Kampf gegen den Krebs – Hoffnung für Mama

UPDATE: Ihr seid unsere Helden - Danke!

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

wir sind immer noch überwältigt von der unglaublichen Resonanz und Unterstützung, die wir durch euch erfahren haben. Dank eurer Großzügigkeit konnte unsere Mutter letzte Woche ihre Immuntherapie endlich wieder fortsetzen – ein weiterer wichtiger Schritt in ihrem Kampf gegen den Krebs.

Wir haben ein paar Fotos von der Therapie angehängt, damit ihr sehen könnt, wie viel ihr mit eurer Hilfe bewirkt habt und wie sehr ihr Teil dieses Weges seid.

Durch die gesammelten Spenden sind die Kosten für 5 Sitzungen, also 5 Monate, gedeckt. Diese Sicherheit bedeutet für uns nicht nur finanzielle Entlastung, sondern vor allem Hoffnung und die Möglichkeit, unserer Mutter wertvolle Zeit zu schenken. Gleichzeitig hoffen wir, dass in diesen Monaten die Klage gegen die Krankenkasse Erfolg haben wird, sodass die Therapie langfristig fortgeführt werden kann.

Das alles wurde in nur zwei Wochen möglich gemacht – eine unglaubliche Leistung, die uns zeigt, wie viel wir gemeinsam erreichen können. Ihr alle habt uns nicht nur Hoffnung geschenkt, sondern auch die Kraft, weiterzukämpfen.

Von Herzen danken wir euch für eure Spenden, das Teilen unseres Aufrufs und eure ermutigenden Nachrichten. Ihr seid ein unersetzlicher Teil dieser Reise, und dafür sind wir unendlich dankbar.

Mit tiefster Dankbarkeit,

Capy und Arman

-- Unsere Geschichte --

Liebe Mitmenschen,

im Juni 2019 wurde unsere Welt mit einem einzigen Satz zerstört: „Sie haben Brustkrebs.“ Unsere damals gerade erst 43-jährige Mutter Seyedeh Marjam Majd, die Stütze unserer Familie, die unermüdliche Wegbegleiterin und Mentorin für so viele Kinder, wurde mit dieser furchtbaren Diagnose konfrontiert. Die darauffolgenden Monate waren die härtesten unseres Lebens. Wir mussten mitansehen, wie sie die Qualen der Chemotherapie ertrug und sich mehreren radikalen Operationen unterzog, die ihren Körper schwächten, aber ihren Willen nie brechen konnten. Trotz all dieser Höllenqualen glaubten wir, der Kampf sei gewonnen.

Doch der Krebs hatte andere Pläne. Nach genau fünf Jahren kam der Albtraum zurück. Dieses Mal mit einem bösartigen Vorboten: „metastasierter Brustkrebs“. Der Krebs ist wieder da und hat gestreut. Das Gespräch mit dem Onkologen zerschmetterte jede Hoffnung. Es gibt keine Heilung, keine Rettung, keine Chemotherapie, keine Operation – nur ein Medikament, welches den zu frühen Tod vielleicht verzögern könnte. Was bringt das, wenn einem dadurch die Lebensqualität genommen wird? Ein grausames Urteil in einem System, das zwar Alternativen kennt, aber die Kosten verweigert.

Unsere Mutter, die für so viele Kinder eine zweite Chance war, steht nun selbst am Abgrund. Doch wir, weigern uns, sie diesem Schicksal zu überlassen. Wir haben keine Mühe gescheut und begaben uns auf eine intensive Suche nach Alternativen. Wir kontaktierten Experten in Deutschland, der Schweiz und sogar den USA. Wir haben Grenzen überschritten und Hoffnung gesucht – und wir haben sie gefunden: in der Immuntherapie mit dendritischen Zellen. Diese Behandlung gibt uns das, was uns die Schulmedizin verweigert hat – einen Funken Hoffnung.

Die Therapie stärkt das Immunsystem und setzt es gezielt gegen die Krebszellen ein. Studien und Erfahrungsberichte sprechen von Erfolgen. Doch diese Hoffnung hat ihren Preis. Allein die bisherigen Behandlungen haben unsere Ersparnisse von 60.000 Euro aufgezehrt. Weitere 50.000 Euro werden benötigt, um die Therapie fortzusetzen und unserer Mutter eine Chance zu geben. Unsere Mutter muss möglicherweise die Behandlung lebenslang fortführen, bis die Medizin neue Wege eröffnet. Diese Summe übersteigt unsere Möglichkeiten.

Deshalb wenden wir uns heute an Sie. Wir bitten nicht nur um finanzielle Unterstützung – wir bitten um Solidarät, um Mitgefühl, um den Glauben an die Menschlichkeit. Unsere Mutter ist nicht nur unser Fels in der Brandung. Sie ist ein Mensch, der unzählige Leben berührt hat, der Hoffnung geschenkt hat, wo Verzweiflung herrschte. Ihr Verlust würde ein unersetzliches Loch reißen – nicht nur in uns, ihren Söhnen, sondern in eine ganze Gemeinschaft.

Jeder Euro, jeder geteilte Aufruf, jede noch so kleine Geste kann den Unterschied machen. Gemeinsam können wir gegen die Grausamkeit dieses Systems ankämpfen und das Leben eines Menschen retten, der noch so viel zu geben hat.

Von Herzen danken wir Ihnen für Ihre Hilfe, Ihre Unterstützung und Ihre Anteilnahme.

Mit tiefster Dankbarkeit,

Capy (22) und Arman (28)

-- English version below --

Hello everyone,

In June 2019, our world was shattered with a single sentence: "You have breast cancer." Our then 43-year-old mother Seyedeh Marjam Majd, the pillar of our family, the tireless companion and mentor for so many children, was confronted with this terrible diagnosis. The months that followed were the hardest of our lives. We watched as she endured the agony of chemotherapy and underwent several radical operations that weakened her body but could never break her will. Despite all this agony, we thought the battle was won.

But the cancer had other plans. After exactly five years, the nightmare returned. This time with a malignant harbinger: "metastatic breast cancer". The cancer is back and has spread. The conversation with the oncologist shattered all hope. There is no cure, no salvation, no chemotherapy, no surgery - just a drug that could perhaps delay her untimely death. What good is that if it takes away your quality of life? A cruel verdict in a system that knows alternatives but refuses to pay for them.

Our mother, who was a second chance for so many children, is now on the brink herself. But we refuse to abandon her to this fate. We spared no effort and embarked on an intensive search for alternatives. We contacted experts in Germany, Switzerland and even the USA. We crossed borders and searched for hope - and we found it: in immunotherapy with dendritic cells. This treatment gives us what conventional medicine has denied us - a spark of hope.

The therapy strengthens the immune system and targets it against the cancer cells. Studies and field reports speak of successes. But this hope comes at a price. The treatments to date alone have used up our savings of 60,000 euros. Another 50,000 euros are needed to continue the therapy and give our mother a chance. Our mother may have to continue the treatment for the rest of her life until medicine opens up new avenues. This sum is beyond our means.

That is why we are turning to you today. We are not just asking for financial support - we are asking for solidarity, for compassion, for faith in humanity. Our mother is not just our rock. She is a person who has touched countless lives, who has given hope where there was despair. Her loss would tear an irreplaceable hole - not only in us, her sons, but in an entire community.

Every euro, every appeal shared, every gesture, however small, can make a difference. Together we can fight against the cruelty of this system and save the life of someone who still has so much to give.

We thank you from the bottom of our hearts for your help, your support and your sympathy.

With deepest gratitude,

Capy (22) and Arman (28)