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Hilfe zur Operation einer neurologischen Krankheit

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English text below

VON GEHIRNBLUTUNG ZUM YOGA LEHRERIN

Meine aktuelle Situation

Namaste und Hallo, ich bin Sanskriti, 22 Jahre alt und hoffe auf Eure Unterstützung bei meiner neurologischen Erkrankung.
Seit meiner Gehirnblutung vor nunmehr 7 Jahren in meinem 16, lebensjahr wurde ich mit einigen unaussprechlichen Diagnosen konfrontiert, auch meine rechte Körperhälfte ist seitdem stark beeinträchtig.

Nach vielen Höhen und Tiefen konnte ich wieder auf eigenen Beinen stehen - ich beendete die Schule mit Hilfe der Fuß Schienen und bemühte mich jeden Tag, mit der Hirnschädigung zu leben, trainierte Tag für Tag intensiv und fand schließlich meinen Weg, eine Yogalehrerin zu werden.

Aber das Leben eines Menschen nach einem Schlaganfall ist nie mehr dasselbe. Die rechte Seite meines Körpers ist seither stark beeinträchtigt.


Wie wurde es in einem der Arztberichte formuliert: großer offensichtlich ebenfalls posttraumatischer Substanzdefekt der rechten Hemisphäre. Die Konsequenzen sind eine fünfzigprozentige Sichteinschränkung und mein rechtes Bein ist nicht mehr kontrollierbar. Seitdem wurde vor 3 Jahren mit Arachnoiditis diagnostiziert, eine chronische neurologische Krankheit. Wegen des Mangels an guter Gesundheitsversorgung in meiner Heimat, hatte ich die große Hoffnung, dass die deutsche Ärzte mir bei der Heilung helfen würden.

Ich habe im August 2022 in Berlin begonnen Kunst und Sozialwissenschaft zu studieren, neben meinem Studium arbeite ich als Yogalehrerin und zusätzlich helfe dabei, mit meinen tibetischen Klangschal Heilung Stunde auch anderen gesundheitlich geschwächten Menschen zu heilen.



Mit der Zeit haben sich im gesamten Rückenmark, durch vermutlich ausgetretenes Gehirnwasser Zysten gebildet, die eine sich langsam verschlimmernde Spastik verursachen. Aufgrund dessen hatte ich auch bereits einige Stürze und Verletzungen. Ein größerer Unfall ereignete sich am Anfang des Jahres, bei dem ich die Kontrolle verlor und von einer Treppe stürzte. Dabei kam es zu einem sehr komplizierten Bruch meines rechten Armes.




MEINE PERSÖNLICHE MISSION- VERBREITUNG DER GLÜCK UND GESUNDHEIT

Trotz aller körperlichen Herausforderungen und mit ungebrochenem Durchhaltevermögen habe ich meine Arbeit als Yogalehrerin und Klangheilerin fortgesetzt und Freude an dem Glück gefunden, das sie den Menschen bringt. Doch meine Kondition verschlechtert sich von Tag zu Tag zur Lähmung und mit jedem Tag habe ich mehr Angst, dass ich irgendwann nicht mehr als Yogalehrerin und Klangheilerin arbeiten und mein Studium fortsetzen kann.


Deshalb hatte ich beschlossen mir in Berlin ärztliche Hilfe zu holen, um die Zysten durch einen neurochirurgischen Eingriff zu reduzieren, zumindest jene Zysten welche direkt auf meine Nervenbahnen Druck ausüben, um die Spastik aufzuhalten, im allergünstigsten Fall sogar rückgängig zu machen.

Leider haben zwei renommierte Berliner Kliniken, wodurch ich als Studentin gesetzlich versichert bin, mich abgelehnt- dass sie das Risiko einer Operation nicht eingehen könnten.

Nur ein Arzt in Indien hat mir von einer möglichen Therapieform berichtet und eine Privatklinik in Berlin sieht eine Chance, meine Lebensqualität und Beweglichkeit zu verbessern.

Da beide Privatkliniken in Berlin und Indien, erhebliche Kosten von über 10T€ verursachen würden und nur die operativen Eingriffe mein Leben wieder erträglich gestalten werden, wurde mir von Freunden angeraten, meinen persönlichen Spendenaufruf hier ins Leben rufen, um Hoffnung, Kraft und Lebensfreude wieder zu finden und ebenso durch meinen Yoga-Unterricht weiterhin Gesundheit und Freude an andere Menschen weitergeben zu können.


English Text

FROM A STROKE SURVIVOR TO A YOGA TEACHER

My Current Situation

Namaste and hello, I'm Sanskriti, 22 years old and I hope for your support with my neurological illness.

