#Gemeinsam für Leonie# Kämpfen gegen den Krebs#

Hallo,

wir, Niklas und Christina, sind die Paten von Leonie.

Leonie ist 5 Jahre alt als sie am 04. November eine lebensverändernde Diagnose bekommt: Leukämie.

Nur aufgrund der Hartnäckigkeit ihrer Mutter Meike, wird bei Leonie ein Bluttest gemacht. Das Ergebnis hat das Leben der Familie seitdem komplett auf den Kopf gestellt. Sofort wird sie an die Kinderkrebsstation der Uniklinik Gießen überwiesen. Der Verdacht bestätigt sich. Leonie leidet an Blutkrebs, genauer an ALL, Akute Lymapthische Leukämie.

Sofort beginnt eine Therapie mit Cortison und etlichen Chemos. Der erste Chemoblock ist geschafft, viele weitere werden folgen. In einer Operation wird ihr hierfür ein sogenannter "Hicki" am Brustkorb eingesetzt, worüber die Medikamente gegeben werden.

Die Therapie schlägt Gott sei Dank bisher sehr gut an, die Werte von Leonie sind so wie es sich die Ärzte wünschen und dennoch kann sich die Situation jederzeit ändern. Das Immunsystem von Leonie ist durch die Therapie so weit runtergefahren, dass der kleinste Infekt folgenschwere Auswirkungen haben kann.

So wie bereits Mitte November, in einer Donnerstag Nacht geht es Leonie auf einmal sehr schlecht. Mutter und Vater bringen Leonie sofort nach Gießen ins Klinikum, wo sich herausstellt, dass sie sich mit Bakterien infiziert hat. Eine Antibiotikatherapie kann zum Glück schlimmeres verhindern.

Es ist ein auf und ab der Gefühle. Auch wenn die gesamte Familie ihr sozialen Kontakte auf ein Minimum zu beschränken versucht, bleibt die Angst vor Infektionen, die so gefährlich für Leonie werden können. Und die Angst davor, dass sich die Werte verschlechtern, dass die Therapie plötzlich nicht mehr anschlägt. Diese Sorge ist nicht ganz unbegründet. Leukämie gilt als unberechenbar und die Ärzte können erst nach Monaten überhaupt eine wage Prognose abgeben, wie die Leukämie weiter verlaufen wird.

Ihre Mutter Meike ist seit der Diagnose nicht mehr von Ihrer Seite gewichen, begleitet Sie bei jedem Krankenhausaufenthalt. Der Vater Lars managed seitdem den Haushalt und versorgt die 7-jährige Schwester.

Somit ist an ein normales Arbeitsleben für beide im Moment nicht mehr zu denken. Auch wenn es Unterstützung seitens der Krankenkasse gibt, reicht das bei weitem nicht aus, um die Kosten zu decken, die nur alleine für die Fahrten in die 150 km entfernte Klinik in Gießen anfallen. Auch die fehlenden Gehälter stellen die Eltern vor große Sorgen.

Deshalb ist es uns eine Herzensangelegenheit, euch darum zu bitten, für unser Patenkind Leonie und ihre Familie zu spenden. Damit Leonie in ihrem Genesungsprozess die volle Unterstützung durch ihre Familie erhalten kann. Dass die Familie neben den Sorgen um die Gesundheit der Tochter, sich nicht noch Sorgen um das Finanzielle machen muss.

Wir bedanken uns von ganzem Herzen für jeden gespendeten Euro und versichern, dass er genau dort ankommt wo er gebraucht wird.

Niklas und Christina Spiegel