Guz.Cancer
Donation protected
Hallo, mein Name ist Gudrun,
ich bin 48 Jahre alt und habe 3 Kinder. Ich lebe in Wien.
(English Version below)
Im Dezember 2020 wurde bei mir Brustkrebs festgestellt. 2021 hatte ich eine neoadjuvante Chemotherapie und verlor meine Haare. Ich habe mich den Strapazen und der Tortur der Behandlungen gestellt und habe gekämpft um den Krebs zu besiegen. Für meine Kinder war diese Zeit extrem schwer. Zu sehen wie ihre Mama immer weniger wird hat sie traumatisiert. Ich war nicht mehr arbeitsfähig während den Behandlungen und auch danach tat ich mir sehr schwer meinen heftigen Schicksalsschlag zu verkraften und im „normalen“ Leben Fuß zu fassen.
Die Haare wuchsen wieder, meine Kraft und meine Lebensgeister kamen zurück und ich ging meinen Weg weiter. Die negativen Nachuntersuchungen gaben mir Zuversicht den Krebs besiegt zu haben. Ich fing an mein Leben neu zu orientieren.
Im März 2023 stellte sich bei der Nachsorge heraus dass der Krebs zurückgekehrt ist. Diesmal in Begleitung von Metastasen. Erneut warf es mich und meine Familie aus der Bahn.
Mein Status der Krebserkrankung hatte sich schlagartig auf „unheilbar“ gestellt. Diese niederschmetternde Prognose der Allgemeinmedizin riß mir den Boden unter den Füßen weg.
Die Ärzte rieten mir zu zyklisch verabreichten Tabletten welche die Metastasen am Wachstum hindern sollten. Fast 1 Jahr nahm ich diese ein in der Hoffnung den Krebs daran zu hindern weiteren Schaden zu verursachen. Unter den Angaben der Ärzte dass ich mit diesen Tabletten jahrelang gut leben könne und arbeitsfähig wäre, nahm ich sie ein, doch mir ging es grauenhaft. Reihenweise Nebenwirkungen erschwerten mir mein Leben. An manchen Tagen konnte ich von den geschädigten Nerven an meinen Füßen kaum gehen. An arbeiten war nicht mehr zu denken.
Als sich bei einer der Kontrolluntersuchungen zeigte dass sich die Metastasen vermehrt hatten wurde mir im Februar 2024 zu einer Chemotherapie in Tablettenform plus Antikörpertherapie geraten.
Hoffnungsvoll stellte ich mich dieser neuen Therapie mit all ihren schrecklichen Begleiterscheinungen. Die Therapie sollte die Metastasen verkleinern was zunächst auch gelang, doch bei einer der weiteren Kontrolluntersuchungen stellte sich im August 2024 erneut dar dass die Therapie versagte. Meine Metastasen sind wieder gewachsen.
Mir wurde zu einer neuen Chemotherapie geraten, diesmal wieder intravenös. Diese Chemo sei harmloser als die neoadjuvante was die Nebenwirkungen angeht und effektiver was das Bremsen des Krebses angeht.
Bereits nach der ersten Vergabe geht es mir schrecklich und ich leide immens unter der Wirkung der Chemotherapie auf meinen gesamten Körper.
Die Hoffnungen dass diese Therapie nun mehr Erfolg verspricht halten sich in Grenzen…
Ich bin seit mehreren Jahren arbeitsunfähig und gezwungen mit wenig finanziellen Mitteln auszukommen und bin angewiesen auf die Hilfe meiner Familie und meiner Freunde.
Ich habe mich bereits bei meiner Erstdiagnose mit Alternativen Ansätzen der Krebsheilung auseinandergesetzt und sehr viel dazu gelernt.
Ich habe vor allem am eigenen Leib bemerkt dass die Allgemeinmedizin leider nicht alle Bereiche abdeckt die zur Heilung beitragen und dass unser Medizinisches System so aufgestellt ist dass es die Symptomatik von Krankheiten behandelt aber nicht die Ursachen.