Ever since I survived a stroke at sixteen, I have been fighting every day with numerous unexplainable neurological conditions. Going through a lot of highs and lows, I was able to stand back on my own two feet again- finishing school with the help of braces and striving everyday to live with brain damage, I did intense training day by day, and eventually found my way towards teaching yoga. But a person’s life after a stroke is never the same again. The right side of my body has been severely affected since then.

As it was put in one of the doctor's reports: large, obviously post-traumatic substance defect in the right hemisphere. The consequences are a 50% visual impairment and I can no longer control my right leg. Three years ago, I was then diagnosed with arachnoiditis, a chronic neurological illness. Due to the lack of good health care in my home country, I had great hopes that I would find some solution in Germany.

I started studying arts and humanities in Berlin in August 2022. In addition to my studies, I started to freelance as a yoga teacher and also started to help other people with sound healing.

However, over time, due to my pertaining neurological damage, cysts have formed throughout the spinal cord as a result of leaked cerebrospinal fluid, which causes slowly worsening spasticity. Walking and leg mobility is a daily struggle as I constantly fall and injure myself. A major accident occurred at the beginning of the year in which I lost control and fell down a flight of stairs, which resulted in a very complicated fracture of my right arm.



MY PERSONAL MISSION- SPREADING HEALTH AND HAPPINESS

Despite all the physical challenges, and with unshattered determination, I have continued to work as a yoga teacher and sound healer, finding joy in the happiness it brings to people. But my condition is deteriorating every day to the point of paralysis and with each passing day I am increasingly afraid that at some point I will no longer be able to work as a yoga teacher and sound healer and continue my studies.



That is why I want to seek medical help in Berlin to reduce the cysts through neurosurgery, at least those cysts that exert pressure directly on my nerves in order to reduce spasticity, and in the best case even reverse it.

Unfortunately, two most renowned Berlin clinics, through which I could use my public health insurance, turned me down- saying they could not take the risk of an operation; and the probable damage to their reputation if anything goes wrong.

But surgery is my only HOPE. And only one doctor in India told me about its possibility and a private clinic in Berlin sees a chance to improve my quality of life and mobility.

As both private clinics in Berlin and India would incur considerable costs of over €10,000 and that is my only resort to ease my physical disability and make my life bearable again, friends advised me to launch my personal appeal for donations here in order to find hope, strength and joy in life again, and to be able to similarly continue spreading health and happiness to other people through my yoga teaching.


Mein Weg zum Yoga

Als nepalesisches Kind, das sein ganzes Leben lang mit Einflüssen des Yoga aufgewachsen ist, hatte ich eine Hassliebe dazu.

„Atme tief von links ein,
atme von rechts aus,
atme von der gleichen Seite tief ein,
und wiederholen.“

Als der Yogalehrer meiner Grundschule uns diese Anweisungen gab, während er uns gemacht hat, unermüdlich in der Lotus-Pose zu sitzen, die klassischen Schneidersitz, habe ich nie wirklich verstanden, warum wir dazu gezwungen wurden, so etwas zu tun.

Seitdem ich mich als 5-jähriges Schulkind in den wöchentlichen Yogakursen bemühte und meine Gedanken immer wieder zum Spielplatz draußen schweiften, bis hin zu Yoga gurus, die jeden Morgen im Fernsehen geistesverwandte Körperdrehungen und Yoga Wunder vorführte, kam ich nur allzu gut mit Yoga in Berührung, ohne jedoch wirklich zu wissen, “Was ist Yoga eigentlich?”

Aufgewachsen als ein Athlet, der sich für chinesische Kampfkünste begeisterte, und als Künstlerin, für den die Fähigkeit der Hand Koordination im Vordergrund stand, mein Leben wurde umgekrempelt als ich plötzlich mich auf einer Intensivstation fand, wo ich um mein Leben kämpfte. Inmitten von erstickenden Sauerstoffmasken und wirbelnden Infusionen - Metallnadeln, die in meine Haut gestochen wurden - musste ich mich innerhalb von nur zwei Wochen drei Gehirnoperationen unterziehen.

Für ein Kind, das zur Schule ging, forderte dies einen hohen Tribut an meine psychische Gesundheit. Körperlich, geistig und seelisch war ich völlig zerstört.

In den nächsten zwei Monaten war ich auf meinem Krankenhausbett gestrandet, mit einer düsteren Stimmung über mir. Aber gab es etwas Besseres, etwas Größeres, das am anderen Ende der Straße auf mich wartete?

Ohne Krankenhauskittel, aber immer noch mit einem langen Rezept von Medikamenten, intensiver Physiotherapie und lebenslang anhaltenden Beschwerden lernte ich in meinem Leben nach der Operation alle Arten von konventionellen Therapien kennen, meist aber ohne Erfolg.

Bis ich eines Tages beschloss, eine alte Bekannte aus meiner Kindheit wiederzutreffen - Yoga.

In meiner ersten Yogastunde?

Ich war die schlechteste Studentin.

