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Hilfe für Charlotte

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Hallo, wir sind ein paar Mütter aus dem Sauerland und unsere Kinder gehen zusammen mit Charlotte in die Schule. Charlotte wurde Anfang April 2015 als 2. Kind von Sonja und Michael geboren, doch schon vor ihrer Geburt hielt sie aufgrund ihrer "besonderen" Diagnose alle auf Trab. Schon in der 13. SSW wurden bei Charlotte Auffälligkeiten festgestellt. im Ultraschall sah man eine vergrößerte Nackenfalte und "eine zweite Haut". In Köln wurde Sonja und Michael dann mitgeteilt, dass der Verdacht auf einen Herzfehler besteht, das sogenannte hypoplastisches Rechtsherzsyndrom. Nach einer Fruchtwasseruntersuchung war klar, dass Charlotte "ansonsten" gesund sei. Für Sonja und Michael bedeutete dass schon vor der Geburt regelmäßige Kontrollen in Köln und die Bange Frage, wie es nach der Geburt weitergehen würde.



Nach Charlottes Geburt wurde sie direkt auf die Intensivstation verlegt und durch eine natürliche Verengung ihrer Lungenschlagader blieb ihr die erste große von insgesamt 3 Op's erspart und sie durfte Ende April nach Hause. Im Oktober 2015 kam dann die erste grße Op am offenen Herzen. Da sich bei Charlotte sehr viel Flüssigkeit um die Lunge ansammelte, wurde sie auf eine fettfreie Ernährung umgestellt. Diese Diät muss Carlotte bis heute einhalten.
Leider bildeten sich immer wieder Wasseransammlungen, weshalb Charlotte immer wieder eine Herzkatheter-Untersuchung brauchte, insgesamt bis heute 10 Stück. Einige davon brauchte man für die Diagnostik, andere haben ihr das ein oder andere Mal auch das Leben gerettet, weil immer wieder schwere Komplikationen aufgetreten sind.

Charlotte hat sich nach vielen Rückschlägen immer wieder berappelt und konnte 2021 mit Hilfe einer Integrationskraft, die sie im Schulalltag unterstützte, auch eingeschult werden.
Leider hat Charlotte in ihrem jungen Leben schon viele Ups and Downs erlebt, zu ihrem eigentlichen schweren Herzfehler gesellten sich im Laufe der Jahre viele Nebenbaustellen dazu.


Leider verschlechterte sich Charlottes Zustand dieses Jahr drastisch. Eine Lungenentzündung nahm ihr fast all ihre Kraft und sie schaffte es gerade noch ihre Kommunion zu feiern.
Danach musste Charlotte wieder in die Klinik und es gab eigentlich nur noch 2 Wege, ein künstliches Herz(Berlin Heart) oder eine palliative Versorgung, bei der ihr die Ärzte noch eingutes halbes Jahr zu leben gaben.


Charlottes Eltern entschieden sich für das künstliche Herz. Diese Maschine soll Charlotte stabilisieren, damit sie eine Herztransplantation überleben kann.
Die Op im Mai diesen Jahres für das künstliche Herz dauerte fast 12h und Charlotte wurde danach eine Woche ins künstliche Koma gelegt, damit sich ihr Körper an die neue Situation gewöhnen konnte.


Jetzt heißt es Warten und Hoffen, dass Charlotte es schafft!!!!
Wir möchten Spenden für Charlotte sammeln, damit man ihr jeden Wunsch von den Augen ablesen kann und ein finanzielles Polster schaffen, da immer Mehrkosten entstehen, wenn man schwer krank ist, die nicht von der Kasse getragen werden.
Wir würden uns freuen, wenn sich uns viele anschließen, um Charlotte finanziell und gedanklich unterstützen.

Lieben Dank sagen die Mütter aus der 3. Klasse:-)

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