Hilf Sekou und Samba ihren Träumen näher zu kommen

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Im Bild: Die Familie Jawla aus/in The Gambia.

Liebe Freunde,

dies ist eine Initiative um zwei meiner guten Freunde und Herzensbrüder Sekouba (Frank) und seinem Bruder Samba Jawla zu helfen, im Leben weiterzukommen.

Frank ist in Europa, Spanien, um seiner Familie in Africa zu helfen - seinen Brüdern die Ausbildung zu zahlen und das Eigenheim und Lebensmittel zu finanzieren.

Frank ist aus Gambia, "the smiling coast of West Africa", und einer der inspirierendsten und ehrlichsten Menschen die ich bis jetzt kennengelernt habe und Gott sei dank Freund nennen darf. Vor einigen Jahren ist er über den Bootsweg von Libyen nach Lampedusa gekommen. Seit dem hat er versucht in Italien, Portugal und nun in Spanien eine Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung zu bekommen. Damit diese Genehmigung ausgestellt wird, muss man einen offiziellen Arbeitsvertrag über mindestens ein ganzes Jahr haben. Seit nunmehr 1,5 Jahren arbeitet er ohne Geld zu bekommen für einen Bauer. Dieser hat ihm per Handschlag versprochen, ihm nach einem Jahr täglicher Arbeit mit Pferden im Stall, einen Arbeitsvertrag, jedoch keine Bezahlung für seine Dienste zu geben. Um seine offizielle Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung zu bekommen (fürs Erste für ein Jahr), hat Sekouba diesen Deal angenommen, da er schon so viele Jahre keinen anderen Weg gefunden hat und nicht wie viele andere auf der Straße und wie so oft im Drogen-Milieu enden wollte. Im Herbst konnte er zusätzlich als Erntehelfer ein bisschen Geld verdienen, mit dem er sein eigenes Leben, und das seiner Familie in Gambia, vor allem die Studiengebühren seines Bruders Samba finanziert. Diese arbeiten muss er leider wie viele andere "schwarz" verrichten. Eine Anwältin hilft ihm dabei, den langwierigen bürokratischen Prozess des europäischen Systems durchzuführen, was sie natürlich nicht gratis macht. Nun ist sein Bescheid durchgegangen und es geht zum Fingerabdrücke machen. Für die Leistungen der Anwältin und weitere Bürokratische Aufwände fehlen ihm jedoch ca. 250€. Leider findet er jedoch momentan in dem kleinen Dorf Vilamaculum, nahe Girona in Spanien keine Arbeit da er: 1. seine Genehmigung zum Arbeiten noch nicht hat und 2. es dort am Land momentan keine Arbeit gibt und 3. niemand sonst ihm eine bezahlte Arbeit mit Vertrag für ein Jahr gibt.

Samba lebt in der Hauptstadt von the Gambia und besucht dort die einzige Universität im Land. Bis jetzt konnte sein Bruder Frank seine Studiengebühren bezahlen, die pro Semester ca. 20.000 Dalasi, also ca. 270€ ausmachen. Das ist in Gambia natürlich nur für die aller aller Wenigsten leistbar. Ein Zimmermädchen oder ein Lehrer verdienen dort ca. 2000-2500 Dalasi, also 30-35€ im Monat. Aufgrund der Situation seiner Familie und Sekou's Schwierigkeiten Arbeit zu finden, kann Samba die Studiengebühren nicht mehr bezahlen. Normalerweise geht er unter der Woche auf die Universität und lernt oft bis spät in die Nacht mit seinen Kollegen. Wochenende, arbeitet er am Bau um seinen Unterhalt zu finanzieren. Meistens reicht das jedoch nur für wenige Tage. Mit dem Studium in "computer science" erhofft er sich bessere Möglichkeiten einen Job zu finden, was ihm erlaubt, seine Familie und seine Community zu unterstützen. Ich habe jede Woche mit den beiden Kontakt und Frank nimmt oft an unseren online Meetings über Zoom Teil, um seine Erfahrung und ehrliche Liebe zum Menschen, verschieden Kulturen und Sprachen zu teilen.

Sekou und Samba, die ältesten Brüder der Familie Jawla, haben große Träume und Pläne für die Community in der sie in Gambia aufgewachsen sind. Sobald Sekou seine Genehmigung hat kann er endlich einen offiziellen Job finden der es ihm erlaubt, normal Geld zu verdienen, seine Familie nach so langer Zeit zu besuchen und richtig zu unterstützen, und das ambitionierteste: die Community in der Heimat mit einer stabilen Wasserversorgung zu unterstützen und eine Hühnerfarm aufzubauen. Die beiden haben große Träume und sie gehen den ehrlichen aber sehr schweren Weg um diese irgendwann wahr zu machen. Wir haben die Möglichkeit sie diesen näher zu bringen und bei den kleinen Schritten und Dingen die das Leben ausmachen zu unterstützen.

