„Gewaltaufruf“ gegen Nazis endet in Haftbefehl
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Hallo ich bin Marius (Kiwi, Mare) und sammle Spenden um meinen bevorstehende Haftstrafe abzuwenden.
Am 03.03.2023 habe ich an einer FFF Demo teilgenommen.
In diesem Zusammenhang wird mir von der Staatsanwaltschaft vorgeworfen ein T-Shirt mit dem Slogan NZS BHNDRT SCHLGN (persönlich Anmerkung Textende) getragen zu haben.
Damit ist laut Staatsanwaltschaft der Tatbestand Verstoße gegen Paragrafen 111 StGB erfüllt.
Im weiteren Verlauf des Verfahrens wurde ein Strafbehl über 30 Tagessätze a 30€ gegen mich erwirkt.
Am heutigen Tage habe ich die Ladung zum Haftantritt am 28.12.23 erhalten.
Da ich aktuell Bezieher von Bürgergeld bin fällt es mir schwer die geforderte Summe aufzubringen.
Es widerstrebt mir auch aufgrund des immer schlimmeren Rechtsruck in diesem Land der nächste Antifaschist zu sein der wegen seiner Meinung Repression ertragen muss und einen Haftbefehl erhält während der Staat auf dem rechten Auge blind ist.
Selbstverständlich werden meine Anwält*innen und Ich probieren die drohenden Haftstrafe noch abzuwenden.
Durch die kürze der Zeit, die bevorstehende Feiertage und die juristischen Mühlen welche bekanntlich gerne auch mal langsam sind drängt die Zeit
Ich würde mich wirklich über jeden Euro freuen der zusammenkommt um einen weiteren Antifaschisten die Haft zu ersparen.
Mir selber ist bewusst, dass das Wording
durchaus als ableistisch wahrgenommen werden kann.
Falls sich Mensch mit Behinderungen dadurch von mir herabgesetzt fühlen, dieses war nie mein Bestreben.
Das besagte T-Shirt würde ich aufgrund des Wordings in der damit verbundenen Wirkung auf bestimmte Mensch heute auch nicht mehr so präsentieren.
Trotzdem bleibt es dabei keinen Fußbreit den Faschisten!
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M N
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Leipzig, Sachsen