Hilfe für querschnittgelähmten Familienvater
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Wir möchten einer kleinen Familie zu einem normalen Familienleben verhelfen. Denn der Start in das gemeinsame Leben ist vollkommen anders verlaufen, als er sollte.
Am 14. September 2022 - nur einen Monat nach der Geburt der kleinen Elena - wird der frischgebackene Familienvater Stephan (oder Steve, wie ihn Freunde nennen) wegen starken Schmerzen in der Brust ins Krankenhaus gebracht. Wenig später ist er vom Hals abwärts komplett gelähmt. Eine Entzündung im Rückenmark, so lautet die Diagnose, die das Leben der drei mitten im Kennenlernen komplett auf den Kopf stellt. Seither kämpfen Stephan (33) und seine Frau Annika (34) mit unglaublichem Durchhaltevermögen von Tag zu Tag, von Woche zu Woche, stehen zwischen Hoffnung, Rückschlägen und kleinen Fortschritten am Rande der Belastungsgrenze.
Nach sechs Wochen in der Oberschwabenklinik in Ravensburg wird Steve in die Universitäts- und Rehabilitationskliniken Ulm verlegt. Hier kann er kleine Erfolge erzielen. Er sitzt inzwischen im Elektrorollstuhl und kann zumindest seine Arme wieder bewegen. Ob er jemals wieder seine Finger bewegen und somit die Hände vollständig benutzen, geschweige denn laufen kann, ist ungewiss.
Seine Frau Annika und die kleine Elena sind Dank der Möglichkeit eines Familienzimmers unermüdlich an seiner Seite. Da die Tochter ihren Papa braucht und sie einen sehr großen Teil zu seinem Wohlbefinden beiträgt, verbringt sie ihr erstes Lebensjahr und das erste Jahr Elternzeit ihrer Mama mit ihren Eltern nahezu vollständig im Krankenhaus.
Nach einem Jahr Klinik geht es für die drei nun zurück in den Alltag. Es ist wohl klar, dass dieser anders und schwerer zu meistern sein wird, als dies vor dem Schicksalsschlag der Fall war. Da sich ihre Wohnung in einem alten Bauernhaus befindet, ist es nicht möglich, diese behindertengerecht umbauen zu lassen. Für die kleine Familie heißt es also erst einmal zurück ins Elternhaus bzw. Einzug bei den Schwiegereltern. Diese haben nun für diesen Übergang extra ihr Bad rollstuhlgerecht umbauen lassen, um der Familie einen ersten Schritt in Richtung Normalität zu ermöglichen.
Nach langer Suche haben die jungen Eltern nun endlich eine barrierefreie Wohnung gefunden. Hier sind Renovierungen und Anpassungen zum Wohlfühlen und für ein selbstständiges Leben notwendig. Zudem ist die Wohnung größer und entsprechend teurer, als die bisherige. Da Stephan rund um die Uhr einen Assistenten um sich haben wird, war ein zusätzliches Zimmer nötig.
Pflege und spezielle Hilfsmittel wie Therapiegeräte sind teuer, aber unverzichtbar für hoffentlich weitere Fortschritte der Genesung.
Für mehr Lebensqualität und Freiheit träumt Stephan außerdem von einem Auto, das für ihn und seine Bedürfnisse umgebaut wird.
Um diese finanziellen Hürden zu überwinden und der Familie eine bessere Zukunft zu ermöglichen, haben wir uns das Ziel gesetzt, 100.000 € zu sammeln. Jeder Beitrag, egal wie klein, kann einen großen Unterschied machen. Auch falls eine finanzielle Spende nicht möglich ist, wäre es toll, wenn ihr eure eigene Reichweite gebt und unsere Bitte um Unterstützung mit eurem Netzwerk teilt.
Stehen wir Steve und seiner Familie auf diesem schwierigen Weg zur Seite und geben der kleinen Familie Hoffnung, ihr Leben selbst bestimmt führen zu können!
Organizer and beneficiary
Familien Rückgauer-Golle-Kopinec
Organizer
Ravensburg, Baden-Württemberg
Stephan Rückgauer
Beneficiary