Helft Birte, zurück ins Leben zu finden!

Liebe Mitmenschen,

ich wende mich heute mit einem dringenden Hilferuf an Euch. Die junge Mutter Birte, liebevoller Mittelpunkt ihrer Familie, steht vor einer unglaublichen Herausforderung. Sie leidet seit Juni 2020 an einer seltenen und heimtückischen Krankheit, einer Kopfgelenksinstabilität. Im Jahr 2021 ist Long COVID, in der schlimmsten Form ME/CFS, noch dazugekommen. Diese Erkrankungen rauben ihr nicht nur komplett die Lebensqualität, sondern auch die Möglichkeit, ihr altes Leben weiterzuleben, für ihre Familie da zu sein und gemeinsame Erlebnisse zu teilen.

Birte ist von Beruf Physiotherapeutin, Heilpraktikerin, Osteopathin und hat ihr Leben lang Menschen Gutes getan. In den besten Zeiten gemeinsam mit ihrer Mutter in deren Praxis. Heute undenkbar und rückblickend umso unfassbarer und tragisch, dass gerade sie in dieser Misere steckt.

Birte hat vor Ihrer Krankheit immer gerne mit den Kindern gespielt und stets auch andere Kinder zum Spielpatz mitgenommen. Sie war sportbegeistert und hat ihren Mann beim Fitnessboxen kennengelernt. Sie ist immer eine Kämpferin gewesen und auch jetzt kämpft sie jeden Tag für sich und ihre Liebsten und hält die Schmerzen aus.

Birte kämpft ständig mit starken Schmerzen, einem Erwürgungsgefühl, Schwindel, Lähmungserscheinungen und einer zunehmenden Isolation, da sie körperlich kaum noch in der Lage ist, am Familienleben teilzunehmen. Ihre Mutter und ihre Familie pflegen sie. Birte kann das Haus kaum noch verlassen. Sie kann nur noch die letzte Energie für wichtige Arzttermine aufbringen. Ihr Mann arbeitet und kümmert sich gemeinsam mit den Großeltern um die beiden Kinder (7 und 11 Jahre alt).

Bis jetzt hat die Familie alle Kosten übernommen, jede erfolgversprechende Therapiemöglichkeit ergriffen und natürlich auch finanziert. Das Krankheitsbild ist sehr selten und somit leider kaum erforscht. Doch es gibt Hoffnung: eine Stammzelltherapie, die auf dem Ansatz beruht, die Haltebänder der Kopfgelenke zu stärken und zu festigen. Diese Therapie könnte ihr helfen und ist grundsätzlich möglich, allerdings hauptsächlich und erfolgreich in den USA.

Sie gäbe Birte die Chance, ihre Mobilität zurückzugewinnen, ihre Schmerzen zu lindern und vor allem wieder die Mutter zu sein, die sie für ihre Kinder sein möchte. Doch die Behandlung ist mit hohen Kosten verbunden, die weder von der Krankenkasse finanziert noch von der Familie alleine getragen werden können.

Die Reise nach Amerika ist für einen gesunden Menschen eine willkommene Herausforderung, die mit viel Vergnügen in Verbindung gebracht wird. Für Birte ist es allerdings eine Herkulesaufgabe. Es gilt, unzählige Hürden zu überwinden.

Drei bekannte Neurochirurgen aus Deutschland haben von einer Operation zur Versteifung abgeraten. Die Gefahr der Lähmung ist zu groß. In Deutschland wurden bei Birte bisher folgende Therapien und Behandlungen vorgenommen: Blutwäsche, (Inuspherese), diverse Infusionen, Sauerstofftherapie (IHHT), Osteopathie, fünf Spritzen in die Kopfgelenke zur Stabilisierung (Proliferationstherapie).

Was sind Eure Vorsätze für das Neue Jahr? Einen Marathon laufen oder eine Reise machen? Birte wünscht sich nichts anderes als wieder mit den Kindern zu spielen.

Wir bitten Euch von Herzen, unterstützt Birte auf ihrem Weg zurück ins Leben. Jede Spende, egal wie klein, bringt sie diesem Ziel ein Stück näher. Gemeinsam können wir dafür sorgen, dass sie eine Zukunft ohne ständige Qualen und Einschränkungen erleben kann.

Die Kosten für die Behandlungen in der Klinik Centeno-Schulz, Denver (Colorado) belaufen sich auf mindestens 60.000 € (mind. 4 Behandlungsbesuche, die die amerikanischen Ärzte empfohlen haben).

Erklärungen zu den Krankheiten:

Eine Kopfgelenksinstabilität (CCI) ist eine Instabilität der Verbindung zwischen Schädel und den ersten Halswirbeln. Dort, in unmittelbarer Nähe des Gehirns, des Rückenmarks und lebenswichtiger Blutgefäße, die das Gehirn mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen, herrscht aus verschiedenen Gründen zu viel Bewegungsspielraum. Es ist, als ob der Kopf nicht richtig mit dem Körper verbunden ist und jede Bewegung drückt auf das empfindliche Nervensystem wie ein Schraubstock. Die Symptome, die durch diese permanente Bedrängnis entstehen, sind ebenso überwältigend wie furchteinflößend. Herzrhythmusstörungen, Atemnot, Durchblutungsstörungen, Belastungsintoleranz, Tinnitus, massive körperliche Schwäche, Sehstörungen, Taubheitsgefühle in Armen und Beinen, Wortfindungsstörungen, Nervenschmerzen, Muskelschmerzen und Bewegungskoordinationsstörungen, um nur einige zu nennen. Beschwerdefreie Momente gibt es nicht und eine Teilhabe am normalen Leben ist nicht mehr möglich.

ME/CFS ist ebenfalls eine schwerwiegende Erkrankung, die durch anhaltende Erschöpfung, Belastungsintoleranz und multisystemische Funktionsstörungen charakterisiert ist und zu einem hohen Grad körperlicher Behinderung führen kann. Schon geringe Anstrengungen können eine tagelange und quälende Verschlechterung der oben genannten Symptome zur Folge haben. Mit Ausruhen ist es allerdings nicht getan, denn diese Erkrankung speist sich aus einer massiven Störung beinahe aller Regelkreisläufe des Organismus. Dazu zählen der Energiestoffwechsel, das Immunsystem und das Nervensystem. Der Körper ist so sehr am Limit, dass selbst kleinste Aktivitäten wie ein Angriff auf die letzten lebenserhaltenden Energiereserven sind.

Vielen Dank auch von Birte und Familie

Herzlichst Katrin

Bei Fragen oder Hinweisen gerne an:

hilfbirte at web.de