Daher sehe ich für mich den großen Wunsch und mittlerweile die Notwendigkeit darin meine Krankheit zusätzlich auf einem alternativen Weg zu behandeln.
Alternative Wege werden von den Krankenkassen nicht bezahlt.
Meine Kinder sind gut aufgehoben und es geht ihnen soweit gut. Dennoch benötigen auch sie Hilfe um ihre Traumata auflösen zu können. Die Therapien für meine Kinder kosten Geld dass ich derzeit kaum aufbringen kann.
Durch meinen Spendenaufruf und die begleitenden Aktionen die für mich ins Leben gerufen wurden, habe ich JETZT die HOFFNUNG meinen großen WUNSCH zu erreichen und wieder ganz gesund zu werden.
Ich bitte EUCH mir zu helfen.
Für MICH, für MEINE KINDER, für MEINE HEILUNG.
Unter dem Motto „Art against cancer for a better life“ hat mein Partner ein Kunstprojekt zu meinen Gunsten ins Leben gerufen.
Weitere Infos dazu und zu meiner Krebsgeschichte findet ihr hier:
Hello, my name is Gudrun,
I am 48 years old and I have 3 children. I live in Vienna.
In December 2020, I was diagnosed with breast cancer. In 2021 I had neoadjuvant chemotherapy and lost my hair. I have faced the hardships and ordeal of the treatments and have fought to defeat the cancer. This time was extremely hard for my children. Seeing their mom become less and less traumatized her. I was no longer able to work during the treatments and even afterwards I found it very difficult to cope with my violent blow of fate and to gain a foothold in "normal" life.
The hair grew again, my strength and my spirits came back and I continued on my way. The negative follow-up examinations gave me confidence that I had defeated the cancer. I began to reorient my life.
In March 2023, it turned out during the aftercare that the cancer had returned. This time accompanied by metastases. Once again it threw me and my family off track.
My cancer status had suddenly changed to “incurable”. This devastating prognosis of general medicine tore the floor away from under my feet.
The doctors advised me to cyclically administered tablets which should prevent the metastases from growing. Almost 1 year I took these in the hope of preventing the cancer from causing further damage. Under the information of the doctors that I could live well with these tablets for years and would be able to work, I took them, but I felt horrible. Series of side effects made my life difficult. Some days I could hardly walk from the damaged nerves on my feet. Work was no longer to be thought of.
When one of the controls showed that the metastases had increased in February 2024, I was advised to take chemotherapy in tablet form plus antibody therapy.
With hope, I faced this new therapy with all its terrible side effects. The therapy was supposed to reduce the metastases, which initially succeeded, but in one of the further control examinations in August 2024 it turned out again that the therapy failed. My metastases have grown again.
I was advised to have a new chemotherapy, this time again intravenously. In Hospital Theo told me that this chemo is more harmless than the neoadjuvant in terms of side effects and more effective in terms of slowing cancer.
Already after the first award I feel terrible and I suffer immensely from the effect of chemotherapy on my entire body.
The hopes that this therapy now promises more success are limited...
I have been unable to work for several years and forced to get by with little financial resources and I am dependent on the help of my family and friends.
I have already dealt with alternative approaches to cancer cure during my initial diagnosis and learned a lot about them.
I have noticed above all on my own that general medicine unfortunately does not cover all areas that contribute to healing and that our medical system is set up in such a way that it treats the symptoms of diseases but not the causes.
Therefore, I see for myself the great desire and meanwhile the need to treat my illness in an alternative way.
Alternative routes are not paid by the health insurance companies.
My children are in good hands and they are doing well so far. Nevertheless, they also need help to resolve their traumas. The therapies for my children cost money that I can hardly afford at the moment.
Through my appeal for donations and the accompanying actions that were launched for me, I NOW have the HOPE to achieve my great WISH and to become completely healthy again.
I ask you to help me.
For ME, for MY CHILDREN, for MY HEALING.
Under the motto "Art against cancer for a better life", my partner created an art project in my favor.
You can find more information about this and my cancer history here:
Fundraising team (2)
Gudrun Troy
Organizer
Vienna
Oliver Walek
Team member