Mehr als nur die halbe Miete
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[English version below]
Das Archiv der Jugendkulturen ist das Gedächtnis der Szenen, von Science-Fiction über Gothic und Graffiti bis hin zu Punk, Riot Grrrl und Techno. Staatliche Einrichtungen sammeln diese widerständigen Geschichten kaum, deshalb ist ein selbstorganisiertes Archiv wie unseres einmalig. Wir sind eine wichtige Anlaufstelle für Menschen aus Jugend-und Subkulturen, Aktivismus, Wissenschaft, politischer Bildung und Geschichtsvermittlung. Doch unsere finanzielle Situation ist schwierig. Wir sind zum Großteil von Fördergeldern abhängig und arbeiten immer wieder auch unter prekären Bedingungen - personell wie finanziell.
Im kommenden Jahr stehen wir vor einer großen Herausforderung: Wir müssen umziehen. Denn der Hof, auf dem wir seit über zwanzig Jahren zu Hause sind, wurde verkauft. Wir können zwar auf dem Gelände bleiben und sogar in größere Räumlichkeiten ziehen, aber unsere Mietkosten werden steigen. Gleichzeitig stehen uns nächstes Jahr weniger Fördergelder zur Verfügung. Uns fehlen insgesamt 45.000 Euro, um unsere Miete in 2020 zu bezahlen. Das ist eine Riesensumme. Deshalb brauchen wir jetzt deine Hilfe.
Spende jetzt für das Archiv der Jugendkulturen und hilf, unsere Räume in Kreuzberg für die Zukunft zu sichern!
Nirgendwo in Europa werden diese Schätze in öffentlichen Einrichtungen gesammelt: Ob Nachlässe von Punks, Dokumente aus der Hausbesetzer*innenszene, Plakate von Goth-Konzerten, Fotos von Raver*innen auf der Loveparade, Kunst aus der Graffiti-Szene oder queerfeministische Zines. Es braucht ein selbstorganisiertes Archiv, das diese subkulturellen Schätze sammelt, ihre Geschichten erzählt und für künftige Generationen bewahrt. Wenn wir es nicht machen, geht dieses Wissen verloren.
Wir brauchen deshalb jetzt deine Hilfe, um unsere Arbeit weitermachen zu können. Spende jetzt für das Gedächtnis der Szenen!
Danke für deine Unterstützung
Lisa, Daniel und Giuseppina
vom Archiv der Jugendkulturen e.V.
PS.: Jeder Euro, der über unser Fundingziel von 45.000 Euro hinausgeht, hilft uns dabei den kostenlosen Zugang zu unserer Sammlung und die fachliche Betreuung durch eine*n Bibliothekar*in zu ermöglichen.
+++
The Archiv der Jugendkulturen is a memory of the scenes, from science fiction, gothic and graffiti to punk, riot grrrl and techno. State institutions barely collect these histories of resistance which makes self-organized archives like ours unique. We are an important place for people from youth and subcultures as well as activists, researchers, academics, historians and political educators. But our financial situation is difficult. For the most part we depend on external funding and often work under precarious circumstances - both financially and in terms of staff.
In the upcoming year, we are facing a major challenge: we need to move because the yard that used to be our home for over twenty years has been sold. While we can stay on the premises and even move into a larger space, our rent will increase. At the same time, less funding will be available to us next year. We are short of 45,000 Euros to pay our rent in 2020. That's a huge sum and the reason why we need your help now!
Donate to Archiv der Jugendkulturen and help us to preserve our space in Kreuzberg for the future!
We collect treasures that no other public institution in Europe collects; whether it’s the estates of punks, documents from the squatter scene, posters from goth concerts, photos of ravers at the Loveparade, art from the graffiti scene or queer-feminist zines. It takes a free, self-organized archive to collect these subcultural treasures, tell their stories and preserve them for future generations. Without us that knowledge is lost.
We need your help to continue our work. Donate now to support the memory of the scenes!