Menschen, die viel älter waren als ich, sogar solche in den Sechzigern, waren viel besser - bei Ausdauer, Kraft sowieso, Balance und Gleichgewicht.

Ich war nur sechzehn und hatte immer noch Schwierigkeiten und es war mir herausfordernd, ohne Schmerz einfach im Schneidersitz zu sitzen!

Soll es Glauben sein oder der göttliche Plan für das Leben, ich bin am nächsten Tag in der Klasse erschienen.
Dann am nächsten Tag,
Und am nächsten,
und wieder danach.

Ich wusste nicht, wie gut Yoga mit mir umgehen konnte, aber es dauerte nicht lange, bis diese Bekannte mein neuer besten Freund wurde.

Solange ich jeden Tag auf meiner Matte stand, fühlte ich mich in meinem Körper vollkommen wohl, manchmal vergaß ich sogar, dass ich einen Schlaganfall hatte und einen halb gelähmten Körper besaß.

Die geistige und spirituelle Gesundheit, die mir Yoga jeden Tag einflößte, heilte automatisch meinen physischen Körper, vielleicht nicht zu hundert Prozent, aber bis zu einem Punkt, an dem ich wieder in meinem eigenen Körper zu Hause war, an dem ich wieder zu mir selbst fand.

Die regelmäßige Teilnahme an diesen Yogastunden über Monate hinweg vermittelte mir den Wert von Beständigkeit. Es machte Disziplin zu einer Notwendigkeit und Ausdauer zu einer Gewohnheit.

Das war eine der größten Weisheiten, die ich erlangt habe, und eine, die zu wertvoll war, um sie für mich zu behalten.


In diesem Moment fand ich den Grund für mein wundersames Überleben, mein zweites Leben, warum ich mich verdrängt hatte, ein Leben ohne Grenzen zu leben.

Ich wurde an die Worte meines Chirurgen erinnert, als er mich aus dem Krankenhaus entließ: „ Es muss einen Grund geben, warum Du zurück bist. Gott muss einen Zweck für dich geplant haben. “

Als eine Yogalehrerin heute, bin ich zu Recht auf diesen ZWECK ausgerichtet.

My Journey to Yoga

As a Nepalese child growing up with influences of yoga all my life, I had a love-hate relationship with it.

“Breathe in deep from your left,
breathe out from your right,
breathe in deep from the same side,
and repeat again.”

As my elementary school’s yoga teacher gave us those instructions whilst making us tirelessly sit in a lotus pose, I never really understood why we would be made to do anything like that.

From struggling to sit in those weekly yoga classes as a 5-year-old schoolkid, whose mind would always wander to the playground outside, to watching Baba Ramdev perform mind-bending body twists and yoga miracles every morning on TV, I got exposed to yoga all too well, without really knowing about yoga, though.

Growing up as an athlete all too keen in Chinese martial arts and as an artist to whom the skill of hand coordination was primary, my life turned upside down one day when I suffered a stroke at the age of sixteen.

And just like that, I found myself fighting for life in an intensive care unit. Life suspended amidst suffocating oxygen masks and swirling drips of IV – metal needles hooked into my skin – I had undergone three brain operations within the span of just two weeks.

For a school-going kid, this took a toll on my psychological health. Physically, mentally, spiritually, I was distraught.

Over the next two months I was stranded on my hospital bed with a gloomy pall over me. But was there something better, something bigger waiting for me at the other end of the road?

Out of hospital gowns but still with a lengthy prescription list, intense physiotherapy and lifelong lingering conditions, my post-op life introduced me to all means of conventional therapies, mostly, to little or no avail.

Until one day when I decided to reconnect with my childhood acquaintance- Yoga.

In my first yoga class? I was the worst student.

People way older than me, even those in their sixties could perform better– in endurance, strength as well as balance.

I was only sixteen and still struggling to sit with folded legs without pain!

Call it faith, or the Divine’s plan for your life, I did show up in the class the next day.

Then the day after,
and after again.

I didn’t know how well yoga could treat me, but it didn’t take that long for this acquaintance to be my new best friend.

As long as I stepped on my mat every day, I was perfectly okay in my body, at times I would even forget that I had a stroke and possessed a half-paralyzed body.

The mental and spiritual health yoga instilled in me everyday automatically healed my physical body, maybe not to a hundred percent, but to a point where I found home in my own body again, when I found myself again.

Regularly joining these yoga sessions for over months inculcated in me the value of consistency. It made discipline a necessity and perseverance a habit. This was one of the greatest wisdom I’ve acquired, and one that was too worthy to keep it to myself.

That is when I found the reason behind my miraculous survival, why I had tried to push myself to live a life without limits.

I was reminded of what my surgeon said as he discharged me from the hospital , “God must have set a purpose for me.”

With my yoga teaching, I am rightfully set on that PURPOSE.


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