Jan Luca 13 im Kampf gegen den Krebs
Alles begann im letzten Jahr mit Verdacht auf Migräne. Jan Luca fing an über gelegentliche Kopfschmerzen zu klagen,die im späterem Verlauf begannen, sich mit epileptischartigen Krämpfen an zu kündigen aber schnell wieder abklungen.
Zur Abklärung wurden wir mehrmals auch in der Kindernotaufnahme im Krankenhaus vorstellig, wo man uns erklärte, nach Messung der Hirnströme, das es sich um Migräne mit Aura handele. Dann kam der Tag der alles veränderte. Nach dem lange Zeit keine Symptome mit Kopfschmerzen und Aura auftraten, rief mich meine Mutter an, das Jan Luca auf ihrem Sofa läge mit Kopfschmerzen, brechen und das er zwischendurch nicht ansprechbar wäre. Als meine Frau und ich vor Ort waren erkannten wir auch das er neurologische Ausfälle hat. Er wurde in ein Krankenhaus mit Kinderneurolie gebracht in dem man dann durch ein MRT feststellte, das er ein Tumor am Kleinhirn hat und der Hirndruck viel zu hoch war worauf hin er in eine andere Klinik verlegt werden musste.
Dort leitete man alles ein um den Hirndruck zu minimieren und der Tumor wurde entfernt. Das alles passierte seit Oktober bis jetzt. Leider konnte ein kleiner Teil nicht entfernt werden. Die Biopsie ergab das er einen Tumor Grad 4 hat. Das heißt es folgen jetzt noch Strahel- und Chemotherapie . Zudem muss er langfristig therapiert werden.
Seit der OP ist er als Pflegefall zu Hause. Er hat motorische Einschränkungen, beim gehen und in den Armen, auch hat sich sein sehen verschlechtert in Form von Doppelbildern und verschwomen sehen.
Seit der OP ist er ein Angstpatient und er kann in der Klinik auch nicht über Nacht alleine bleiben. Diese liegt über eine Stunde entfernt.
Unsere größten Herausforderungen bestehen im Moment im Umbau des Badezimmers und das unser Auto auf Vordermann gebracht wird .Auch sind wir eine Fünfköpfige Famile und möchten so oft es geht mit den Geschwistern (6)und (12) zusammen für Ihn bei längeren Aufenthalten in den Ferien und Wochenenden für Ihn da sein und nicht ständig auseinander gerissen werden ,was bedeutet das wir uns vor Ort etwas mieten wollen.
Wie hoch die Kosten nachher tatsächlich sein werden können wir zur Zeit noch nicht abschätzen.
Gelder die wir nicht benötigen werden wir an einen anderen guten Zweck weiter leiten.
Über eure Unterstützung würden wir uns sehr freuen.
Maik Thomas