Hilfe für unsere Tierarche

Hallo, mein Name ist Andrea Glomba.

Einige, vor allem aus dem Saarland, werden mich kennen aufgrund meiner ehrenamtlichen Hilfe im Tierschutz durch Berichte in der Zeitung oder online.

Sehr oft geben Polizei, Gemeinden oder Tierheim ja meine Telefonnummer raus, wenn es um Tiere in Not geht. Und so oft es mir möglich ist, fahre ich dann auch los und tue, was ich kann.

Tiere sichern, Chip auslesen und nach den Besitzern suchen (falls vorhanden), verwundete (Wild) Tiere zum Tierarzt bringen und oft aufpäppeln, bevor sie wieder ausgewildert werden können.

Aber es gibt auch Tiere, die nicht mehr ausgewildert werden können oder dürfen und Haustiere sind oftmals nicht mehr in der Lage alleine in freier Wildbahn (vor allem, weil es die falsche Klimaregion ist) zu überleben.

Diese Tiere brauchen dann ein lebenslanges Zuhause, Futter und auch medizinische Betreuung.

Mit meinem Lebensgefährten zusammen haben wir seit 5 Jahren aus der Unterbringungsnot heraus einen kleinen Gnadenhof auf unserem Gelände um einem Teil dieser Tiere Schutz bieten zu können.

Leider kann man nicht alles aufnehmen, aber Hühner, Enten, Gänse, ein Nutria und mehrere Schafe haben bei uns ein Zuhause finden können. Dazu in einer großen Aussenvoliere derzeit etwa 80 Ziervögel wie Nymphen- oder Wellensittiche.

Bei Ziervögeln gibt es nämlich ein großes Problem im Saarland: kein Tierheim ist mehr darauf eingerichtet Vögel zu versorgen, die Tierheime laufen so schon am äussersten Limit.

Daher sind wir eine der wenigen Anlaufstellen wo solche Tiere dann Zuflucht finden.

Doch leider gibt es von offizieller Seite keine Unterstützung für die paar Leute, die ihre Freizeit und ihr eigenes Geld in solche Projekte stecken. Natürlich werden wir von den Gemeinden um Hilfe gebeten, aber im Haushaltsplan ist halt kein Etat für den Tierschutz übrig.

So muss alles selbst finanziert werden. Dies und der ganze Stress und die Arbeit führen dazu, dass immer mehr ehrenamtliche Helfer aufgeben. Was absolut verständlich ist, aber natürlich auch die Belastung für alle anderen erhöht.

So müssen wir auch Gehege vergrößern und jetzt neue bauen. Da dies alleine finanziell nicht zu stemmen ist, bitten wir um finanzielle Unterstützung.

Jeden Monat zahlen wir allen für Futter und harmlose Tierarztbesuche um die 600€.

Da bleibt, obwohl wir Vollzeit arbeiten, nicht wirklich was übrig um Geld anzusparen für größere Projekte. Denn gerade Futtermittel und Tierarzt werden immer teurer

Und natürlich haben wir auch, wie jeder Mitbürger, die normalen Probleme und müssen die normalen Rechnungen begleichen.

Daher sind wir für jeden einzelnen Euro sehr dankbar.

Es hat nicht jeder die Zeit, Lust und Nerven bzw Platz um Tieren selbst helfen zu können, aber es ist genauso wichtig zu helfen, dass die Rettung möglich ist.

Vielleicht finden oder haben Sie selbst hier auch einmal einen Notfall und sind froh, wenn Hilfe möglich ist.

Leider ist es uns momentan nicht möglich einen Verein zu gründen. Die staatlich geforderten Sitzungen etc können wir zeitlich nicht leisten.

Wir alle danken schon einmal im Vorraus.

Unterstützung ist auch möglich unter 

Paypal: [email redacted]

IBAN: DE16110101015565089637

für Material (Stabmatten, Zaun, Futter..) Email: [email redacted]