
Hoffnung für Jannik – Ein junger Vater kämpft ums Überleben
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Hallo, mein Name ist Uli und ich möchte euch die unglaubliche, aber leider auch herzzerreißende Geschichte unseres Sohnes Jannik erzählen. Er ist gerade einmal 28 Jahre alt – ein lebensfroher junger Mann, liebevoller Ehemann, fürsorglicher Vater von drei Kindern und begeisterter Fußballfan. Doch nun kämpft er zum zweiten Mal in seinem Leben gegen einen bösartigen Tumor.
Ein Schock ohne Vorwarnung
Alles begann im Herbst letzten Jahres. Jannik klagte plötzlich über starken Schwindel und Übelkeit. Anfangs schien es nichts Ernstes zu sein, vielleicht die Halswirbelsäule, dachten die Ärzte. Er suchte mehrere Mediziner auf, doch keiner hielt es für nötig, ihn sofort weiter zu untersuchen. Er bekam schließlich einen MRT-Termin – aber erst für Januar. Bis dahin sollte er durchhalten.
Doch sein Zustand verschlechterte sich rapide. Die Kopfschmerzen wurden unerträglich, das Schwindelgefühl ließ nicht nach, und schließlich war es seine Frau, die nicht mehr warten wollte. Am 20. November brachte sie ihn per Liegendtransport ins Krankenhaus.
Was dann folgte, war kaum zu ertragen. Jannik wurde in der Notaufnahme im Diako einfach sechs Stunden lang liegengelassen – man hielt ihn nicht für einen Notfall und wollte ihn später sogar nach Hause schicken. Während er dort litt, Kopfschmerzen ihn quälten und er sich unaufhörlich übergeben musste, entschied ein neuer Arzt in letzter Sekunde, dass etwas nicht stimmen konnte. Ein Röntgenbild und schließlich ein MRT brachten die grausame Wahrheit ans Licht: Jannik hatte einen großen Gehirntumor.
Noch am selben Abend wurde er per Notfalltransport auf die Intensivstation ins Klinikum Bremen Mitte verlegt.
Die schwersten Stunden unseres Lebens
Als wir, seine Eltern, diese Nachricht erhielten, brach für uns eine Welt zusammen. Es fühlte sich an wie ein Albtraum, aus dem wir nicht mehr aufwachen konnten. Jannik hatte als Kind bereits einmal Krebs. 1998 wurde bei ihm ein Neuroblastom diagnostiziert – eine seltene, aggressive Krebserkrankung. Mehrere OPs, Chemotherapien, unzählige Krankenhausaufenthalte – damals kämpfte er sich ins Leben zurück. Und jetzt sollte er wieder kämpfen müssen? Nach all den Jahren?
Wir durften Jannik auf der Intensivstation sehen – und mussten uns auf das Schlimmste vorbereiten. Die Ärzte gaben uns kaum Hoffnung, denn der Tumor war groß, lag an den Hauptvenen zum Gehirn und die Operation war extrem riskant.
In dieser Nacht sprach Jannik mit seiner Frau über alles, was kommen könnte. Er wollte vorbereitet sein. Er gab ihr Passwörter, Vollmachten, klärte alles für die Kinder, als würde er sich verabschieden. Doch wir alle beteten, dass er eine Chance bekommt.
Am 22. November wurde er operiert – die schwersten Stunden unseres Lebens!
Ein Wunder – aber ein langer Weg steht bevor
Nach endlosen Stunden des Wartens kam die erlösende Nachricht: Jannik hat die OP überlebt. Es war ein harter Kampf, aber er wachte auf – und war immer noch er selbst. Seine größte Angst war, nicht mehr der gleiche Jannik zu sein. Doch am nächsten Morgen erkannte er uns, sprach mit uns, war ansprechbar.
Schon nach einer Woche durfte er nach Hause – ein kleines Wunder. Doch dann kam die zweite Schocknachricht: Der Tumor war bösartig.
Die Ärzte diagnostizierten ein Medulloblastom, eine hochaggressive Krebsform, die bei Erwachsenen kaum vorkommt. In Kombination mit seiner Krebserkrankung als Kind ist Jannik der einzige bekannte Fall in Deutschland – vielleicht sogar in Europa. Eine Standardtherapie gibt es nicht.
Die nächste Hürde: Die lebensrettende Therapie in Essen
Die Experten der Tumorkonferenz entwickelten einen speziellen Therapieplan: Jannik muss für sechs Wochen nach Essen, um dort eine hochpräzise Strahlentherapie zu erhalten. Im Anschluss folgen weitere Behandlungen, um die Heilungschancen zu maximieren.
Doch damit begann ein weiteres Problem: Die Kosten.
Die Krankenkasse übernimmt 29.000€, aber die Gesamtkosten liegen bei mindestens 46.000€. Dazu kommen die hohen Ausgaben für die Unterbringung in Essen und die fehlenden Einnahmen durch Janniks monatelange Arbeitsunfähigkeit.
Warum wir dringend eure Hilfe brauchen!
Jannik hat sich letztes Jahr selbstständig gemacht, um seiner Familie eine bessere Zukunft zu bieten. Er ist der einzige Versorger für seine Frau und die drei Kinder.
Doch mit seiner Diagnose brach alles zusammen:
Sein Einkommen fiel sofort weg.
Die Familie bekommt nur 765€ Kindergeld – zu wenig, um Miete, Essen und Rechnungen zu bezahlen.
Die Krankenkasse zahlt einen Teil der Behandlung, aber nicht alles.
Jetzt kämpfen sie nicht nur gegen den Krebs, sondern auch ums wirtschaftliche Überleben.
Wie du helfen kannst!
Wir brauchen 38.000€, um Jannik die beste Behandlung zu ermöglichen und seine Familie in dieser schweren Zeit zu unterstützen. Jeder Euro zählt!
Jannik soll sich nicht um Geld sorgen müssen – sondern nur um seine Genesung. Bitte helft uns, ihm diese Last abzunehmen!
Jede Spende, jeder geteilte Beitrag hilft!
Lasst uns zusammenhalten – für Jannik, für seine Zukunft, für seine Familie.
#LöwenSindStärkerAlsKrebse
Organizer
Uli P
Organizer
Bremen, Bremen