dass es nicht verkehrt oder ungesetzlich sein kann, in diesem Rahmen auf diesen Bericht hinzuweisen, ihn in dieser Weise vollständig und übersetzt wiederzugeben. Vielen Dank!)

Weitere UNICEF-Quellen zu Gambia (Google-Inc.-Translator-übersetzt in deutsche Sprache)

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