Thanks for your support!
Lisa, Daniel and Giuseppina
from the Archiv der Jugendkulturen e.V.
PS: Each euro which exceeds our funding target of 45,000 Euros helps us to allow free access to our collection with the professional support of a librarian.
Das Archiv der Jugendkulturen ist das Gedächtnis der Szenen, von Science-Fiction über Gothic und Graffiti bis hin zu Punk, Riot Grrrl und Techno. Staatliche Einrichtungen sammeln diese widerständigen Geschichten kaum, deshalb ist ein selbstorganisiertes Archiv wie unseres einmalig. Wir sind eine wichtige Anlaufstelle für Menschen aus Jugend-und Subkulturen, Aktivismus, Wissenschaft, politischer Bildung und Geschichtsvermittlung. Doch unsere finanzielle Situation ist schwierig. Wir sind zum Großteil von Fördergeldern abhängig und arbeiten immer wieder auch unter prekären Bedingungen - personell wie finanziell.
Im kommenden Jahr stehen wir vor einer großen Herausforderung: Wir müssen umziehen. Denn der Hof, auf dem wir seit über zwanzig Jahren zu Hause sind, wurde verkauft. Wir können zwar auf dem Gelände bleiben und sogar in größere Räumlichkeiten ziehen, aber unsere Mietkosten werden steigen. Gleichzeitig stehen uns nächstes Jahr weniger Fördergelder zur Verfügung. Uns fehlen insgesamt 45.000 Euro, um unsere Miete in 2020 zu bezahlen. Das ist eine Riesensumme. Deshalb brauchen wir jetzt deine Hilfe.
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Nirgendwo in Europa werden diese Schätze in öffentlichen Einrichtungen gesammelt: Ob Nachlässe von Punks, Dokumente aus der Hausbesetzer*innenszene, Plakate von Goth-Konzerten, Fotos von Raver*innen auf der Loveparade, Kunst aus der Graffiti-Szene oder queerfeministische Zines. Es braucht ein selbstorganisiertes Archiv, das diese subkulturellen Schätze sammelt, ihre Geschichten erzählt und für künftige Generationen bewahrt. Wenn wir es nicht machen, geht dieses Wissen verloren.
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Lisa, Daniel und Giuseppina
vom Archiv der Jugendkulturen e.V.
PS.: Jeder Euro, der über unser Fundingziel von 45.000 Euro hinausgeht, hilft uns dabei den kostenlosen Zugang zu unserer Sammlung und die fachliche Betreuung durch eine*n Bibliothekar*in zu ermöglichen.
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The Archiv der Jugendkulturen is a memory of the scenes, from science fiction, gothic and graffiti to punk, riot grrrl and techno. State institutions barely collect these histories of resistance which makes self-organized archives like ours unique. We are an important place for people from youth and subcultures as well as activists, researchers, academics, historians and political educators. But our financial situation is difficult. For the most part we depend on external funding and often work under precarious circumstances - both financially and in terms of staff.
In the upcoming year, we are facing a major challenge: we need to move because the yard that used to be our home for over twenty years has been sold. While we can stay on the premises and even move into a larger space, our rent will increase. At the same time, less funding will be available to us next year. We are short of 45,000 Euros to pay our rent in 2020. That's a huge sum and the reason why we need your help now!
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We collect treasures that no other public institution in Europe collects; whether it’s the estates of punks, documents from the squatter scene, posters from goth concerts, photos of ravers at the Loveparade, art from the graffiti scene or queer-feminist zines. It takes a free, self-organized archive to collect these subcultural treasures, tell their stories and preserve them for future generations. Without us that knowledge is lost.
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Lisa, Daniel and Giuseppina
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Fundraising team: Archiv der Jugendkulturen (2)
Lisa Schug
Organizer
Berlin, Berlin
Archiv der Jugendkulturen e. V.
Beneficiary
Giuseppina Lettieri
Team member