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HILFE FÜR GRIECHENLAND, HILFE FÜR PLATANIAS

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Liebe Freund:innen, liebe Familie, liebe Bekannte und Unbekannte,

Griechenland wurde erneut von einer unglaublichen Katastrophe getroffen. Seit Montag hatte sich das Sturmtief "Daniel" in der mittelgriechischen Region Thessalien festgesetzt und bis Donnerstag angehalten. Die Niederschlagsmengen von "Daniel" übertrafen alles, was griechische Meteorologen bislang gemessen hatten. So fielen örtlich zwischenzeitlich mehr als 700 Liter Wasser je Quadratmeter in weniger als 24 Stunden.
Das Ergebnis: Hochwasser, Erdrutsche und gebrochene Dämme. Rund 700.000 Menschen sind von der Flut betroffen. Dörfer sind nach den schweren Unwettern nach wie vor von der Aussenwelt abgeschnitten, Häuser und Infrastruktur zerstört, Menschen gestorben.




Unser Vater und seine Frau leben seit Langem den grossen Teil des Jahres in ihrer zweiten Heimat, einem bezaubernden Fischerörtchen namens Platanias, im äussersten Süden von Pelion. Noch vor einigen Tagen versorgte er uns wie gewohnt mit einzelnen Bildern und Videos vom türkisfarbigen Wasser, dem wundervollen ruhigen Strand, der kleinen Promenade, den Gassen etc.







Seit dem Dienstagmorgen, 5.9.2023 änderten sich diese Nachrichten schlagartig. Nachrichten mit Beschreibungen voller Angst, Panik, Ungewissheit, Hilflosigkeit, ein Gefühl von Albtraum und Bilder eines Horrorfilms.
Alle Bewohner dieses Dorfes sitzen tagelang fest. Vor der Tür das Meer, das voller Autos, Busse, Dreck und Geröll liegt. Hinter den Häusern die Berge. Die einzige Zufahrtsstrasse ist zerstört, die Brücke die das Dorf über das Flussbett verbindet-weggebrochen.
Die Menschen harren aus. Im meterhohen Schlamm, vor den Trümmern ihrer Existenz. Und sind völlig machtlos. Es herrscht Angst und Panik. Es gibt tagelang keinen Strom, kein Wasser und kaum noch Lebensmittel. Mittlerweile wurden Menschen nach und nach geborgen, Touristen über das Meer mit Schiffen in Sicherheit gebracht. Seit dem 10.9. wird das Dorf nach und nach mit Wasser und Lebensmitteln versorgt.



Nach dem tagelangem Überlebenskampf und reinem Funktionieren wird nun das Ausmass deutlich: Dieses bezaubernde Örtchen wurde fast vollständig zerstört. Menschen sind gestorben, traumatisiert, Häuser und Autos sind zerstört. Der Schock sitzt tief. Viele sind einfach nur dankbar überlebt zu haben und packen an. Etwas anderes bleibt ihnen nicht übrig.




Die Menschen in Platanias leben sehr ursprünglich-verbunden mit der Natur und dem Meer. Sind Selbstversorger:innen oder vermieten einzelne Zimmern/Ferienwohnungen an die wenigen Tourist:innen, die die kaum touristisch erschlossene Gegend bereisen. Jegliche Existenzgrundlage ist ihnen mit dieser Naturkatastrophe genommen. Kaum einer ist versichert.

Für uns sind diese Menschen Familie geworden. Familie für unseren Vater und seine Frau. Jedes Jahr werden wir mit offenen Armen empfangen. Platanias ist eine zweite Heimat, auch für uns und unsere Kinder.

Alles was wir derzeit tun können, ist finanzielle Hilfe zu organisieren um die Einheimischen langfristig zu unterstützen ihre Existenzen wieder aufzubauen.

Wir bitten euch von Herzen uns dabei zu unterstützen. Auch kleine Geldbeträge können Grosses bewirken!

Katharina, Manuel, Rebecca und Miriam Weber
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Miriam Weber
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Basel, BS
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