Hilfe für krebskranke 4-fach Mutter

Hallo, wir sind eine 6-köpfige Familie und leben in Süddeutschland. In 2019 wurde bei meiner Frau Mandy Krebs festgestellt. Damit begann unser Unglück. Wichtige Untersuchungen, Vorbereitungen für die OPs und die notwendigen OPs selbst. Leider traten dann auch die finanziellen Probleme auf. Auch wenn meine Frau wegen der vier Kinder nur eine geringfügige Beschäftigung nachging, fehlt dieses Einkommen bei Ihrer Krankheit. Erschwerend kommen dann die Kosten der Zuzahlungen für die Medikamente, die nicht von der Krankenkasse übernommen werden, sowie alle notwendigen Aufbaustoffe hinzu. Dadurch kommen etwa im Schnitt 700,- € monatlich zusammen, die die Haushaltskasse zusätzlich belasten.

Wir haben glücklicherweise darauf geachtet, dass sie wenigstens einen Rentenbeitrag einzahlt. Es war möglich, dass wir eine Erwerbsunfähigkeit für die Erkrankungszeit einreichen konnten. Diese wurde mit Hilfe des VDK im September 2019 beantragt. Die Rentenkasse lehnte diesen Antrag jedoch zu unserem Entsetzen ab. Damit nahm der Stress immer mehr zu, weil zur Chemo- und Strahlenbehandlung und Untersuchungen nun auch noch der Kampf mit der Rentenkasse dazu kam.

Einige Gutachten und Streitigkeiten mit dem Sozialgericht bewirkten fast 3 1/2 Jahre später, dass die Rentenkasse die volle Erwerbsfähigkeit nun doch anerkannte. Dies zwar auch rückwirkend aber die Anerkennung war befristet. Somit war ein Folgeantrag nötig. Zu diesem Zeitpunkt nahmen dann auch noch die Rückenschmerzen bei meiner Frau zu.

Im November 2022 wurden bei einer MRT auch noch Metastasen in der Wirbelsäule festgestellt. Damit waren die nächsten Arzttermine fällig. Zum großen Überfluss traten weitere finanzielle Probleme wie abgelaufener TÜV usw. auf. Wenigstens wurde die Erwerbsunfähigkeit von der Rentenkasse auch ohne Gericht nun rechtzeitig verlängert. Wir hatten gehofft, dass wir nun endlich zu Ruhe kommen und etwas Erholung und eine kurze Auszeit für uns mit den Kindern bekommen würden. Nun wird das dieses Jahr auch nichts mehr. Die gestiegenen Allgemeinkosten, die zwangsweise neue Anschaffung eines gebrauchten Autos, die weiteren Arzttermine und Medikamentenkosten der neuen Chemotherapie lassen dies aber nicht zu. Hinzu kommt dann auch noch ein Umbau im Badezimmer, um die Dusche bodeneben zu verändern. Einen höheren Einstieg lassen die Metastasen in der Wirbelsäule nicht mehr zu.

Nach den aktuellen Aussagen des Arztes bewirken die Behandlungen ein Verhindern des Krebs-Wachstums und den Übergriff auf lebenswichtige Organe. Eine Beseitigung der Metastasen ist jedoch nicht möglich. Es wird daher eine dauerhafte Behandlung notwendig sein.

Wenn wir weiter alle gemeinsam die Daumen drücken, wird sie den Kampf dennoch ganz sicher gewinnen.

Im Namen von Mandy und der ganzen Familie möchten wir im Voraus für jede Spende danken! Jede einzelne Spende ist von unschätzbarem Wert für die ganze Familie.

Viele Grüße und herzlichen Dank für eure Unterstützung.