Hilfe für Engel in der Not aus der Not - deu-engl
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Aus dem Leben eines Sternenkindes ...
Ich bin Ilyas Emir.
Am 19. Oktober 2020 erblickte ich das Licht Eurer Welt bis zum 12. November 2020. Nur 25 Tage verweilte ich bei euch. Ich war ein Frühchen und konnte es eigentlich gar nicht erwarten, zu Euch zu kommen. Für meine Mama bin ich 2 Monate zu früh auf die Welt gekommen und ich wollte der Stern für meinen Papa sein.
Doch ich sollte mich irren!
Mein Papa hat wohl Kalte Füße bekommen, denn er und seine Familie wollte mich gar nicht erst kennen lernen und deshalb haben sie mich im Krankenhaus nicht besucht. Meiner Mama wurde das Leben sehr schwer gemacht. Nachdem ich in Eurer Welt angekommen war, musste sie bis zu 7 Mal wegen eines Krankenhauskeimes operiert werden und ihr Zustand war lebensbedrohlich. Doch da gibt es ja auch meine Oma, die die Mutter meiner Mama ist. Sie war die gesamte Zeit über ständig im Krankenhaus und war gleichzeitig für meine Mama in ihrer schlimmen Lage und auch noch für mich da. Nie hätte ich gedacht, dass uns so etwas passieren könnte, denn meine Mama und meine Oma haben sich so sehr auf mich gefreut!
Mit den Tagen merkte ich also, dass mein Papa mich nicht besuchen kam und seine Eltern auch nicht. Ich habe mir dann gedacht, dass es so nicht weitergehen kann. Ich bin zwar ein Stern, der im Leben meines Papas eine bestimmte Aufgabe hat, doch ich habe mich entschieden, nicht mehr der Stern für meinen Papa und seine Familie zu sein.
Zum Video: Klick hier und sieh dir das Video an
Es sollte sich herausstellen, dass ich unter einem sehr seltenen Gendefekt leide, den man das EMANUEL Syndrom nennt. Das alles war viel zu viel für meinen kleinen Organismus und für meine Seele. Daher ging ich wieder und ließ meine Mama und meine Oma und die beste Freundin meiner Mama, meine Patentante, zurück, die soviel für mich auf sich genommen haben. Für sie wollte ich keine Last sein. Sie handelten immer verantwortungsbewusst, waren immer für mich da und haben mir ihre ganze Liebe gegeben. Als mein Papa jedoch erfuhr, dass ich diese Welt wieder verlassen hatte, organisierte er auf Anraten seiner Eltern in Windeseile eine Beerdigung, damit mein Körper bloß schnell unter dieErde gebracht werden konnte – dies, obwohl dieser Mann mir völlig fremd ist.
Meine Mama wurde noch nicht einmal von den Beerdigungsvorbereitungen informiert. Meine Oma, die Mutter meiner Mama, hat es durch Zufall heraus bekommen.
Meine Aufgabe konnte ich der Umstände wegen nicht ganz erfüllen, doch vielleicht wird noch etwas Gutes für meine Mama, meine Oma und alle, denen sie lieb und teuer sind, daraus erwachsen.
Wenn ich mir etwas wünschen könnte, dann wäre es die vollständige Bezahlung aller Kosten für die Beerdigung. Mein Papa hat den geringsten Betrag übernommen, den Rest hätte meine Mama getragen, was völlig irrig sein würde, denn sie ist noch nicht wieder genesen und hätte sich zur Bezahlung der Rechnungen beinahe in Erwerbsarbeit gestürzt. Sie muss Medikamente nehmen, um mit dem Verlust meiner irgendwie klar kommen zu können und ist nicht arbeitsfähig. Sie braucht weitere medizinische Behandlungen und Begleitung. Meine Oma ebenfalls und deshalb soll auch ihr das Geld zukommen. Eine zusätzliche Kur könnte angebracht sein.
Den Schmerz meiner Mama und meiner Oma kann man zwar nicht so einfach heilen. Doch vielleicht hast Du einen Euro oder einige mehr übrig und könntest helfen, dass die Rechnungen und vielleicht ein Betrag für damit in Zusammenhang stehende gesundheitliche Unterstützungsmöglichkeiten meiner Mama und meiner Oma zusammengetragen werden können?
Sie haben in der Tat eine Mammut-Leistung vollbracht und freuen sich hoffentlich, wenn sie einige Probleme weniger haben.
Es geht um die Kosten für:
Bestatter (1*): 795,- Euro
Friedhof: 1.037,- Euro
Krankenhaustagegeld: 400,- Euro gesamt
Arztkosten (2*): ca. 200,- Euro
Grabstein (3*): ca. 3.800,- Euro
(1*) bereits von der Familie meines Vaters bezahlt
(2*) werden nicht von Krankenkasse o. a. Trägern übernommen
(3*) Kosten können auch höher sein, je nach Material, Fassung & Farbe
Sollte ein das Spendenziel übersteigender Betrag zusammenkommen, dann geht dieses Geld als Sachspenden an die Frühchenstation H21 der Reinald Repp Kinderklinik Osthessen in Fulda . Ich wurde dort liebevoll umsorgt von den Ärzten, den Schwestern und Pflegern - meine Oma hat herausgefunden, dass dort die Frühchenkleidung von Ehrenamtlichen selbst genäht wird. Daher werden dort neben Frühchenwindeln, Schnullern (Spezialanfertigungen) auch Stoffe gebraucht.