Bis 5. Januar muss Samba die Semestergebühren bezahlt haben, ansonsten darf er sein Studium nicht fortsetzten. Sekou bekommt seine Papiere von der Anwältin erst wenn er den ausstehenden Betrag begleicht. Ein Termin für die Fingerabdrücke wäre am 15. Januar verfügbar. Sollten wir es nicht schaffen die nötige Summe bis dahin aufzuwenden werde ich den beiden helfen, wie schon zuvor, von Herz zu Herz. Ich weiß, ich selbst und ihr auch, wir haben es heutzutage alle nicht leicht. Ich glaube jedoch, dass wir gemeinsam, wenn auch nur im kleinen Rahmen, einen großen persönlichen Unterschied machen können.

Falls ihr Frank und Samba persönlich kennenlernen wollt, kann ich euch gerne in Verbindung setzen. Außerdem habt ihr die Möglichkeit sie in unseren "U-Calls" (zoom-meetings), die wir zweimal im Monat abhalten kennenzulernen. Meldet euch in diesen Fällen gerne über GoFundMe bei mir.

In Liebe

Julian, Sekou und Samba

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picture: The Jawla family from/in The Gambia.

Dear friends,

This is an initiative to help two of my good friends and heart brothers Sekouba (Frank) and his brother Samba Jawla to get ahead in life.

Frank is in Europe, Spain, to help his family in Africa - to pay for his brothers' education and to finance their home and food.

Frank is from The Gambia, "the smiling coast of West Africa", and one of the most inspiring and honest people I have ever met and thank God I can call a friend. A few years ago, he came to Lampedusa by boat from Libya. Since then, he has tried to get a residence and work permit in Italy, Portugal and now Spain. In order for this permit to be issued, you have to have an official employment contract for at least a whole year. He has been working for a farmer for 1.5 years now without receiving any money. The farmer promised him with a handshake that after a year of daily work with horses in the stable, he would give him an employment contract but no payment for his services. In order to get his official residence and work permit (for one year for now), Sekouba accepted this deal, as he had not found another way for so many years and did not want to end up on the street and in the drug milieu like so many others. In the fall, he was also able to earn a bit of money as a harvest worker, which he uses to finance his own life and that of his family in Gambia, especially his brother Samba's tuition fees. Unfortunately, like many others, he has to do this work "illegally". A lawyer helps him to go through the lengthy bureaucratic process of the European system, which of course does not come for free. Now his decision has gone through and he is off to be fingerprinted. However, he is missing around €250 for the lawyer's services and other bureaucratic expenses. Unfortunately, he is currently unable to find work in the small village of Vilamaculum, near Girona in Spain because: 1. he does not yet have his work permit and 2. there is currently no work in the countryside and 3. no one else will give him paid work with a contract for a year.

Samba lives in the capital of The Gambia and attends the only university in the country. So far, his brother Frank has been able to pay his tuition fees, which amount to around 20,000 Dalasi per semester, or around €270. Of course, this is only affordable for very few people in The Gambia. A chambermaid or a teacher earns around 2000-2500 Dalasi, i.e. 30-35€ per month. Due to his family's situation and Sekou's difficulties in finding work, Samba can no longer pay his tuition fees. He normally goes to university during the week and often studies late into the night with his colleagues. At weekends, he works in construction to finance his upkeep. However, this is usually only enough for a few days. He hopes that studying computer science will give him better opportunities to find a job, which will allow him to support his family and his community. I am in contact with them every week and Frank often joins our online meetings via Zoom to share his experience and honest love for people, different cultures and languages.

Sekou and Samba, the eldest brothers of the Jawla family, have big dreams and plans for the community they grew up in in The Gambia. Once Sekou has his permit, he can finally find an official job that will allow him to earn money normally, visit his family after so long and support them properly, and the most ambitious: to support the community back home with a stable water supply and build a chicken farm. The two of them have big dreams and they are taking the honest but very difficult path to make them come true one day. We have the opportunity to bring them closer to this and to support them in the small steps and things that make up life.

Samba must have paid the semester fees by January 5th, otherwise he will not be allowed to continue his studies. Sekou will only receive his papers from the lawyer once he has paid the outstanding amount. An appointment for the fingerprints would be available on January 15th. If we don't manage to raise the necessary money by then, I will help them both, as I did before, from Brother to Brother. I know, myself and you too, we all have a hard time these days. However, I believe that together we can make a big personal difference, even if only on a small scale.

If you would like to meet Frank and Samba in person, I can put you in touch. You also have the opportunity to get to know them in our "U-Calls" (zoom meetings), which we hold twice a month. In these cases, please get in touch with me via GoFundMe.

With Peace and Love,

Julian, Sekou and Samba