Hilfe für Morton - Kampf gegen den Hirntumor
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Hallo ich bin Ute, die Frau von Morton, oder Martin, wie die meisten von Euch ihn nennen.
Wir sind dieses Jahr 20 Jahre verheiratet und haben bis vor ca. 4 Monaten eine schöne Zeit verlebt.
Unser Sohn Jan macht nächstes Jahr Abitur und unser Sohn Lars hat im letzten Jahr angefangen zu studieren.
Martin ist 56 Jahre alt und ich bin 2 Jahre älter als er. Wir haben uns auf die Zeit gefreut nachdem die Kinder selbstständig ihren Weg gehen und schon einige Pläne gemacht.
Und plötzlich war alles anders!
Ich werde es nie vergessen, als ich den Anruf von Martin bekam. Es war am 18.06.2024. Er sagte zu mir er sei im Krankenhaus.
Die Diagnose sei Verdacht auf einen Hirntumor. Das war ein Schock für mich. Erst habe ich es nicht glauben können, war ja auch nur ein Verdacht. Es gibt unzählige Arten von Hirntumoren und ich habe gedacht, dass es schon nicht so schlimm sei.
Einen Tag später kam Martin in die Uniklinik nach Essen. Dort wurde ein MRT gemacht mit dem Ergebnis, dass es ein Glioblastom WHO 4 sei.
Tja, was soll ich sagen. Unser Leben brach zusammen. Es ist als wenn einem jegliche Hoffnung genommen wird.
Die Hoffnung zusammen alt zu werden. Und nun die Angst ihn für immer zu verlieren. Aber man kann nicht stehen bleiben es geht immer weiter.
Einen Tag später wurde Martin operiert. Der Tumor wurde entfernt. Ich durfte später zu ihm. Er konnte nicht laufen und sein linkes Bein und sein linker Arm waren taub.
Wer Martin kennt wird genauso wie ich es nicht verstehen. Dieser Mann hat sein ganzes Leben lang weder geraucht noch Alkohol getrunken. Er hat sich gesund ernährt, Sport getrieben und war immer kerngesund und fit. Er war immer freundlich und gut gelaunt und hat andern Menschen geholfen und alles mögliche für seine Familie getan.
Aber Martin hat sich gut erholt. Er hat jeden Tag etwas mehr von seiner früheren Kraft zurückgewonnen.
Er hat angefangen wieder zu laufen und war stolz bei jeden Schritt.
Nach ca. 6 Wochen durfte er das Krankenhaus verlassen. Ein Tag vor unserem 20. Hochzeitstag.
Danach kam die Strahlentherapie und die Chemo. Alles sehr anstrengend. Aber Martin hat alles gut überstanden.
Nach Beendigung der Strahlentherapie sind wir sogar für 10 Tage nach Holland gefahren.
Aber der Kampf hat gerade erst angefangen. Der Kampf zu überleben.
Niemand sagt welche Chancen er hat, aber ich glaube, dass die behandelnden Ärzte es auch nicht so genau wissen.
Aber soll Martin soll leben!
Dies ist der Grund warum ich mich an Euch wende. Zur Zeit macht er den 2. Zyklus von 6. Chemozyklen.
Aber die Chemo ist nur ein Versuch den Tumor in den Griff zu bekommen. Wenn sie anschlägt hat man einige Zeit Ruhe, doch der Tumor kommt leider wieder. Vielleicht an anderer Stelle, vielleicht kann er auch noch ein 2. oder auch ein drittes Mal entfernt werden. Leider reichen die Bestrahlung und die Chemo aber nicht aus, um weiter leben zu können.
Es gibt aber verschiedene andere Therapieansätze die helfen. Einer davon ist eine Immuntherapie.
Dabei wird ein Wirkstoff speziell für Martin hergestellt. Diese Behandlung ist uns von den Ärzten an der Uniklinik empfohlen worden. Leider werden die Kosten dafür nicht von der Krankenkasse übernommen.
Die Behandlung soll in Tübingen stattfinden. In der nächsten Woche haben wir das erste telefonische Beratungsgespräch.
Das Problem ist, dass sich die Kosten auf ca. 65.000,-€ belaufen. Nur soviel Geld haben wir nicht.
Deshalb bitte ich Euch für Martin zu spenden. Ich hätte nie gedacht, dass ich dies einmal tun muß, aber Martin soll weiterleben!
Jeder Cent hilft uns ein bisschen weiter die Immuntherapie zu finanzieren.
Martin und ich möchten euch bitten uns zu Unterstützen. Spendet selbst und teilt diesen Aufruf!
Danke, Ute Romann
Organizer
Ute Romann
Organizer
Oberhausen, Nordrhein-Westfalen