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Lalis Kampf ums Überleben: Von einem Fuchs angegriffen.

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Das Verschwinden und die Rückkehr von Lali

Es begann alles am Dienstag, den 27. August. Lali, meine Katze, war wie gewohnt zu ihrem täglichen Spaziergang im Garten aufgebrochen. Das war etwas, das sie täglich tat, während sie jedes Eck ihres kleinen Königreichs erkundete und ich sie vom Fenster aus beobachtete. Doch an diesem Morgen fühlte sich etwas anders an. Lali ging wie immer los, aber sie kam bis zum Abend nicht zurück.

Zuerst machte ich mir keine großen Sorgen. Lali war schon immer unabhängig gewesen, und manchmal blieb sie bis spät in die Nacht draußen und genoss ihre Freiheit. Aber als die Tage vergingen, begann die Angst in mir zu wachsen. Unermüdlich rief ich nach ihr in den Straßen unserer Nachbarschaft, hängte Poster mit ihrem Bild überall auf und fragte meine Nachbarn, ob sie sie gesehen hätten. Niemand wusste etwas. Eine ganze Woche lang suchte ich sie, doch es gab keine Spur von ihr.

Am 2. September geschah etwas Unerwartetes. Ich hatte ein Foto von Lali in den sozialen Medien gepostet und darauf hingewiesen, dass sie vermisst wurde, als mich jemand über WhatsApp kontaktierte. Offenbar hatte jemand meinen Beitrag gesehen und bemerkt, dass die Tierarztpraxis Hausbatterberg etwas über eine Katze gepostet hatte, die Lalis Beschreibung entsprach. Ich konnte es kaum glauben.


Das Team von AniCura hatte alles getan, um sie zu stabilisieren, aber am 2. September wurde sie in die Tierarztpraxis Hausbatterberg 39 im Bezirk 13057 Berlin verlegt, wo sie weiter behandelt wurde. Dort legte man all seine Bemühungen darauf, sie zu retten.

Mir wurde das Herz schwer. Ich eilte zur Klinik, voller Angst davor, was mich dort erwarten würde.

Als ich ankam, sah ich sie sofort: Es war Lali. Sie war schmutzig, unterernährt, und das Schlimmste war, dass sie tiefe Wunden an ihrem kleinen Körper hatte. Der Tierarzt bestätigte meine schlimmsten Befürchtungen: Sie war von einem Fuchs angegriffen worden. Obwohl Berlin eine große Stadt ist, gibt es immer noch bewaldete Gebiete, in denen Füchse umherstreifen, und in ihrer Neugier muss Lali einem begegnet sein.

Lali hörte nie auf zu kämpfen, aber ihre Verletzungen waren schwer und erforderten eine dringende Operation. Schließlich wurde sie im Medizinische Kleintierzentrum Berlin-Vallera operiert, wo sie vier Tage lang blieb.

Die Operation war kompliziert. Lali hatte eine große Wunde am Rücken erlitten, und die lange Sonneneinstrahlung hatte zu schweren Verbrennungen an verschiedenen Stellen ihres Körpers geführt, darunter auch an einem ihrer Beine. Die schmerzhafteste Konsequenz war ihr Schwanz: Aufgrund der Verletzungen und irreversiblen Schäden musste er vollständig amputiert werden.


Nach der Operation verbrachte Lali mehrere Tage in der Klinik, um sich zu erholen. Es waren schwierige Zeiten, aber ihre Stärke beeindruckte uns alle. Trotz des Verlusts ihres Schwanzes und der Narben auf ihrer Haut gab Lali niemals auf. Nach diesen vier Tagen konnte sie endlich nach Hause zurückkehren.

Nach und nach kehrten ihr abenteuerlicher Geist und ihre Zuneigung zurück. Ihre körperlichen Wunden brauchten Zeit zum Heilen, aber jedes Mal, wenn ich sie in ihrer Lieblingsecke im Haus schlafen sehe, verspüre ich ein großes Gefühl der Dankbarkeit. Lali hat etwas Schreckliches überlebt, aber sie ist stärker als je zuvor nach Hause gekommen, und unsere Bindung ist tiefer geworden.


Deshalb bitte ich euch: Wenn euch diese Geschichte berührt hat (denn es könnte jedem unserer Tiere passieren), helft mir bitte, die Operationskosten zu decken. Selbst 1 Euro würde mir sehr helfen.

IMAGE: PARWEZ von BZ die stimme Berlin

ENGLISH

**The disappearance and return of Lali**

It all started on Tuesday, August 27th. Lali, my cat, had gone out for her usual stroll in the garden. This was something she did daily, exploring every corner of her little kingdom while I watched her from the window. That morning, however, something felt different. Lali left, as she always did, but she didn’t return by evening.

At first, I didn’t worry too much. Lali had always been independent, and on some occasions, she would stay out late into the night, enjoying her freedom. However, as the days passed, anxiety started to grow in my chest. I called out for her tirelessly through the streets of our neighborhood, put up posters with her picture all over the neighborhood, and asked my neighbors if they had seen her. No one knew anything. A full week of searching, and there was no sign of her.

On September 2st, something unexpected happened. I had posted a photo of Lali on social media, saying she was missing, and someone reached out to me on WhatsApp. Apparently, someone had seen my post and noticed that the **Tierarztpraxis Hausbatterberg** had posted something about a cat that matched Lali’s description. I couldn’t believe it.

The team at AniCura had done everything possible to stabilize her, but on September 2nd, she was transferred to the **Tierarztpraxis Hausbatterberg 39** in the 13057 district of Berlin, where they continued her treatment, putting all their efforts into saving her.

My heart sank. I rushed to the clinic, terrified of what I would find.

When I arrived, I saw her immediately: it was Lali. She was dirty, malnourished, and worst of all, she had deep wounds all over her small body. The vet confirmed my worst fears: she had been attacked by a fox. Even though Berlin is a large city, there are still wooded areas where foxes roam, and in her curiosity, Lali must have crossed paths with one.

Lali never stopped fighting, but her injuries were severe and required urgent surgery. She was finally operated on at the **Medizinische Kleintierzentrum Berlin-Vallera**, where she stayed for four days.

The surgery was complicated. Lali had suffered a large wound on her back, and prolonged exposure to the sun had caused severe burns on various parts of her body, including one of her legs. The most painful consequence was her tail: due to the injuries and irreversible damage, they had to amputate it completely.

After the operation, Lali spent several days recovering at the clinic. Those were tough times, but her strength amazed us all. Despite losing her tail and bearing scars on her skin, Lali never gave up on fighting to move forward. After those four days at the center, she was finally able to come home.

Little by little, her adventurous spirit and affection returned. Her physical wounds took time to heal, but every time I see her napping in her favorite corner of the house, I feel an immense sense of gratitude. Lali survived something terrible, but she came back home stronger than ever, and our bond has become deeper than before.

So, please, if this story touched your heart (because it could happen to any of our animals) help me cover the operation costs. Even 1 euro would help me a lot.
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Matias Martinez
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