Hilfe für Sonja

Hallo, mein Name ist Kai und ich bin Ehemann und Vater eines 5- jährigen Sohnes. Vor ungefähr 2,5 Jahren erkrankte meine Frau Sonja an einem Glioblastom.

Das ist ein nach heutigem medizinischen Stand unheilbarer Gehirntumor.

Ich möchte euch an dieser Stelle ein wenig über meine Frau erzählen:

Sonja ist noch 37 Jahre alt und ein wirklich lebensfroher Mensch. Selbst als als sie erfuhr, dass sie unheilbar krank ist, hat sie den Kopf nicht in den Sand gesteckt, sondern hat sich immer wieder kämpferisch gezeigt. Auch heute nach insgesamt 4 Operationen an ihrem Kopf, einer hinter sich gebrachten Chemotherapie und 2 Zyklen der Bestrahlung ist sie immer noch fest davon überzeugt, dass sie es schaffen kann, gesund zu werden. Solange wie sie daran glaubt, glaube auch ich ganz fest daran.

Die letze OP liegt erst ein paar Tage zurück und derzeit kämpft sie noch gegen eine eingeschränkte Bewegungsfähigkeit ihres linken Armes und des linken Beines. Bald soll die nächste Chemotherapie anstehen. Trotz allem zeigt meine Frau diesen uneingeschränkten Optimismus.

Als Ehemann kann man seinem Partner nur uneingeschränkt zur Seite stehen, egal ob im Alltag oder emotional. Um in dieser Situation nichts unversucht zu lassen und um meiner Frau und meinem Sohn uneingeschränkt zur Seite zu stehen, habe ich mich dazu entschlossen, auf diesem Wege um Hilfe zu bitten.

Es ist mir absolut nicht leicht gefallen, auf diesem Weg um Hilfe zu bitten, doch mein Versprechen gegenüber meiner Frau, vor allem in schlechten Zeiten für sie da zu sein und alles für sie zu tun, hat mir gar keine andere Wahl gelassen.

Nach der bald anstehenden Chemotherapie, sind zunächst alle Möglichkeiten, welche über eine Krankenkasse finanziert werden würden, ausgeschöpft. Meine Frau wäre somit zunächst austherapiert.

Der Grund, warum ich mich an euch wende, ist die Möglichkeit zur Entwicklung einer speziell auf den Tumor meiner Frau ausgerichteten Impfung. Die Entwicklung einer solchen Impfung, die dazugehörigen Untersuchungen und Therapie an sich, sind sehr kostspielig und werden leider nicht von einer Krankenkasse übernommen. Ingesamt spreche ich hier von ca. 65.000 Euro Therapiekosten.

Leider sind wir nicht in der Lage, diese Kosten aus eigener Kraft aufzubringen, weshalb ich mich dazu entschlossen habe diesen Schritt zu gehen.

vielen Dank, dass ihr euch die Zeit genommen habt, um unsere Geschichte zu lesen. Vielen Dank für jedes Stück Hilfe das ihr uns entgegenbringt!

Update:

vielen Dank für diese unfassbar große Unterstützung! Wir sind einfach überwältigt von der uneingeschränkten Unterstützung die ihr uns und meiner Frau entgegenbringt.

Die ganze Situation hat seit gestern Ausmaße angenommen, von denen wir niemals zu träumen gewagt hätten. Das Spendenziel ist fast erreicht und das ist allein euch zu verdanken.

Aufgrund der unfassbar großen Unterstützung haben wir uns nach Rücksprache mit der Familie meiner Frau dazu entschlossen, das Spendenziel zu erhöhen, um bei der Planung ihrer Therapie alle Möglichkeiten ausschöpfen zu können. Ich gebe zu, diesen Gedanken hätte ich bereits eher haben können, aber wie ihr euch sicher denken könnt, bin ich seit gestern nur noch überfordert und aufgeregt. Jeder Euro der hier gespendet wird, wird in die Therapie und die Gesundheit von Sonja investiert.

Ich hoffe, dass ist für alle so verständlich

Nochmal vielen Dank an euch alle!!!