Ich weiß nicht, wie ich Euch danken kann, denn Geld habe ich ja nicht. Auch habe ich doch keine Ahnung von Rechnungen und dass es so etwas überhaupt gibt. Doch ich weiß, dass euer Geld in gute Hände kommt!
Lasst mich Euch ganz herzlich danken, dass Ihr meine Lebensgeschichte an andere weitergebt und ...
Gottes Segen für Euch alle!
Euer Ilyas Emir
HINWEIS: Diese Kampagne wurde im Andenken an den Überlebenskampf zweier Menschen und zur Entlastung der Mutter und der Großmutter des kleinen Ilyas Emir Elfeldt von Freunden der Familie, u.a mit Unterstützung von Marlene van Heeck, Katharina Mravik (ohne Foto) sowie von Katrin Dathe (https://alma-crowdfunda.com) ins Leben gerufen. Die Helfer erhalten für ihr Engagement keine finanzielle Vergütung, sondern wirken ehrenamtlich für die Begünstigten.
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English Translation:
From the life of a star child ...
I am Ilyas from Fulda, a medium-sized historically interesting city in Germany.
On October, the 19th of the year 2020 I saw the light of your world until November, the 12th. 2020. I stayed with you for only 25 days. I was a premature baby and could not wait to come to you. I came 2 months earlier into the world and for my mom and I wanted to be the star for my dad.
But I should be wrong!
My dad probably got cold feet, because he and his family did not even want to meet me and therefore they did not visit me in the hospital. Life was made very difficult for my mom. After I arrived in your world, she had to be operated up to 7 times because of an aggressive germ in the hospital and her condition was life threatening.
But there is also my grandma, who is my mom's mother. She was staying in the hospital the entire time and was there for my mom in her dire condition and also still for me – and that at the same time! I never thought something like this could happen to us because my mom and grandma were so excited for me!
So, as the days went by, I noticed that my dad didn't come to visit me and neither did his parents. I then thought to myself that it can't go on like this. I may be a star that has a specific job in my dad's life, but I decided I wasn't going to be the star for my dad and his family anymore.
To the Video: Click here to watch the video
It should turn out that I suffer from a very rare genetic defect called the EMANUEL syndrome . All this was much too much for my small organism and for my soul. Therefore I went again, leaving behind my mom and my grandma and my mom's best friend, my godmother, who took on so much for me. For them, I didn't want to be a burden. They always acted responsibly, were always there for me and gave me all their love.
However, when my dad found out that I had left this world again, he, on the advice of his parents, organized a funeral in no time at all, so that my body could merely be put into the ground quickly - this, although this man is a complete stranger to me.
My mom was not even informed of the funeral arrangements. My grandma, my mom's mother, found out by chance.
Due to the circumstances, I could not completely fulfill my task, but perhaps something good will come out of it for my mom, my grandma and all those to whom they are dear. If I could wish for anything, it would be to have all funeral expenses paid in full. My dad paid the least amount and the rest would have been paid by my mom, which would be completely erroneous because she has not recovered and almost threw herself into gainful employment to pay the bills. She has to take medication to somehow cope with the loss of mine and is not fit to work. She needs further medical treatments and assistance. It's the same with my granny and therefore the money may benefit her, too. An additional cure might also be in order. 
It is true that the pain of my mom and my grandma cannot be cured so easily. But perhaps you have an ammount left or a few more to spend and could help put together to pay for the bills and perhaps an amount for related health support options for my mom and grandma? They have indeed done an overgrounded job and hopefully will be happy to have a few less problems, soon.
Your financial aid will help to pay this:
Mortician (1*): 795.- Euro / 964.89 USD
Cemetery: 1,037.- Euro / 1,258.60 USD
Hospital per diem: 400.- Euro / 485.48 USD
Doctors fees (2*): rd. 200.- Euro / 242.74 USD
Tombstone (3*): rd. 3,800.- Euro / 4,613.58 USD
(1*) already payed by family of my father
(2*) are not covered by health insurance or other social office
(3*) costs can be higher depending on the material, setting & color
If the amount raised exceeds the donation target, this money will be donated in kind to the premature baby ward H21 of the Reinald Repp Hospital for Children in Fulda . I was lovingly cared for there by the doctors, nurses and carers - my grandmother found out that the premature baby clothes are sewn there by volunteers themselves. Therefore, in addition to premature diapers, pacifiers (custom-made), fabrics are also needed there.
I do not know how to thank you, because I do not have any money and besides, I have no idea about bills and that there is such a thing. What I know is, your money will go into good hands!
Let me thank you for sharing my lifestory to other people and ...
May God bless you All!
Your Ilyas Emir
NOTE: This campaign was created in memory of the struggle for survival of two people and to relieve the mother and grandmother of the little Ilyas Emir Elfeldt by friends of the family, among others with the support of Marlene van Heeck, Katharina Mravik (without photo) as well as Katrin Dathe (https://alma-crowdfunda.com ). The helpers do not receive any financial remuneration for their support. They are acting on a voluntary basis for the beneficiaries.
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